DE1888319U - Schei benschneidemaschme insbesondere Brot schneidemaschine - Google Patents

Schei benschneidemaschme insbesondere Brot schneidemaschine

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DE1888319U
DE1888319U DENDAT1888319D DE1888319DU DE1888319U DE 1888319 U DE1888319 U DE 1888319U DE NDAT1888319 D DENDAT1888319 D DE NDAT1888319D DE 1888319D U DE1888319D U DE 1888319DU DE 1888319 U DE1888319 U DE 1888319U
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DE
Germany
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cut
stop plate
slicing machine
machine according
disc
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DENDAT1888319D
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Hermann Scharfen Maschinenfabrik Witten/Ruhr
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P Λ ΟΟΓλ-7-s
PATENTANWÄLTE Γ, ΓΊ, J J Ί \ I A *k
DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL
DR.-ING. P. H
AlCTEN-NR. lin 9 454 BOCHUM, 21 .5 »1963 XZ/Be
Postschließfach 24 5O
Ihr deichen Fernruf 665 31 und 6 4314
Telegr.: Stuhlmannpatent
Hermann Scharfen Maschinenfabrik, Wi t ten-Ruhr,, Ruhrstraße 76
Scheibenschneidemaschine? insbesondere Brotschneidemaschine
Die Neuerung betrifft eine Scheibenschneidemaschine9 insbesondere Brotschneidemaschine9 mit einem parallel zur Ebene einer rotierenden Messerscheibe und einer dem Messer zugeordneten, ζ ,B, quer einstellbaren«, Anschlagplatte geführ= tem Schneidgutträger.
Bei den bekannten Scheibenschneidemaschinen dieser Gattung wird die geschnittene Scheibe an der Rückseite des Messers mit der Hand abgenommenG Da jeweils in Abhängigkeit von der Stellung der Anschlagplatte zur Messerscheibe - insbe-
des
sondere bei stärkeren Scheiben./"Schneidgut- ein Festklemmen der Schneidgutscheibe nicht immer vermeidbar ist, besteht für den Bedienenden die Gefahr, daß beim Abnehmen, und zwar beim Herausziehen der Schneidgutscheibe «,Fingerverletzungen eintreten. In anderen Fällen wird die Schneidgutscheibe zerbrochen . Insbesondere zur Verringerung der Unfallgefahr wurden bereits Anweisungen erlassen, Schutzmaßnahmen zu treffen.
Der feuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde 9 mit möglichst einfachen Mitteln die geschilderten Nachteile weitestgehend zu beheben. Die Bauart gemäß der Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß rückseitig der der Messerscheibe benachbar-
ten Anschlagplatte eine hinter die Scheibe des Schneidgutes fassende Ausstoßvorrichtung angeordnet ist, welche von dem Schneidgutträger gesteuert ist.
Es wird nunmehr etwa kurz vor Beendigung des Schnittes zwangsweise im Zuge der Vollendung der Bewegung des Schneidgutträgers die Schneidgutscheibe erfaßt und aus dem zwischen Messerscheibe und Anschlagplatte befindlichen Spalt herausgestoßen. Da kein Festklemmen der Schneidgutscheibe eintritt, besteht für den die Maschine Bedienenden überhaupt keine Veranlassung mehr, in den Messerbereich hineinzugreifen. Die Schneidgutscheibe fällt jetzt gewissermaßen automatisch, und zwar mit Sicherheit, auf eine tischartige Gleitfläche und kann dort gefahrlos fortgenommen werden.
Baulich kann der Vorschlag der Neuerung unterschiedlich ausgebildet sein, und zwar zunächst einmal dadurch, daß die Ausstoßvorrichtung mit dem Schneidgutträger getrieblich gekuppelt ist. In diesem Fall wird zwischen dem Schneidgutträger und den die Schneidgutscheibe erfassenden Elementen -der Ausstoßvorrichtung eine Übersetzung vorgesehen, damit die Ausstoßvorrichtung selbst nicht die vollständige Bewegung des Schneidgutträgers mitmachen muß.
Es ist allerdings in manchen Fällen auch möglich, auf eine solche Obersetzung zu verzichten,
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung wird in dem Führungsbereich des Schneidgutes die Anschlagplatte mit parallel zur Bewegung des Schneidgutträgers gerichteten Nuten bzw. Ausschnitten versehen, durch welche die Ausstoßvorrichtung
mit Ausstoßfingern hinter die Schneidgutscheibe greift. Es erfolgt in diesem Fall mit Sicherheit bereits eine Erfassung der Schneidgutscheibe vor der Vollendung des Schnittes, so daß die Scheibe zwischen dem Messer und der Anschlagplatte in Bewegung bleibt, wodurch bereits die Gefahr eines selbsttätigen Einklemmens der Scheibe in erheblichem Maße verringert wird.
In manchen Fällen können die Ausstoßfinger parallel zur Anschlagplatte geführt sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich jedoch dadurch, daß die Ausstoßfinger auf einer aufwärts gerichteten Achse einstellbar gelagert sind, wobei dann diese Achse drehbar gelagert ist und über Getriebeteile mit dem Schneidgutträger gekuppelt ist. Es kann eine ständig im gleichen Sinne sich fortsetzende Drehbewegung der Achse der Ausstoßfinger erteilt werden, jedoch kann in Abhängigkeit von der Pendelbewegung des Schneidgutträgers auch den Ausstoßfingern eine wechselnde Schwenkbewegung erteilt werden.
In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht,
Fig. 1 zeigt die Scheibenschneidemaschine in schaubild-j
lieber Darstellung,
Fig. 2 zeigt einen -Tfeil der Fig. 1 in größerem Maßstab,!
Bei der in der Zeichnung beispielsweise veranschaulich-j ten Bauart handelt es sich um einen sogenannten Schwerkraftschneider, beilweichan die oberhalb des Maschxnengehäuses 1 angeordnete Messerscheibe 2 gegenüber der Horizontalebene
geneigt ist. Vor der Messerscheibe und parallel zu dieser ist eine Anschlagplatte 3 vorgesehen, welche in einer nicht näher dargestellten Weise mittels des Skalenknopfes 4 minde-
ist stens in Querrichtung verstellbar/, um auf diese Weise die
Scheibendicke den Wünschen entsprechend bestimmen zu können.
Oberhalb der Anschlagplatte und der Messerscheibe ist der Schneidgutträger 5 vorgesehen, der beispielsweise schlittenartig am Maschinengehäuse geführt ist und dadurch in Richtung der Ebene der Messerseheibe hin- und herverschieblich ist. Auf dem Schneidgutträger sind in bekannter Weise die Mittel zum Einspannen des Schneidgutes einstellbar angeordnet. Der Schneidgutträger kann vonHand oder auch mit Hilfe eines nicht dargestellten Getriebes hin- und herbewegt werden.
Die Anschlagplatte 3 ist im Führungsbereich des Schneidgutes mit parallel zur Bewegung des Schneidgutes gerichteten Nuten bzw. Ausschnitten 6 versehen. In diese Nuten greifen Ausstoßfinger 7 einer Ausstoßvorrichtung ein. Beim Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßfinger 7 auf einer aufwärts gerichteten Achse 8 einstellbar angeordnet. Die Achse 8 ist drehbar und unterhalb der tischartigen Gleitfläche S in nicht dargestellter Weise getrieblich mit dem Schneidgutträger 5 verbunden. Bei der hin- und hergehenden Bewegung des Schneid gutträgers 5 wird infolge der vorgesehenen Obersetzung die Achse 8 mindestens kurz vor Beendigung des die Schneidgutscheibe ablösenden Schnittes um ein solches Maß geschwenkt, daß die Ausstoßfinger hinter den Scheibenrand greifen und
Scheibe
die./ vollständig durch den Spalt zwischen Messerscheibe
und Anschlagplatte hindurch transportieren. Mit Hilfe eines
Abweisers kann die nun völlig vom Schneidgut getrennte Scheibe auf die tischartige Gleitflächenfallen und dort gefahrlos fortgenommen werden.
Die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte drehbare Ausstoßvorrichtung 7, 8 kann auch durch eine mit deim Schneidgutträger 5 parallellaufende Ausstoßvorrichtung ausgewechselt werden.

