DE1890072U - Haftbuchstabe od. dgl. - Google Patents

Haftbuchstabe od. dgl.

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Publication number
DE1890072U
DE1890072U DESCH35206U DESC035206U DE1890072U DE 1890072 U DE1890072 U DE 1890072U DE SCH35206 U DESCH35206 U DE SCH35206U DE SC035206 U DESC035206 U DE SC035206U DE 1890072 U DE1890072 U DE 1890072U
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DE
Germany
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adhesive
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porous
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Expired
Application number
DESCH35206U
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English (en)
Inventor
Hermann Schrittwieser
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • C09J7/22Plastics; Metallised plastics
    • C09J7/26Porous or cellular plastics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

ί.,^ P.A. 01.9 289*22.1.64.?
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-13 i .ι
Hermann Schrittwieser in Wien
Haftbuchstabe od.dgl,
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Haftbuchstäben od.dgl., der zur Gänze oder teilweise aus porösem Material, insbesondere elastisch deformierbarem Schaumstoff, besteht und mit einer durch nichthartenden Klebstoff gebildeten Klebeschicht versehen ist.
Bei Haftbuchstaben dieser Art ist eine gute Verbindung zwischen der Klebeschicht und dem Buchstabenkörper gegeben, da sich der zwecks Bildung der Klebeschicht auf den Buchstabenkörper aufgepreßte oder an denselben eingegossene Klebstoff in den Poren des Buchstabenkörpers verwurzelt, was eine gute Verankerung der Klebeschicht ergibt, wodurch beim Abnehmen des Haftbuchstabens von seinem Träger einem Haftenbleiben der Klebeschicht am Träger vorgebeugt ist. Bekannte Ausführungen der genannten Art erweisen sich jedoch insofern als nachteilig, als sich bei ihnen die Stärke der Klebeschicht bei mehrmaliger Verwendung des Haftbuchstabens immer mehr verringert, weil der Klebstoff bei jedem Anbringen des Buchstabens durch die hiezu erforderliche Druckausübung in die Pofeen des Buchstabenkörpers hineingepreßt wird, bis er in dieselben schließlich zur Gänze hineingedrängt ist.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben und einen Haftbuchstaben zu schaffen, dessen . Klebeschichtstärke auch nach wiederholter Anbringung des Buchstabens keine nennenswerte Verringerung aufweist, wodurch die Haftfähigkeit des Buchstabens lange Zeit erhalten bleibt. Dem Gebrauchsmuster gemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem porösen Buchstabenkörper eine von der Klebeschicht"distanzierte unporöse Zwischenschicht vorgesehen ist. Dadurch kann auch bei oftmaligem und noch so starkem Anpressen des Haftbuchstabens an einen Träger der die Klebeschicht bildende, nichthärtende Klebstoff in den porösen Buchstabenkörper höchstens bis zur unporösen Schicht eindringen. Preßt man gleich bei Anfertigung des Haftbuchstabens den Klebstoff ,in den Buchstabenkörper so intensiv ein, daß seine die Poren durchdringenden Verästelungen bis zur Zwischenschicht reichen, dann ist beim Anbringen des Haftbuchstabens an einem Träger und dabei stattfindender Druckausübung eine Verringerung der Stärke der Klebeschicht überhaupt nicht mehr feststellbar. Die Anordnung der Zwischenschicht ergibt aber auch den Vorteil, daß die dem Betrachter zugekehrte Fläche des Buchstabenkörpers auch dann, wenn dieser zur Gänze aus porösem und verformbarem Material besteht, nach Aufhören der zur Anbringung des Buchstabens erforderlichen Druckausübung keinerlei von diesen herrührende Verformungen aufweist» Der Grund hiefür ist ebenfalls darin gelegen, das der die Klebeschicht bildende nichthärtende Klebstoff durch die unporöse ZwischenschHit von einem weiteren Eindringen in den porösen Buchstabenkörper abgehalten wird, so daß in diesem keine Klebstoff einlag er ungen Zustandekommen können, die nach Beendigung der Druckausübung dem selbsttätigen Rüokformen des Buchstabenkörpers in dessen ursprüngliche Gestalt hinderlich wären.
Jedoch auch dann, wenn der Buchstabenkörper nur teilweise aus porösem und elastisch deformierbarem Material besteht, also sein dem Betrachter zugekehrter Teil durch unporöse und
