DE102018005830A1 - Schneidmaschine für strangförmige Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine (10) für strangförmige Lebensmittel mit einem Schneidmesser für das strangförmige Lebensmittel und mit einem Schacht zur Aufnahme des strangförmigen Lebensmittels. Die Längsrichtung des Schachtes entspricht dabei der Vorschubrichtung (22) des strangförmigen Lebensmittels. Der Schacht weist einen ersten Schachtbereich (24) und einen zweiten Schachtbereich (26) auf, die durch einen Schlitz zumindest teilweise voneinander getrennt sind. Erfindungsgemäß weist der Schachtboden (50) des in Vorschubrichtung (22) hinter dem Schlitz angeordneten zweiten Schachtbereichs (26) zumindest einen als Bergfalte ausgebildeten Knick (60) auf. Der zum Schlitz (28) hin gerichtete Bodenbereich (64) des zweiten Schachtbodens (50) ist etwa parallel zu dem Schachtboden (40) des in Vorschubrichtung vor dem Schlitz angeordneten ersten Schachtbereichs (24) ausgerichtet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, mit der sich Brot, Käse und dergleichen strangförmige Lebensmittel maschinell in beliebig dicke Scheiben schneiden lassen. Bei der erfindungsgemäßen Schneidmaschine kann es sich insbesondere um eine Rundmessermaschine handeln.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 198 20 004 C2 ist eine Rundmessermaschine zum Schneiden eines Lebensmittel-Stranges in Scheiben bekannt. Diese Schneidmaschine besitzt ein kreisförmiges Schneidmesser, das um seine zentrale Achse rotieren und zusätzlich in einer Kreisbahn umhergeschwenkt werden kann. Bei dieser Schwenkbewegung wird es durch das in Scheiben zu schneidende strangförmige Lebensmittel hindurchgeführt. Das strangförmige Lebensmittel wird in einem kanalartigen Schacht dem Schneidmesser zugeführt und in Scheiben zerschnitten. Die geschnittenen Scheiben werden auf einer dem Schneidmesser in Förderrichtung nachgeordneten Lagerfläche stehend gespeichert. Durch eine abgewinkelte Ausrichtung der Lagerfläche für die geschnittenen Scheiben gegenüber der Lagerfläche für den noch nicht geschnittenen Strang soll erreicht werden, dass ausreichend Platz für den Antriebsarm geschaffen wird.
  • Entsprechend der EP 2 045 053 A2 ist vorgesehen, dass die Lagerfläche für die geschnittenen Scheiben und die Lagerfläche für den noch nicht in Scheiben geschnittenen Lebensmittel-Strang in einer Ebene liegen, die schräg im Raum ausgerichtet ist. Zusätzlich dazu kann die Lagereinrichtung für die geschnittenen Scheiben vibrieren, so dass die geschnittenen Scheiben leicht im Schacht transportiert werden.
  • Aus der DE 10 2012 100 587 A1 ist eine Schneidmaschine bekannt, bei der die beiden Schachtbereiche der Schneidmaschine in Längsrichtung des Schachts gekippt sind. Der in Schneidrichtung gesehen hintere Schachtbereich ist dabei etwas unterhalb des vorderen Schachtbereichs angeordnet, um einen möglichst sauberen Schnitt zu ermöglichen. Um den Schnitt weiter zu verbessert, schlägt die DE 20 2013 009 201 U1 vor, die beiden Schachtbereiche im Bereich des Schlitzes zu kippen, so dass der gesamte Schacht um den Schlitz geknickt ausgebildet ist.
  • Bei der DE 10 2016 010 635 A1 sind zur Erreichung eines qualitativ hochwertigen Schnitts der Schachtboden des ersten Schachtbereichs vor dem Schlitz und der Schachtboden des zweiten Schachtbereichs nach dem Schlitz um die Längsachse des Schachts zueinander gekippt ausgerichtet. Das Schneidmesser ist dabei etwa senkrecht zu einem der beiden Schachtböden ausgerichtet.
