DE1888837U - Muftenverbindung. - Google Patents

Description

ξ·] cergerhütte GmbH

Patentanwalt

MpI₆-IjQg₀ Adolf H* bischer
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Γ-v-findu.rig besieht sioh auf eins Muffenverbindung,. :■;·:■."-,";ne.2t";2 xü? Eohre :ait großen Buro-inessem. wo'b??:* ': i:c B.olireiicie ein Haltering vorgesehen ist_s auf den Schraubring oder Stopfbüehsenring einwirkt, derart_s das Rohrende am Herauewanäern aus der Muffe ge»

i is J.z^!fi2:vdung bestsht· dabei äarin_P daß isurn Abdiciiten CSi-. lehrendes in der Huicfe ein elastischer Diehtring £.Ä sich bekannter Bauart dient,, der mit Abstand vom Csgenring, nalime dem Mufiengrund, angeordnet ist*

I;ir."3 weitere Bauform gsrneiß der Erfindung sieht yor_s c.^;;i als elastischer Dichtring ein Rollring _s ein

eine Diehtmansehette oder ein , s.B_e aus Gucimi, vorgesehen ist₀

I:..ri::.r.d^r>£3gemäß kann man die Ausbildung auch so tref i;?:, daß der am 'Röhrende angeordnete Haltering Teil

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einer Kugel ist-, deren Mittelpunkt mit jenem Punkt £usammenfällt_s um den, das Röhrende "beim Anwinkeln

Is sind MuffenverbiMuagen bekannt« .bei denen ein' t;ol?raubring oder ein Gegenring_s wie @r S₉B₀ bei ttüpfbüchsennraffenverbinduiigen üblich ist_s gegen eiE/3n ε,Μ Rohrende angebrachten Haltering drückt von dafiurcia verhinderte daß durch den fiohrinnendriLek das Rohrende aus äev Muffe gesogen wird»· Γ ab ei wird der vom Schraubring oder Gegenring ausgsti'öie Druck weiter auf den ßummidichtring übertrager. _ρ- so daß auf diese V/eise ein ..Dichthalten der Ver- !bindung .erreicht wird».

Eesonders- bei größeren Durchmessern der Rohre wird die Kraft, die einerseits'aum-festhalten des Röhrendes in Aöhsrichtung _f andererseits sum Anpressen des Gummi dicht ringe s benötigt wird-₉ so groß₉ daß der S.c-hraubring bzw* Gegenring sehr groß ausgeführt _r ■und mit einem unwirtachtlich hohen Kraftaufwand fest·= gesogen werden muß_o - " ·

Biesen Hächteil vermeidet die vorliegende Erfindung dadurchβ daß der Schraub- oder Gegenring nur noch dasiu benutzt wird* das Rohrende gegen .Verschieben zu sishem» Me Aufgabe,, den Dichtring genügend stark. ansrupressen» wird dadurch gelöst"^··· daß unabhängig vom Schraub- oder Gegenring und in einem gewissen Abstand davon in Richtung nach dem Muffengrund- ein Gunpidiehtring angeordnet ?iirö_s der entweder' als Teil "einer Ein-εteöldichtung oder Eolldichtung schon durch das eingeführte Rohre Me oder als Schraubmuff engiimmiring

dureii einen besonderen Zwiscaenschraubring zusammengepreßt wirde - - -

femi man die Außenform des. Halteringes als Teil einer Kugel ausbildet, deren Mittelpunkt mit Jenem Punkt zusammenfällt um den das Rohrende beim Abwinkeln der Verbindung schwenkt, so erreicht man dadurchj daß der Gummidiohtriagj dessen Mittelpunkt ebenfalls mit dem Drehpunkt übereinstimmt, ■jtaöh allen Seiten seines Umfanges gleichmäßig . zusammengedrückt wird_o

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich, aus der folgenden Beschreibung'" von-Ausführungsbeispielen in -Verbindung rait der -Zeichnung und den ArSprücheη_β

ISs geigen,, in schematisehen Skizzen-?

