DE1889508U - Blumen-wandregal. - Google Patents

Description

Anlage Ir.2 zum Antrag Blumen-Wandregal voiT7.1.1963

des Emil Baumann, Eßlingen, Heuffenstraße 75

Be schreit u ng

I Verwendungszwecks

Das Blumenwandregal.ist zur Verwendung in-Wohn- und Geschäftsräumen geeignet und vorgesehen. Es ist in . G-e schaft sr äumen "besonders für die Dekoration der seitliehen BegrenzungsYrände von Schaufenstern gedacht..In-modernen Wohnungen mit großen Penstern haben Blumenpflanzen an den seitlichen Zimmerwänden in fensternähe genügend Mcht. Das Blumenwandr egal ist aus dem Bedürfnis entstanden, Blumentöpfe raumsparend, dekorativ und standsicher unterzubringen.

II Vorteiles

Entgegen den vorhandenen Blumenständern, Blumenkrippen und Blumenbrettern, welche ausnamsloszur Aufstellung vor dem Fenster auf dem fußboden oder im fenster selbst vorgesehen und konstruiert sind, ist das Blumenwandregal für die Befestigung an der Raumwand in fensternähe vorgesehen. Diese Anbringung hat neben anderen folgende Vorteile t

a) Der von Blumenständern vor dem fenster angenommene Platz bleibt zur Benutzung als Wohnraum frei. Entgegen dem Blumenständer vor dem fenster, welcher den Zugang zum fenster einschränkt, verkleinert das Blumenwandregal die Bewegungsfläehe kaum, da es von der Wand nur ca. 2o cm absteht und bei Verwendung des 3 - 5-Stellflächenregals$siehe III b) darunter auch die Aufstellung von Möbelstücken in Tischhöhe erlaubt.

b) Viele der gebräuchlichen Blumenständer sind wegön ihrer

- zu geringen Grundflächen und der oberen Ausladung in ihrer Standsicherheit beeinträchtigt. Im Gegensatz hierzu ist das Blumenwandregal an der Wand fest angeschraubt und unbeweglich.

c) Das Blumenwandregal dekoriert die Wand des Raumes in fensternähe und somit auch den ganzen Raum, ohne dabei die Dekoration durch fenstervorhänge und Gardinen zu beeinflussen oder zu beeinträchtigen.

III Ausführung;

a) las Blumenwandregal ist aus Holz gefertigt. Die senkrechten Trageleisten (2) sowie auch die diagonalen Streben (4) bestehen aus Buchenholz oder aus anderem Hartholz. Die Blumentopf-Stellflächen (1 ) bestehen aus,.Tischler-Absperrplattenholz. Die Eanten derselben sind wahlweise mit Plastik- bezw.Kunststoffkantleisten bezogen oder nur lackiert.

b) Die Proportionen- und.Einzelmaße des Blumenwandregals_:sind aus der anl. Zeichnungersichtlich. Sie können g'edoch bei

Bedarf pooportionell verändert werden. Das Blumenwandregal ^;kann im gleichen System in verschiedenen Größen hergestellt werden und in der Hohe variieren, indem es 3, 4-, 5, 6 oder auch mehr Blumentopf-Stellflächen haben kann bei gleichbleibendem Verspannungsv und Befestigungssystem.,

Diese Unteflage (Baschr&ibung üni Schulzonspr.) lsi die zulstef eingereichte; sie weicht *ö» dar Wertf«§B*vj itei'^!«*8*!#önglloh «ingareichtsn Unterlagst), Qb- Die. rechtliche Bedeutung cter Abwichufsg Tsf steht $s*iift.. (Ä* ui&pröng$e?) etngsielchtefi Unterlagen befirj^© -eich in cfcn Amtsakiert. Sie körmitv j»i:-wjit οί»Λ» Νίΐί"*^:^*% «dm «ehtllchim-lnreresses gebührenFresi «Inge^eijßft '«erden, Auf Antrag vm0n hiervon qu->A fviot***-' *»· Ffoi,- zu 1** öbilchesir Pilsen geliefert. - D*uf3cr#Ji ,Poienrotnt. ε

zu Anlage Sr.2

-Q 1

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zum Antrag!.fMUmled^äiUlregkll.vöjrf 7.1 -1965 des EmIl Baumann, Eßlingen, Heuffenstraße 75

