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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, mit der sich Brot, Käse und dergleichen strangförmige Lebensmittel maschinell in beliebig dicke Scheiben schneiden lassen. Bei der erfindungsgemäßen Schneidmaschine kann es sich insbesondere um eine Rundmessermaschine handeln.
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STAND DER TECHNIK
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Aus der
DE 198 20 004 C2 ist eine Rundmessermaschine zum Schneiden eines Lebensmittel-Stranges in Scheiben bekannt. Diese Schneidmaschine besitzt ein kreisförmiges Schneidmesser, das um seine zentrale Achse rotieren und zusätzlich in einer Kreisbahn umhergeschwenkt werden kann. Bei dieser Schwenkbewegung wird es durch das in Scheiben zu schneidende strangförmige Lebensmittel hindurchgeführt. Das strangförmige Lebensmittel wird in einem kanalartigen Schacht dem Schneidmesser zugeführt und in Scheiben zerschnitten. Die geschnittenen Scheiben werden auf einer dem Schneidmesser in Förderrichtung nachgeordneten Lagerfläche stehend gespeichert.
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Entsprechend der
EP 2 045 053 A2 ist vorgesehen, dass die Lagerfläche für die geschnittenen Scheiben und die Lagerfläche für den noch nicht in Scheiben geschnittenen Lebensmittel-Strang in einer Ebene liegen, die schräg im Raum ausgerichtet ist. Zusätzlich dazu kann die Lagereinrichtung für die geschnittenen Scheiben vibrieren. Dadurch lässt sich die jeweils geschnittene Scheibe leicht von dem Schneidmesser lösen und haftet nicht an demselben an.
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Um ein Umfallen der geschnittenen Scheiben zu verhindern, ist jeweils eine Scheibenstütze vorgesehen. Die Scheibenstütze war ursprünglich in Längsrichtung der Schneidmaschine verfahrbar ausgebildet. Dabei war die Scheibenstütze in der Regel an die Vorschubeinrichtung für den ungeschnittenen Lebensmittel-Strang gekoppelt, so dass die Scheibenstütze automatisch Platz für die nächste zu schneidende Scheibe machte. Demgegenüber ist die Scheibenstütze in jüngerer Zeit vermehrt um eine Drehachse verschwenkbar ausgebildet. Die Scheibenstütze wird dabei nicht mehr mit dem Vorschub gekoppelt verfahren, vielmehr wird die Scheibenstütze von den geschnittenen Scheiben nach und nach weiter aus einer Ausgangsposition gedrückt.
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Die maximal mögliche Länge der Scheibenstütze ist dabei abhängig von der Breite des Schachtes der Schneidmaschine. Dies führt dazu, dass längere Scheiben-Pakete nicht mehr optimal abgestützt werden können. Sind die Scheiben-Pakete zu lang, können daher die zuerst geschnittenen Scheiben umfallen.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schneidmaschine anzugeben, bei der auch bei verhältnismäßig langen strangförmigen Lebensmittel ein Umfallen des geschnittenen Scheiben-Pakets verhindert werden kann.
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Die erfindungsgemäße Schneidmaschine ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmaschine ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 9 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schneidmaschine sind Gegenstand von sich an diese Ansprüche anschließenden weiteren Ansprüchen.
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Die erfindungsgemäße Schneidmaschine besitzt zumindest ein Schneidmesser für das strangförmige Lebensmittel und einen Schacht zur Aufnahme des strangförmigen Lebensmittels. Die Vorschubrichtung des strangförmigen Lebensmittels entspricht der Längsrichtung des Schachts. Der Schacht weist einen ersten Schachtbereich vor dem Schneidmesser und einen zweiten Schachtbereich nach dem Schneidmesser auf, die durch einen Schlitz zumindest teilweise voneinander getrennt sind. In diesem Schlitz kann das Schneidmesser während des Schneidvorgangs rotieren. Die Schneidmaschine besitzt darüber hinaus eine Scheibenstütze, mit der die von dem strangförmigen Lebensmittel abgeschnittenen Scheiben, die nach und nach ein Scheiben-Paket bilden, abgestützt werden können. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Scheibenstütze an ihrem endseitigen Randbereich einen Kragfinger aufweist.
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Durch den Kragfinger kann die Länge der Scheibenstütze verlängert werden. Die Länge der Scheibenstütze wird daher nicht mehr von der Breite des Schachts begrenzt. Auf diese Weise kann die Scheibenstütze auch verhältnismäßig lange Scheiben-Pakete optimal abstützen, so dass keine Scheibe des Scheiben-Pakets umfallen kann.