  • Bei einer geknickten Ausrichtung des Schachts gemäß der DE 198 20 004 C2 kann es nach dem Schlitz zu einem Umkippen der geschnittenen Scheiben kommen. Die geschnittenen Scheiben können dabei so viel Schwung besitzen, dass die Scheibenstütze das Umfallen nicht zuverlässig verhindern kann. Demgegenüber kann ein Kippen der beiden Schachtbereiche um die Längsachse des Schachts gemäß der DE 10 2016 010 635 A1 das Kippen der Scheiben zwar verhindern, allerdings entsteht eine Störkante im Bereich des Schachtbodens.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schneidmaschine anzugeben, die einen exakten Schnitt ohne Anhaften der Scheiben an dem Schneidmesser ermöglicht und damit ein optimales Schneidergebnis liefert.
  • Die erfindungsgemäße Schneidmaschine ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schneidmaschine sind Gegenstand von sich an diesen Anspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Schneidmaschine für strangförmige Lebensmittel besitzt ein Schneidmesser für das strangförmige Lebensmittel und einen Schacht zur Aufnahme des strangförmigen Lebensmittels. Die Längsrichtung des Schachts entspricht dabei der Vorschubrichtung des strangförmigen Lebensmittels. Der Schacht weist einen ersten und einen zweiten Schachtbereich auf, die durch einen Schlitz zumindest teilweise voneinander getrennt sind. In diesem Schlitz kann das Schneidmesser rotieren. Erfindungsgemäß weist der Schachtboden des in Vorschubrichtung hinter dem Schlitz angeordneten zweiten Schachtbereich zumindest einen Knick auf, der als Bergfalte ausgebildet ist. Der zum Schlitz hin gerichtete Bodenbereich des zweiten Schachtbodens ist dabei in etwa parallel zu dem Schachtboden des in Vorschubrichtung vor dem Schlitz angeordneten ersten Schachtbereichs ausgerichtet.
  • Die parallele Ausrichtung des Bodenbereichs des zweiten Schachtbereichs und des Schachtbodens des ersten Schachtbereichs sorgt dafür, dass das Umkippen der geschnittenen Scheiben effektiv verhindert werden kann. Gleichzeitig kann der Knick im Schachtboden des zweiten Schachtbereichs ein Anhaften der geschnittenen Scheiben an dem Schneidmesser verhindern, so dass ein optimales Schneidergebnis möglich ist.
  • Grundsätzlich kann der zum Schlitz hin gerichtete Bodenbereich des zweiten Schachtbodens mit dem Schachtboden des ersten Schachtbereichs fluchten. Auf diese Weise kommt es nicht zu einer Störkante im Bereich des Schlitzes.
  • Insbesondere kann der Knick des zweiten Schachtbodens etwa parallel zu dem Schlitz verlaufen. Der Knick kann in diesem Fall mit den geschnittenen Scheiben korrelieren, so dass ein optisch ansprechendes und kompaktes Scheiben-Paket entstehen kann. Der zum Schlitz hin gerichtete Bodenbereich des zweiten Schachtbodens kann in diesem Fall vorzugsweise eine Breite von etwa vier Millimetern bis etwa 30 Millimetern aufweisen und dadurch an die Scheibendicke der geschnittenen Scheiben angepasst sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Schachtboden des zweiten Schachtbereichs zumindest zwei Knicke aufweisen. Dabei kann der in Vorschubrichtung gesehen erste Knick als Bergfalte ausgebildet sein, während der in Vorschubrichtung gesehen zweite Knick als Talfalte ausgebildet sein kann. Eine derartige leicht treppenförmige Ausbildung des zweiten Schachtbodens sorgt für einen optimalen Weitertransport der geschnittenen Scheiben und gleichzeitig für einen sicheren Stand des Scheiben-Pakets. Dabei können der in Vorschubrichtung gesehen hinterste Bodenbereich und der in zum Schlitz hin gerichtete Bodenbereich des zweiten Schachtbereichs parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Vorzugsweise kann die Vorderwand des zweiten Schachtbereichs zumindest einen als Bergfalte ausgebildeten Schlitz aufweisen. Dabei kann der zum Schlitz gerichtete Wandbereich der zweiten Vorderwand in etwa parallel zur Vorderwand des ersten Schachtbereichs ausgerichtet sein. Der Schacht kann sich somit hinter dem Schlitz ein Stück weit aufweiten, so dass die Gefahr einer Störkante weiter reduziert werden kann.