Claims (6)

Schutzansprüche;
1. Scheibenschneidemaschine, insbesondere Brotschneidemaschine, mit einem parallel zur Ebene einer rotierenden Messer scheibe und einer dem Messer zugeordneten, z.B. quer einstellbaren, Anschlagplatte geführten Schneidgutträger, d a d u r ch gekennzeichnet , daß rückseitig der Anschlagplatte (3) eine hinter die Scheibe des Schneidgutes fassende Ausstoßvorrichtung (7, 8) angeordnet ist, welche von dem Schneidgutträger (5) gesteuert ist.
2. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (7, 8) mit dem Schneidgutträger (5) getrieblich gekuppelt ist.
3. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsbereich des Schneidgutes die Anschlagßatte (3) mit parallel zur Bewegung des Schneidgutes gerichteten Nuten bzw. Ausschnitten (6) versehen ist, durch welche die Ausstoßvorrichtung mit Ausstoßfingern (7) hinter die Schneidgutscheibe greift.
— 2 —
4, Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 3, d a du r c h g e k en η ζ e i c h η et, daß die Ausstoßfinger (7) parallel zur Anschlagplatte geführt sind,
5 . Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Ausstoßfinger (7) auf einer aufwärts gerichteten Achse (8) einstellbar und schwenkbar gelagert sind.
6. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) drehbar angeordnet und getrieblÄ mit dem Schneidgutträger (5) gekuppelt ist.
DENDAT1888319D Schei benschneidemaschme insbesondere Brot schneidemaschine Expired DE1888319U (de)

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DE1888319U true DE1888319U (de) 1964-02-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821135U1 (de) 1998-11-25 1999-02-04 Ritterwerk GmbH, 82194 Gröbenzell Freischneider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29821135U1 (de) 1998-11-25 1999-02-04 Ritterwerk GmbH, 82194 Gröbenzell Freischneider

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