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Um auch ersten Scheiben unmittelbar nach dem Abschneiden von dem strangförmigen Lebensmittel bereits optimal abstützen zu können, kann der betreffende Wandbereich des Schachtbereichs, in dem die Scheibenstütze angeordnet ist, einen etwa horizontal angeordneten Schlitz aufweisen. In diesen Schlitz kann der Kragfinger der Scheibenstütze eintauchen, sobald sich die Scheibenstütze in der Nähe ihrer Ausgangsposition befindet. Der Kragfinger kann dabei deutlich schmaler ausgebildet sein als die restliche Scheibenstütze. Auf diese Weise kann auch der Schlitz im Wandbereich des Schachts entsprechend schmal ausfallen. Das Scheiben-Paket kann dadurch nach wie vor seitlich an dem Wandbereich des Schachts anliegen und dort abgestützt werden.
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Die Scheibenstütze befindet sich in ihrer Ausgangsposition etwa parallel zum Schlitz zwischen den beiden Schachtbereichen. Um die Scheibenstütze trotz des Kragfingers bis in diese Ausgangsposition verschwenken zu können, kann der horizontale Schlitz im Wandbereich des Schachtbereichs in unmittelbarer Nähe des Schlitzes zwischen den beiden Schachtbereichen beginnen.
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In einer alternativen Ausführungsform kann der Kragfinger versenkbar an der Scheibenstütze gelagert sein. Dies kann beispielsweise durch eine elastische beziehungsweise flexible Ausbildung des Kragfingers erfolgen. Der Kragfinger kann somit durch den Wandbereich des Schachtes verbogen werden, so dass die Scheibenstütze vollständig in ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden kann. Alternativ dazu kann der Kragfinger eingefahren werden, sobald dieser an den Wandbereich des Schachts stoßen würde. Dies ermöglicht es ebenfalls, die Scheibenstütze nach wie vor bis in die Ausgangsposition zu verschwenken.
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Um den Kragfinger versenkbar an der Scheibenstütze zu lagern, kann der Kragfinger insbesondere in Längsrichtung der Scheibenstütze verschiebbar gelagert sein. Der Kragfinger kann in diesem Fall in Richtung der Drehachse der Scheibenstütze verschoben werden, sobald er an die Wand des Schachtbereichs stößt. Wird die Scheibenstütze dagegen von einem geschnittenen Scheiben-Paket aus ihrer Ausgangsposition verschwenkt, kann der Kragfinger - beispielsweise durch eine Feder - wieder ausgefahren werden.
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Alternativ dazu kann der Kragfinger um eine Achse verschwenkbar an der Scheibenstütze angeordnet sein. Der Kragfinger kann in diesem Fall um die Achse verschwenken, sobald er an die Wand des Schachtbereichs stößt. Wird die Scheibenstütze dagegen von einem geschnittenen Scheiben-Paket aus ihrer Ausgangsposition verschwenkt, kann der Kragfinger - beispielsweise durch eine Feder - wieder zurückgeschwenkt werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Scheibenstütze inklusive Kragfinger lediglich so lang ausgebildet sein, dass der Kragfinger nicht an den Wandbereich des Schachtes stößt. Die Scheibenstütze inklusive Kragfinger wäre in diesem Fall also nicht länger als die im Stand der Technik bereits bekannten Scheibenstützen. Erfindungsgemäß kann jedoch in Vorschubrichtung hinter der ersten Scheibenstütze eine weitere, zweite Scheibenstütze vorhanden sein. Sobald die erste Scheibenstütze ein Stück weit aus ihrer Ausgangsposition verschwenkt wurde, stößt diese an die zweite Scheibenstütze und kann diese ebenfalls nach und nach weiter aus deren Ausgangsposition verschwenken. Die beiden Scheibenstützen werden dadurch in unterschiedlichen Winkeln ausgelenkt, so dass auch längere Scheiben-Pakete gut abgestützt werden können.
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Sofern die erste Scheibenstütze über einen Kragfinger verfügt, kann die zweite Scheibenstütze in einer vorteilhaften Ausführungsform randseitig über einen horizontalen Schlitz verfügen. In diesen horizontalen Schlitz kann der Kragfinger der ersten Scheibenstütze zunächst eintauchen, so dass die zweite Scheibenstütze noch länger in ihrer Ausgangsposition verbleiben kann. Dadurch kann auch bei längeren Lebensmittelsträngen eine optimale Abstützung der bereits geschnittenen Scheiben bereits zu Beginn des Schneidvorgangs erfolgen.