  • Vorzugsweise kann der zum Schlitz hin gerichtete Wandbereich der zweiten Vorderwand mit der Vorderwand des ersten Schachtbereichs fluchten. Dies verhindert ein Verrutschen der geschnittenen Scheiben und sorgt für einen kompakten Aufbau des Scheiben-Pakets.
  • Insbesondere kann die Vorderwand des zweiten Schachtbereichs zumindest zwei Knicke aufweisen. In diesem Fall kann der in Vorschubrichtung gesehen erste Knick als Bergfalte ausgebildet sein, während der in Vorschubrichtung gesehen zweite Knick als Talfalte ausgebildet sein kann. Dadurch können die äußeren Abmessungen der Schneidmaschine möglichst gering gehalten werden, ohne dass auf ein optimales Schneidergebnis verzichtet werden müsste.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schneidmaschine,
    • 2 eine Draufsicht auf die Schneidmaschine gemäß 1,
    • 3 eine Detailansicht des Schlitzbereichs der Schneidmaschine im Bereich der Vorderwand des Schachtes,
    • 4 einen Querschnitt durch die Schneidmaschine gemäß 1 entlang der Linie A-A in 1,
    • 5 einen Längsschnitt durch die Schneidmaschine gemäß 1 entlang der Linie B-B in 4 im Bereich der Vorderwand des Schachtes, mit Blick von der Rückseite der Schneidmaschine,
    • 6 eine Detailansicht des Schlitzbereichs der Schneidmaschine entsprechend Detail X gemäß 5,
    • 7 einen Längsschnitt durch die Schneidmaschine gemäß 1 entlang der Linie C-C in 4 im Bereich der Rückwand des Schachtes, mit Blick von der Rückseite der Schneidmaschine, und
    • 8 eine Detailansicht des Schlitzbereichs der Schneidmaschine entsprechend Detail Z gemäß 7.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Schneidmaschine 10 ist in der Zeichnung dargestellt. Im vorliegenden Beispielsfall ist die Schneidmaschine 10 als Rundmessermaschine mit einem Kreismesser ausgebildet. Das Kreismesser ist in üblicher Art und Weise mit einem Messerantrieb gekoppelt, der für die Rotation des Kreismessers und dessen Bewegung durch das zu schneidende Lebensmittel sorgt. Im vorliegenden Beispielsfall handelt es sich bei dem zu schneidenden Lebensmittel um ein Brot. Das Gehäuse 12 der Schneidmaschine 10 kann mit einer transparenten Klappe 14 verschlossen werden. Aus Sicherheitsgründen kann der Schneidvorgang regelmäßig nur dann gestartet werden, wenn die Klappe 14 geschlossen ist.
  • Die Schneidmaschine 10 besitzt einen Schacht 20, dessen Längsrichtung der Vorschubrichtung 22 des eingelegten Lebensmittels entspricht. Der Schacht 20 ist im vorliegenden Beispielsfall etwa horizontal vorhanden. Im Gegensatz dazu könnte der Schacht 20 auch etwa vertikal und damit senkrecht zur Längsrichtung der Schneidmaschine 10 ausgerichtet sein.