Figur 1 . eine Bauform gemäß der Erfindung mit einem.geteilten- Halteringj'

figur 2 eine andere Ausführungsform_s wobei der Haltering mit dem Rohrende fest verbunden ist und . --". "

Figur 5 eine solche Bauform.» bei der der

Haltering im Eohrende'.mitängeformt ist_o

In .figur 1 ist gezeigt, daß in einem Eohrende 2 eine -imlaufe-nde l?üt 3 angeordnet ist, in die ein im Umfang geteilter Haltering 4 eingelegt werden kann« Das Hohrends 2 wird gegen den Müffengrund 5 mit Hilfe eines

Schraubringes 1 gedrückt, der auf den in die eingelegten Haltering 4 einwirkt_β Iahe dem Muffen= grunö 5 und in Abstand vom Schraubring 1. ist ein DiMitring 7 eingelegt, der mittels einer Haltekralle 8 in eine entsprechende Inte der Muffe 6 eingreift, so daß er dadurch in seiner Lage festgehalten ?>rird₈ Wie bei Einsteckverbindungen üblich, Ist der Außen&urehmesser des Rohrendes größer als eier Innendurchmesser des Dichtrings "in entspanntem Sustandj so daß beim Einführen, des Rohrendes.durch des Diohtring hindurch₉ dieser zusammengepreßt wird iiM abdichtet« Die Verbindung hält also aueh dann dishtj wenn der . Schraubring nicht angesogen ist«,

Si.ae andere Ausführungsform· "zeigt die figur 2₉ bei. der sin Haltering 12 mit dem'Bohrende 2 mit" Hilfe tosi ■ Schweißnähten 9 verbunden ist» während nahe-dem Mu ff engrund 5 ein Gummidichtring 10 _f wie er üblicher-» weise bei ochraubmuffenverbindungen Verwendung, findet„ si:ige.setst ist₀ Dieser Guramidichtring 10 wird mittels . eines»-besonderen Schraubring. H₉ der im das Innengewinde übt Muffe paßtg einerseits gegen die Muffen-. wa:iGl·;, andereraeits gegen das Rohrende angepreßt_o In . di^-s Muffe 6- wirä wieder ein Schraubring 1 eingeschraubt, cl9:r sich mit seinem Ende gegen den Haltering 12 legt αη-ϊ so die ¥©ssiadung gegen Äuseinanderziehen-sicherte ■

Schließlich ist eine weitere Aus-führungsform in Pigiir 3 skizziert _e" bei welcher nahe dem .Muffengrundl 5 der? Muffe 6' ein manschettenförmig'er Dichtring' 15 angeordnet istf der mit einer Kralle 16 das Rohrende 2 umgreift und damit in seiner Lag© gegenüber dem Rohrende gesichert ist_e- Es ist ferner-ge zeigt ₉ daß am

Rohrende durch Stauchen ein Bördel 17 angebracht r/erxien kann* der die gleiche Punktion, wie ein Ealvtoping übernehmen kann« Gegen diesen Bördel 17 ist ein Gegenring 13 gesetzt,-der mit Hilfe von ". Schrauben 14₅ die mit einem an der Muffe angeord- _ ' ■ riemen Plansch verbunden sind, angesogen werden kann» Auch dadurch -wird das Herauswandern des . ... Röhrendes 2 aus der Muffe verhinderte

In den verschiedenen, als Beispiele angegebenen Möglichkeiten ist jedesmal der Haltering 4 bsw_o 12 · oder I? als -Teil einer Kugel ausgeführt, deren Mittelpunkt mit jenem Punkt zusammenfällt» um den das _; Rohrende beim AbwinkeIn geschwenkt wird_c

Claims (1)

1. RA.03G489*16. Uk

   Schutzansprüehe

   lo) Muffenverbindung«, Insbesondere für Rohre mit großen Durchmessern₉ wobei an dem Bohrende ein Haltering- vorgesehen ist₉ auf den ein Schraub·= -ring oder-Stopfbüchsenring einwirkt, derart^ daß das Rohrende am Herauswandern aus der Muffe gehindert ist, dadurch gekennzeichnet₉ daß zum Abdichten des Bohrendes in der Muffe ein elastischer Dichtring an sich bekannter Bauart dient ₉ delimit Abstand vom 6-egenring, nahe dem Muffengrund, angeordnet ist«,

   2o) Muffenverbindung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet,, daß als elastischer JDichtring ein Rollring, ein Sinlegedichtring (7), eine Dichtmanschette (15) oder ein Schraubmuffenring (10) _t Z₀B₀ aus Gummij vorgesehen ist₈ .-

   3o) Muffenverbindung nach Anspruch 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet„ daß der am Rohrende angeordnete Haltering Teil einer Kugel ist, deren Mittelpunkt mit jenem Punkt zusammenfällt, um den das Rohrende beim Abwinkein schwenkt„