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Alternativ dazu kann die erste Scheibenstütze randseitig über einen horizontalen Schlitz verfügen, während die zweite Scheibenstütze einen randseitigen Kragfinger aufweisen kann. In diesem Fall kann der horizontale Schlitz der ersten Scheibenstütze beim ersten Kontakt mit der zweiten Scheibenstütze zunächst über den Kragfinger der zweiten Scheibenstütze übergeschoben werden. Die zweite Scheibenstütze würde daher zunächst ebenfalls noch nicht aus ihrer Ausgangsposition ausgelenkt werden. Erst nach dem Erreichen des Ende des horizontalen Schlitzes oder des Ende des Kragfingers wird die zweite Scheibenstütze ebenfalls aus ihrer Ausgangsposition ausgelenkt.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
- 1 die Frontansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmaschine,
- 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schneidmaschine gemäß 1,
- 3 einen Blick in den Schachtbereich der erfindungsgemäßen Schneidmaschine vor Beginn des Schneidvorgangs,
- 4 einen Blick in den Schachtbereich der Schneidmaschine gemäß 3 nach Beendigung des Schneidvorgangs.
- 5 einen Blick in den Schachtbereich einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmaschine vor Beginn des Schneidvorgangs,
- 6 einen Blick in den Schachtbereich der Schneidmaschine gemäß 5 während des Schneidvorgangs und
- 7 einen Blick in den Schachtbereich der Schneidmaschine am Ende des Schneidvorgangs.
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WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Die erfindungsgemäße Schneidmaschine 10 ist in der Zeichnung dargestellt. Im vorliegenden Beispielsfall ist die Schneidmaschine 10 als Rundmessermaschine mit einem Kreismesser ausgebildet. Das Kreismesser ist in üblicher Art und Weise mit einem Messerantrieb gekoppelt, der für die Rotation des Kreismessers und dessen Bewegung durch das zu schneidende Lebensmittel sorgt. Im vorliegenden Beispielsfall handelt es sich bei dem zu schneidenden Lebensmittel um ein Brot 12.
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Die Schneidmaschine 10 ist auch für den Selbstbedienungsbereich ausgelegt und besitzt ein Gehäuse 14, das im oberen Bereich durch eine Klappe 16 geschlossen werden kann. Solange die Klappe 16 geöffnet ist, ist das Kreismesser blockiert, um eine Verletzungsgefahr durch das Kreismesser zu verhindern. Das Gehäuse 14 besitzt in dem in der Zeichnung linken Bereich eine Tür 18, die zu Reinigungs- und Wartungszwecken geöffnet werden kann. Hinter dieser Tür 18 befindet sich auch eine Krümelwanne, in der die beim Betrieb der Schneidmaschine 10 anfallenden Krümel gesammelt werden.
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Die Schneidmaschine 10 besitzt einen Schacht 20, dessen Längsrichtung der Vorschubrichtung des eingelegten Lebensmittels 12 entspricht. Der Schacht 20 ist im vorliegenden Beispielsfall etwa horizontal vorhanden. Im Gegensatz dazu könnte der Schacht 20 auch etwa vertikal und damit senkrecht zur Längsrichtung der Schneidmaschine 10 ausgerichtet sein.
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Der Schacht 20 der Schneidmaschine 10 besitzt einen ersten, rechten Schachtbereich 22 und einen zweiten, linken Schachtbereich 24, die durch einen Schlitz 26 voneinander getrennt sind. Durch den Messerantrieb angetrieben wandert das Kreismesser durch diesen Schlitz 26, so dass das im Bereich des Schlitzes 26 vorhandene Lebensmittel 12 an dieser Stelle zertrennt wird. Bezogen auf 2 entsteht dann links von diesem Schlitz 26 eine Lebensmittelscheibe. Rechts des Schlitzes 26 ist das Lebensmittel 12 noch unzertrennt vorhanden. Daher befindet sich der Einlegebereich für das zu schneidende Lebensmittel 12 im Bereich des ersten, rechten Schachtbereichs 22 und der Entnahmebereich für das Scheiben-Paket 28 im Bereich des zweiten, linken Schachtbereichs 24.
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Zum Zerschneiden wird das Lebensmittel 12 durch einen Transportgreifer 30 in Richtung auf den Schlitz 26 geschoben. Dazu besitzt der Transportgreifer 30 mehrere nebeneinander liegende Krallen, die beim Schneidvorgang von oben in das Ende des Lebensmittels 12 hineinstechen. Um die Verpackung des geschnittenen Scheiben-Pakets 28 zu erleichtern, ist im vorliegenden Beispielsfall eine Verpackungshilfe 32 vorhanden, auf die das Scheiben-Paket 28 aufgelegt werden kann. Anschließend kann beispielsweise eine Tüte oder ein Beutel über das Scheiben-Paket 28 und die Verpackungshilfe 32 gestülpt werden, um das Scheiben-Paket in die Tüte oder den Beutel zu überführen.