  • Der Schacht 20 der Schneidmaschine 10 besitzt einen ersten, rechten Schachtbereich 24 und einen zweiten, linken Schachtbereich 26, die durch einen Schlitz 28 voneinander getrennt sind. Durch den Messerantrieb angetrieben wandert das Kreismesser durch diesen Schlitz 28, so dass das im Bereich des Schlitzes 28 vorhandene Lebensmittel an dieser Stelle zertrennt wird. Bezogen auf 1 und 2 entsteht dann links von diesem Schlitz 28 eine Lebensmittelscheibe. Rechts des Schlitzes 28 ist das Lebensmittel noch unzertrennt vorhanden. Daher befindet sich der Einlegebereich für das zu schneidende Lebensmittel im Bereich des ersten Schachtbereichs 24 und der Entnahmebereich für das Scheiben-Paket im Bereich des zweiten Schachtbereichs 26.
  • Zum Zerschneiden wird das Lebensmittel durch einen Transportgreifer 30 in Richtung auf den Schlitz 28 geschoben. Dazu besitzt der Transportgreifer 30 mehrere nebeneinander liegende Krallen, die beim Schneidvorgang von oben in das Ende des Lebensmittels hineinstechen. Um die Verpackung des geschnittenen Scheiben-Pakets zu erleichtern, ist oberhalb des Entnahmebereichs eine Verpackungshilfe 32 vorhanden, auf die das Scheiben-Paket aufgelegt werden kann. Anschließend kann beispielsweise eine Tüte oder ein Beutel über das Scheiben-Paket und die Verpackungshilfe 32 gestülpt werden, um das Scheiben-Paket in die Tüte oder den Beutel zu überführen.
  • Die beiden Schachtbereiche 24, 26 der Schneidmaschine 10 sind jeweils etwa U-förmig ausgebildet. Der erste Schachtbereich 24 besitzt einen Schachtboden 40, eine Rückwand und eine Vorderwand 42. Die Vorderwand 42 ist an der Front 16 des Gehäuses 12 befestigt. Der Schachtboden 40 ist nicht exakt horizontal ausgerichtet, vielmehr ist der Schachtboden 40 leicht geneigt vorhanden, so dass der Schachtboden 40 im Bereich der Vorderwand 42 tiefer liegt als im Bereich der Rückwand. Das zu schneidende Lebensmittel liegt somit mit seinem Boden auf dem Schachtboden 40 auf und mit seiner Seite an der Vorderwand 42 an. Im vorliegenden Beispielsfall beträgt der Winkel 44 zwischen dem Boden 18 des Gehäuses 12 und dem Schachtboden 40 des ersten Schachtbereichs 24 etwa 20 Grad.
  • Der zweite Schachtbereich 26 besitzt ebenfalls einen Schachtboden 50, eine Rückwand und eine Vorderwand 52. Die Vorderwand 52 ist an der Front 16 des Gehäuses 12 befestigt. Der Schachtboden 50 ist leicht geneigt vorhanden, so dass der Schachtboden 50 im Bereich der Vorderwand 52 etwa tiefer liegt als im Bereich der Rückwand. Das sich nach und nach bildende Scheiben-Paket liegt somit mit seinem Boden auf dem Schachtboden 50 auf und mit seiner Seite an der Vorderwand 52 an. Der Schachtboden 50 des zweiten Schachtbereichs 26 ist insgesamt etwas geringer geneigt als der Schachtboden 40 des ersten Schachtbereichs 24. Im vorliegenden Beispielsfall beträgt der Winkel 54 zwischen dem Schachtboden 40 des ersten Schachtbereichs 24 und dem Schachtboden 50 des zweiten Schachtbereichs 26 etwa 4 Grad. Die beiden Schachtbereiche 24, 26 sind somit um die Längsachse der Schneidmaschine 10 leicht gegeneinander gekippt ausgerichtet.