dabei mehr oder weniger starre Werkstoffe gebildet und mit dem elastisch nachgiebigen Teil verbunden ist, ergibt sich der Torteil weitgehender Anschmiegbarkeit des Haftbuchstabens an seinen Träger, mag dieser auch Unebenheiten oder sonstige Unregelmäßigkeiten aufweisen. Zufolge der Anordnung der unporösen Zwischenschicht kann nämlich der Klebstoff nicht in den zwischen dieser und dem starren Teil des Buchstabenkörpers befindlichen porösen und elastisch deformierberen Teil desselben gelangen, so daß ein ¥erziehen des letzteren durch Klebstoffeinlagerungen vermieden ist. Ein solches Verziehen des besagten Teiles des Buchstabenkörpers hätte nämlich bei starrer Ausbildung des dem Betrachter zugekehrten Teiles des Buchstabenkörpers eine Yerformung der mit der Klebeschicht versehenen Fläche zur Folge, was die weitere Verwendung des Haftbuchstabens beeinträchtigen würde.
In weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters kann die unporöse Zwischenschicht aus härtendem Klebstoff bestehen. Dies bietet den Vorteil, daß die Zwischenschicht nicht durch gesonderte Klebemittel mit den vor und hinter ihr liegenden Teilen des porösen Buchstabenmaterials vereinigt werden muß, sondern schon als solche auch das Verbindungsmittel abgibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegenstandes dargestellt, u.zw. zeigt Fig. 1 den Haftbuchstaben in Draufsicht, wogegen ihn Fig. 2 im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 wiedergibt.
Mit I1, 1" ist der gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel zur Gänze aus porösem Material, u.zw. aus elastisch deformierbarem Schaumstoff (aufgeschäumtes Polyvinylchlorid, "Moltopren" usw.) bestehende Buchstabenkörper bezeichnet, mit 2 die an diesem angebrachte, durch nichthärtenden Klebstoff gebildete Klebeschicht. Von dieser distanziert ist im Buchstabenkörper die unporöse Zwischenschicht 3 vorgesehen,, die vorzugsweise aus härtendem Klebstoff besteht. Wie in der Zeich**
-k-
nung angedeutet, ist die iCLebeschicht 2 durch. Aufpressen oder Angießen an den kleineren Teil 1" des Buchstabenkörpers in den Poren dieses Teiles verwurzelt, wodurch, ihr Losreißen beim Abnehmen des Haftbuchstabens τοη seinem. Träger ]\. auch, dann ausgeschlossen ist, wenn zwischen Haftbuehstaben und Träger eine erhebliche Haftwirkung vorhanden war.
Bei noch, so starker Druckausübung kann sich, dabei der die Klebeschicht 2 bildende nichthärtende Klebstoff lediglich bis zur unporösen Zwischenschicht J, also nur im kleineren Teil 1" des Buchstabenkörpers lf, 1", verwurzeln, wobei die Stärke der Klebeschicht leieht so gewählt werden kann, daß sie auch bei vollkommener Ausfüllung der Poren des Teiles 1" immer noch das für das Zustandekommen einer einwanifreien Haftwirkung zwischen Haftbuchstaben und Träger erforderliche Ausmaß hat· Wird der Haftbuchstabe an den Träger angepreßt, wobei sieh insbesondere der Teil 1* des aus Schaumstoff bestehenden Buchstabenkörpers unter Einwirkung der betreffenden Druckkräfte elastisch deformiert, so kann dabei kein Klebstoff in die Poren des Teiles lf eindringen, da dieser Teil gegen den Klebstoff durch die Zwischenschicht 5 abgeschirmt ist. Die Poren des größeren Teiles lf des Buchstabenkörpers bleiben also frei, wodurch sich dieser Teil nach Aufhören der Druckkräfte wieder vollkommen in seine ursprüngliche Gestalt rückformen kann.
Wie bereits angeführt, kann der Buchstabenkörper auch nur teilweise aus porösem Material bestehen, also sein dem Betrachter zugekehrter Teil aus unporösem und dabei mehr oder minder starrem Werkstoff gebildet sein, in welchem Falle sich gleichartige Vorteile ergeben·

Claims (2)

RA.04 9 289 Schutzansprüche j
1. Haftbuchstabe od.dgl·, der zur Gänze oder teilweise aus porösem Material, insbesondere elastisch deformierbarem Schaumstoff, besteht und mit einer durch nienthärtenden Klebstoff gebildeten Klebeschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem porösen Buchstabenkörper (1', 1") eine von der Klebeschicht (2) distanzierte unporöse Zwischenschicht vorgesehen ist.
2. Haftbuchstabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unporöse Zwischenschicht 0) aus härtendem Klebstoff besteht.
DESCH35206U 1963-01-30 1964-01-22 Haftbuchstabe od. dgl. Expired DE1890072U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1071563 1963-01-30

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DESCH35206U Expired DE1890072U (de) 1963-01-30 1964-01-22 Haftbuchstabe od. dgl.

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DE (1) DE1890072U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger
DE4113917A1 (de) * 1990-04-28 1992-01-16 Bernd Wahl Zeichen plastischer form

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger
DE4113917A1 (de) * 1990-04-28 1992-01-16 Bernd Wahl Zeichen plastischer form

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