DE1890465U - Drosselklappe. - Google Patents

Description

473*20.2.64

3714/Ba Essen, den 12. August 1960

Re/St.

Heinrich Koppers Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen, Mpltkestraße 29

Drosselklappe ■ .

■ Die. Erfindung bezieht sich, auf eine Drosseklappe zum Regelnextrem unterschiedlich großer Mengen gasförmiger :'Medien.

In bestimmten Fällen ist es erforderlich, eine Regelung in weiten Grenzen unterschiedlich großer Mengen gasförmiger Medien vorzunehmen, die mit' ein©'r Drosselklappe nicht in feiia- · fühliger Weise erfolgen kann, BeispielewelaerfeafiKB*" e% Sei -" Gaserzeugern, bei denen das Gas durch Zuführen von Lu'ft un*·

;. ter_w den« Host erzeugt wird-, vor J daß jahreszeitlich: bedingt,.. ^{1 J} ' ein,fflal große Mengen Gas und ein anderes Mal nur .Gssaien^en be-

■ nötigt werden, die einen Bruchteil der bei der erforderlichen Menge betragen. . ".-'· .;· ■·

« Aufgabe, der Erfindung ist nun, die Regelung-"der Eierfür unter- ^;

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^fc>| '* schiedlich großer Mengen luft oder anderer .gasförmiger. Medien ■

'■| '■ mit nur; einer Drosselklappe 'in feinfühlig'er.;.We.isέ^:vorz*xy

I . Diö. Erfindung -besteht dar-ia, die ,Klappe aus .einer '

l\ .. ■ und einer in" einer öffnung de'raelben; dtehbaren Klappte, die

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in einer eine Hohlwelle der Ringklappe durchsetzenden Welle gelagert ist, auszubilden.

Dadurch is·^ es möglich, einmal die zweiteilige Klappe gemeinsam für die Regelung großer Mengen Medien und andererseits bei geschlossener Ringklappe nur die in dieser drehbaren kleinen Klappe für die Regelung der kleinen Mengen Me-λ ₎ dien zu benutzen.

Zu diesem 'Zweck sind die Hohlwelle und die diese durchsetzende Welle gemäß der Erfindung derart kuppelbar, daß die beiden Klappenteile gemeinsam oder unabhängig voneinander betätigt +. werden können.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung is't die'Hohlwelle mit einem die Ringklappe gegen einen Anschlag des Gehäuses anliegend haltenden Gegengewicht oder einer Feder versehen und die Ringklappe oder die darin drehbare' Klappe mit einem . eine beschränkt freie Drehbarkeit der Klappe ermöglichenden , Mitnehmer versehen. . ,

.„ Auf diese Weise iüt die Ringklappe mit der kleineren darin

B beweglichen-Klappe derart gekuppelt, daß bet einer Drehhewe- ^ .„ · gang der Welle innerhalb der Hohlwelle sich zunächst die kleinere Klappe bis zu dem Mitnehmer öffnet.' Dieser öffnuagsqüer-

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schnitt,ist so bemessen,-daß er im wesentlichen für,den Durchf , gang de-r kleineren Mengen M_edien ausreicht. Bei einem erfor-_

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derlichen D_urchgang von größeren Mengen Medien wird die Drehung der Welle weiter durchgeführt, so daß durch den .Mitnehmer . ""* die Ringklappe bis auf den vollen Querschnitt geöffnet wird. In beiden Fällen ist eine Regelung sowohl der 'großen, als auch der kleinen Mengen Medien in bestimmten Grenzen möglich. -

Durch die erfindungsgeraäße Ausbildung der Drosselklappe ist f _χ ' somit eine Regelung unterschiedlich großer Mengen Medien in • einer einzigen Drosselklappe möglich, ohne daß es einer Umgehungsleitung mit einer besonderen Drosselklappe bedarf.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an einer bevorzugten A_usführungaform veranschaulicht.

Fig. 1 ist ein Längsschnitt und . - _t ' ■ -< Fig. 2 ein Querschnitt durch die Drosselklappe.