  • Um eine Störkante im Bereich des Schlitzes 28 zu verhindern, weist der Schachtboden 50 des zweiten Schachtbereichs 26 im vorliegenden Beispielsfall insgesamt zwei Knicke 60, 62 auf (siehe insbesondere 6 und 8). Der in Vorschubrichtung 22 gesehen erste Knick 60 ist dabei als Bergfalte ausgebildet. Im vorliegenden Beispielsfall ist der in Vorschubrichtung 22 gesehen zweite Knick 62 als Talfalte ausgebildet. Im Gegensatz dazu wäre es auch möglich, beide Knicke 60, 62 jeweils als Bergfalte auszubilden. Der zum Schlitz 28 hin gerichtete Bodenbereich 64 vor dem ersten Knick 60 ist parallel zum Schachtboden 40 des ersten Schachtbereichs 24 vor dem Schlitz 28 ausgerichtet. Der Abstand 66 zwischen dem ersten Schachtboden 40 und dem Bodenbereich 64 ist über die gesamte Länge des Schlitzes 28 konstant. Der erste Knick 60 ist im vorliegenden Beispielsfall etwa parallel zum Schlitz 28 ausgebildet.
  • Zwischen den beiden Knicken 60, 62 befindet sich im vorliegenden Beispielsfall ein etwa keilförmiger Bodenbereich 68. Der keilförmige Bodenbereich 68 ist im Vergleich zum ersten Schachtboden 40 in einem Winkel 70 geneigt und damit leicht abschüssig ausgebildet. Der keilförmige Bodenbereich 68 weist im Bereich der Vorderwand 52 (siehe 6) eine deutliche geringere Breite 72 auf, während die Breite 74 im Bereich der Rückwand deutlich größer ausgebildet ist (siehe 8).
  • In Vorschubrichtung 22 hinter dem zweiten Knick 62 ist der eigentliche zweite Schachtboden 50 vorgesehen. Der zweite Schachtboden 50 und der keilförmige Bodenbereich 68 stehen in einem konstanten Winkel 76 zueinander. Durch den konstanten Winkel 76 zwischen dem zweiten Schachtboden 50 und dem keilförmigen Bodenbereich 68 sind der zweite Schachtboden 50 und der erste Schachtboden 40 vor dem Schlitz 28 um die Längsachse der Schneidmaschine 10 gegeneinander gekippt. Folglich weisen der erste Schachtboden 40 und der zweite Schachtboden 50 im Bereich ihrer jeweiligen Vorderwände 42, 52 einen geringeren Abstand 78 zueinander auf (siehe 6), während der Abstand 80 im Bereich ihrer jeweiligen Rückwände größer ausgebildet ist (siehe 8).
  • Im Gegensatz zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform könnte der erste Bodenbereich 64 auch parallel zum zweiten Schachtboden 50 ausgebildet sein.
  • Auch die Vorderwand 52 des zweiten Schachtbereichs 26 weist im vorliegenden Beispielsfall insgesamt zwei Knicke 90, 92 auf (siehe 3). Der in Vorschubrichtung 22 gesehen erste Knick 90 ist dabei als Bergfalte ausgebildet. Im vorliegenden Beispielsfall ist der in Vorschubrichtung 22 gesehen zweite Knick 92 als Talfalte ausgebildet. Im Gegensatz dazu wäre es auch möglich, beide Knicke 90, 92 jeweils als Bergfalte auszubilden. Der zum Schlitz 28 hin gerichtete Wandbereich 94 vor dem ersten Knick 90 ist parallel zur Vorderwand 42 des ersten Schachtbereichs 24 vor dem Schlitz 28 ausgerichtet. Der Abstand 96 zwischen der ersten Vorderwand 42 und dem Wandbereich 94 ist konstant.
  • Zwischen den beiden Knicken 90, 92 befindet sich im vorliegenden Beispielsfall ein rechteckiger Wandbereich 98. Der Wandbereich 98 ist im Vergleich zur ersten Vorderwand 40 in einem Winkel 100 geneigt, so dass der zweite Schachtbereich 28 etwas erweitert wird.