III Ausführung;

c) Das Regal ist bunt- oder naturlackiert. Die Kanten der Blumentopf-Stellflächen sind beliebig, lackiert oder bezogen mit

Leisten nach Ziffer III a)

d) Die Befestigung des Regals an der Wand wird mit Dübelschrauben erreicht. Jede Blumentopf-Stellfläche (1) des Regals wird durch

eine Dübelschraube aus Stahl, welche unterhalb der Stellfläche in etwa ihrer Mitte die Trageleiste mittels Unterlegscheibe an die Wand festzieht (5), in ihrer Lage festgehalten« Die diagonalen Streben (4) halten die seitlichen Enden der Stellflächen in waagerechter Lage. Die Festigkeit gegen Verwindung der Stellflächen wird durch Verleimung und Verschraubung der senkrechten Trageleisten, der diagonalen Streben und der vorderen Mittelleiste mit den Stellflächen erreicht. Die vordere Mittelleiste-(3) besteht aus der mit den einzelnen Blumentopf-Stellflächen verzargten und versehraubt-verleimten Unterleiste und der darüber liegenden, aufgeleimten Deckleiste.

—■ .

Ich habe bei Durchsicht der in Frage kommenden Patentschriften 34 f 601,602 festgestellt, daß bisher ein Patentanspruch auf ein aus Holz gefertigtes Blumen-Wandregal nieht^Sesteht. Ich beanspruche hiermit das Patent für das Blume^wandregal, wie ich es hier in der Beschreibung in den Ä^Önnitten über den Verwendungszweck, die Anbringung und Abführung sowie in der anliegenden Zeichnung festgelegt ha^re. Insbesondere für die geplante Konstruktion und grazjprö^Porm sowie die Verspannung, durch welche das Regal ohne^&mtzen und Fußbodenauflage freitragenden Blumentopf-Stellflächen ausreichende Belastungsmöglichkeit gibt. Ich schließe in den Patentanspruch auch das Blumen-Wandregal s^n^l welches bei abgeänderter Konstruktion auf dem gleiche>a<Befestigungsprincip und Trageprincip beruht, etwa unter lexrfall der diagonalen Streben (4) bei Vermehrung der senkrechten Trageleisten(2) oder der vorderen Leiste(3) oder Mr Verlängerung der Blumentopf-Stellflächen (1) über die

5e Breite des Regals unter Fortfall der Staffelung der -— > ■—=-*' —__=,—___—,—_=_=_=_

Bßlingen, den 7. Januar 1953

Vn--fa PA 04 7 222-22 1.63

Zusatz zu Anlage Nr. 2 zum Antrag Blumen-Wandregal vom 7.1.63

des Emil Baumann, Ei31ingen, Ne uff ens tr.

Beschreibung, Absatz III d) Ausführung:

Die vordere mttelleiste (3) kann durch einen Rundstab ersetzt werden, der durch alle S'tellbretter (1) hindurchgeführt und mit diesen verleimt und vernagelt wird.

Die Festigkeit gegen Verwindung kann durch eine Strebe erhöht werden, welche aru unteren Stellbrett (1) (Wandseite) zwischen den I'rageleisten (2) aufstützt und das dar üb erliegende Stellbrett (1) an der vorderen Mittelleiste (3) diagonal abstützt.

Eßlingen, den 21. Januar 196.5

Claims (2)

ΡΛ. ^07 878*13.2-B^ Anlage zum Antrag Blumen-Wandregal vom 7.1.1963 '■·) des Emil B a u m a η η, Esslingen, Neuffenstraße Tb IY Schutzansprach

1. Blumen-Wandregal, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Blumentopf-Stellflächen seitlich gestaffelt sind im Wechsel nach links und rechts-oder auch nur nach einer Seite.

2. Blumen-Wandregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Staffelung seitlich links be zw. rechts herausragenden Teile der Stellflächen freitragend sind,d.h., daß diese Teile zur Rauinseite hin ohne Stützen sind und den Blumenpflanzeη nach vorn und den auslegenden Seiten freien üaum geben.

3· Bluiue:n-\,andregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freitragenden Enden der Stellflächen (1) die Tragfähigkeit durch Verspannung der inneren Enden(i) mit den Trageleisten (2) und (3) und diagonalen Streben (4) an der Wandseite erhalten.

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