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Um ein Umfallen der geschnittenen Lebensmittel-Scheiben zu verhindern, ist hinter dem Schlitz 26 eine Scheibenstütze 40 angeordnet. Die Scheibenstütze 40 ist an einer Achse verschwenkbar gelagert, so dass nachfolgende Scheiben die Scheibenstütze 40 entsprechend verschieben können. Am Ende der Scheibenstütze 40 ist ein Kragfinger 42 vorhanden, der deutlich schmaler ist als die restliche Scheibenstütze 40. Der Kragfinger 42 verlängert die Scheibenstütze 40 derart, dass die Scheibenstütze 40 auch bei verhältnismäßig langen Lebensmitteln 12 beziehungsweise Scheiben-Paketen 28 ein Umfallen der ersten Lebensmittelscheibe 44 verhindern kann. Ohne den Kragfinger 42 könnte die Scheibenstütze 40 die erste Lebensmittelscheibe 44 bei der in 4 dargestellten Auslenkung der Scheibenstütze 40 nicht mehr erreichen. Die erste Lebensmittelscheibe 44 würde daher umfallen.
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Durch den Kragfinger 42 könnte die Scheibenstütze 40 bei geschlossener Vorderwand 50 des zweiten Schachtbereichs 24 nicht mehr in ihre in 3 dargestellte Ausgangsposition zurückkehren. In der Vorderwand 50 ist daher ein etwa horizontaler Schlitz 52 vorhanden. In diesen Schlitz 52 kann der Kragfinger 42 der Scheibenstütze 40 eintauchen, so dass die Scheibenstütze 40 in ihre Ausgangsposition etwa parallel zum Schlitz 26 zwischen den beiden Schachtbereichen 22, 24 zurückkehren kann. Der Schlitz 52 in der Vorderwand 50 des zweiten Schachtbereichs ist schmal genug, dass die Vorderwand 50 nach wie vor die seitliche Abstützung des Scheiben-Pakets 28 ermöglichen kann.
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In den 5 bis 7 ist der zweite Schachtbereich 24.2 einer alternativen Ausführungsform der Schneidmaschine 10.2 dargestellt. Die Schneidmaschine 10.2 besitzt eine erste Scheibenstütze 40.2, die unmittelbar hinter dem Schlitz 26 zwischen den beiden Schachtbereichen 22, 24.2 angeordnet ist. In 5 ist diese erste Scheibenstütze 40.2 in ihrer Ausgangsposition dargestellt. In Vorschubrichtung hinter dieser ersten Scheibenstütze 40.2 ist eine weitere, zweite Scheibenstütze 60 vorhanden. Diese zweite Scheibenstütze 60 ist ein Stück von der ersten Scheibenstütze 40.2 beabstandet und um eine separate, zweite Drehachse 62 verschwenkbar gelagert.
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Im vorliegenden Beispielsfall besitzt die erste Scheibenstütze 40.2 einen randseitigen, horizontalen Schlitz. Die zweite Scheibenstütze 60 ist randseitig dagegen mit einem Kragfinger ausgestattet. Der Kragfinger der zweiten Scheibenstütze 60 kann in den horizontalen Schlitz der ersten Scheibenstütze 40.2 eintauchen. Auf diese Weise kann die erste Scheibenstütze 40.2 entsprechend 6 ein Stück weit über die zweite Scheibenstütze 60 hinaus ausgelenkt werden, ohne dass die zweite Scheibenstütze 60 aus ihrer Ausgangsposition ausgelenkt werden würde. Die erste Scheibenstütze 40.2 könnte somit die Abstützung der ersten geschnittenen Scheiben übernehmen. Bei kürzeren Lebensmittelsträngen könnte die zweite Scheibenstütze 60 während des gesamten Schneidvorgangs in ihrer Ausgangsposition verbleiben.
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Sobald das Ende des Kragfingers und/oder das Ende des horizontalen Schlitzes erreicht ist, wird bei einer weiteren Auslenkung der ersten Scheibenstütze 40.2 auch die zweite Scheibenstütze 60 ausgelenkt. Dadurch können auch längere Scheiben-Pakete von Beginn des Schneidvorgangs bis zum Ende des Schneidvorgangs (siehe 7) optimal abgestützt werden. Auch wenn das Ende des Kragfingers beziehungsweise das Ende des horizontalen Schlitzes noch nicht erreicht sein sollte, kann die Auslenkung der zweiten Scheibenstütze 60 während des Schneidvorgangs durch die geschnittenen Scheiben erfolgen, sobald diese an der zweiten Scheibenstütze 60 anliegen.
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Im Gegensatz zu dem in 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die erste Scheibenstütze 40.2 auch um einen Kragfinger statt des horizontalen Schlitzes verfügen. In diesem Fall könnte die zweite Scheibenstütze entsprechend einen horizontalen Schlitz anstelle des Kragfingers aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19820004 C2 [0002]
- EP 2045053 A2 [0003]