  • In Vorschubrichtung 22 hinter dem zweiten Knick 92 ist die eigentliche zweite Vorderwand 52 vorgesehen. Die zweite Vorderwand 52 und der Wandbereich 98 stehen in einem Winkel 102 zueinander. Die zweite Vorderwand 52 verläuft somit nicht parallel zur ersten Vorderwand 42, vielmehr wird die Breite des zweiten Schachtbereichs 26 im Bereich der zweiten Vorderwand 52 nach wie vor leicht vergrößert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19820004 C2 [0002, 0006]
    • EP 2045053 A2 [0003]
    • DE 102012100587 A1 [0004]
    • DE 202013009201 U1 [0004]
    • DE 102016010635 A1 [0005, 0006]

Claims (8)

  1. Schneidmaschine (10) für strangförmige Lebensmittel - mit einem Schneidmesser für das strangförmige Lebensmittel, - mit einem Schacht (20) zur Aufnahme des strangförmigen Lebensmittels, dessen Längsrichtung der Vorschubrichtung (22) des strangförmigen Lebensmittels entspricht, - wobei der Schacht (20) einen ersten Schachtbereich (24) und einen zweiten Schachtbereich (26) aufweist, die durch einen Schlitz (28) zumindest teilweise voneinander getrennt sind, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Schachtboden (50) des in Vorschubrichtung (22) hinter dem Schlitz (28) angeordneten zweiten Schachtbereichs (26) zumindest einen Knick (60, 62) aufweist, - der zumindest eine Knick (60) des zweiten Schachtbodens (50) als Bergfalte ausgebildet ist, - der zum Schlitz (28) hin gerichtete Bodenbereich (64) des zweiten Schachtbodens (50) in etwa parallel zu dem Schachtboden (40) des in Vorschubrichtung (22) vor dem Schlitz (28) angeordneten ersten Schachtbereichs (24) ausgerichtet ist.
  2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zum Schlitz (28) hin gerichtete Bodenbereich (64) des zweiten Schachtbodens (50) mit dem Schachtboden (40) des ersten Schachtbereichs (24) fluchtet.
  3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zumindest eine Knick (60) des zweiten Schachtbodens (50) etwa parallel zum Schlitz (28) verläuft.
  4. Schneidmaschine nach Anspruch 3, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zum Schlitz (28) hin gerichtete Bodenbereich (64) des zweiten Schachtbodens (50) eine Breite von etwa vier Millimetern bis etwa 30 Millimetern aufweist.
  5. Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Schachtboden (50) des zweiten Schachtbereichs (26) zumindest zwei Knicke (60, 62) aufweist, - der in Vorschubrichtung (22) gesehen erste Knick (60) als Bergfalte ausgebildet ist, - der in Vorschubrichtung (22) gesehen zweite Knick (62) als Talfalte ausgebildet ist.
  6. Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Vorderwand (52) des zweiten Schachtbereichs (26) zumindest einen Knick (90, 92) aufweist, - der zumindest eine Knick (90) der zweiten Vorderwand (26) als Bergfalte ausgebildet ist, - der zum Schlitz (28) hin gerichtete Wandbereich (94) der zweiten Vorderwand (26) in etwa parallel zur Vorderwand (42) des ersten Schachtbereichs (24) ausgerichtet ist.
  7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zum Schlitz (28) hin gerichtete Wandbereich (94) der zweiten Vorderwand (26) mit der Vorderwand (42) des ersten Schachtbereichs (24) fluchtet.
  8. Schneidmaschine nach Anspruch 6 oder 7, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Vorderwand (52) des zweiten Schachtbereichs (26) zumindest zwei Knicke (90, 92) aufweist, - der in Vorschubrichtung (22) gesehen erste Knick (90) als Bergfalte ausgebildet ist, - der in Vorschubrichtung (22) gesehen zweite Knick (92) als Talfalte ausgebildet ist.
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