In dem rohrförmigen Gehäuse 1 ist in der Querachse eine Welle /-j 2 angeordnet, die in einem Lager 3 stumpf gelagert ist; Die Welle 2 durchsetzt ferner zwei Hohlwellen 4, 5 nach außen. Am äußeren Ende der Welle ist ein Hebel 6 für die Drehung der

„Welle 2 angeordnet. ■ .

Mit der Welle 2 ist eine kleine Klappe 7 fest verbunden, die in einer Ringklappe 8 drehbar _o©lagert ist. Die Verbindung der Welle 2 mit der kleinen Klappe 7 erfolgt durch mit der Klappe verschweißte Ansätze 9» durch die und' die Welle 2 S_chrauben

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hindurchgeführt sind. Beiderseits dieser Verbindungaschrauben 10 ist an der kleinen Klappe 7 je ein Bund 11 angeschweißt, gegen den ein JDistanzring 12 anliegt. Der eine Distanzring bildet die Begrenzung der Hohlwelle 4».zwischen, der und dem Lager 3 ebenfalls ein Distanzring 13 angeordnet ist.

Die Hohlwellen 4, .5 sind mit der Ringklappe 8 durch Schweißen verbundön. Die Hohlwelle 5 ist gegen die Welle 2 durch eine Stopfbüchse > 14. oder einen Simmering und' die Hohlwelle -5,ge-, genüber einem mit dem Gehäuse verschweißten Iiager 15 mittels einer Stopfbuchse T6 abgedichtet. ' ■

An der Hohlwelle 5 ist außen ein Hebel 17 mit einest.,Gegengewicht 18 d'erart gelagert, daß die Ringkläppe 8 in. der ■ · Schließatellung gegen einen Anschlag 19 des Gehäuses 1 anliegend· gehalten wird.· Wie aus Fig. 1 ersiohtlich, is,t an tier kiel neuKlappe 7 ein winkelförmiger Mitnehmer 20 .fest

,- , angeordnet.

Bei' einer Drehung der Welle 2 innerhalb der Hohlwelle 4, 5 gelangt zunächst der Schenkel 21 des winkelförmigen Mitnehmers 20 gegen die Ringklappe 8 zur Anlage.'Innerhaib dieser freien Beweglichlceit der Meinen Klappe 7 ist eine Feinregelungder kleinsten die Drosselklappe durchströmenden Medien möglich. · . ■■ ,■ .

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Bei Weiterdrehung· der Welle 2 nimmt der Mitnehmer 20 die Bingk'lappe 8 ent^e^en der Wirkung des Gewichtshebels 17 mit. In der in FIj. 1 strichpunktiert dargestellten Lage der Klappe ist der größtmögliche Querschnitt freigegeben, so daß innerhalb dieser Stellung und-der S_ohließatell"ung eine weitere Regelung der größeren zu regelnden durchströmenden Menge möglich ist. . ■ ' '

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Claims (3)

■■■■ s : t KA. 127 47-3*21 Uk 6 - . ■ N 37U/8a Essen, den 12. August 1960 Re/St. nspriiche

1. Drosselklappe zum Hegeln unterschiedlich großer Mengen gasförmiger Medien,-dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus einer Ringklappe (8) und einer in einer öffnung derselben drehbaren Klappe (7) besteht, die in einer eine Hohlwelle (4,5) der Ringklappe durchsetzenden Welle (2) drehbar gelagert ist. ·

2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (4,5) und die diese durchsetzende Welle' -(2) derart kuppelbar sind, daß die beiden Klappenteile (7,8) gemeinsam oder unabhängig voneinaader betätigt werden kön-

3. Drosselklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (4,5) mit eiaem die Ringklappe ge-

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^a, , gen einen Anschlag {19) des Gehäuses (1) anliegend halten-

A ■

J : . den Gegengewicht (18) oder einer Feder versehen und die

" Eingklappe (8) oder die darin drehbare Klappe (7) mit ei- , nem eine beschränkt freie Drehbarkeit der Klappe (7.)'e'r-

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Ί mögliohenden Mitnehmer (20) versehen ist.