DE202013009201U1 - Schneidemaschine für Brot - Google Patents

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Abstract

Schneidemaschine (1) für Brot oder sonstiges länglich geformtes Schnittgut, das in einen Einlaufbereich (4) eines Brotkanals (3) eingelegt, mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung (15) zu einer Schnittebene (13), in der eine Schneideinrichtung aus einer Rückzugstellung quer zum Brotkanal (3) in dessen Kanalprofil einfahrbar ist, bewegt wird und in einen Auslaufbereich (5) des Brotkanals (3) gelangt, in dem eine Stütze (21) für geschnittenes Schnittgut aus einer Ausgangsstellung nahe der Schnittebene (13) mit dem Schnittgut bewegbar ist, wobei die Stütze (21) mit einer Stützenlagerung (22) an oder hinter einer Wand (8) des Brotkanals (3) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (21) als Messfühler für die Länge und Position des Schnittguts mit zumindest einem der Stütze (21) oder der Stützenlagerung (22) zugeordneten Sensor (27) ausgebildet ist, wobei der Sensor (27) hinter der Wand (8) liegt, an oder hinter der die Stützenlagerung (22) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine für Brot nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Maschinen dieser Art sind insbesondere als Brotschneidemaschinen im Backwarenverkauf verbreitet, um jeweils auf Kundenwunsch ein als Laib vorliegendes Brot schnell und gleichmäßig in Scheiben vorgegebener Dicke oder in gewünschte Teile, etwa Hälften, zu schneiden. Solche Schneidemaschinen müssen für einen intensiven Langzeitgebrauch robust und wartungsarm ausgeführt werden. Insbesondere ist bei Brotschneidemaschinen die Gefahr einer Verschmutzung durch Krümel zu beachten. Gleichzeitig unterliegen die Brotschneidemaschinen neben räumlichen Anforderungen an einer kompakten raumsparenden Bauform einem Wettbewerbsdruck hinsichtlich der Gestehungskosten und damit auch einem Zwang zu unaufwendigen Konstruktionen. Schneidemaschinen für anderes Schnittgut in oder außerhalb des Lebensmittelbereichs unterliegen zumindest teilweise ähnlichen hohen Anforderungen.
  • Eine Schneidemaschine gattungsgemäßer Art ist als Brotschneidemaschine aus der DE 10 2010 016 159 A9 bekannt, die des Näheren eine Scheibenstütze für die hinter der Schneideinrichtung anfallenden Brotscheiben mit einer Rückhaltung durch Federkraft, Gegengewichte oder auch durch Motorantrieb beschreibt.
  • In vielen Fällen sind Brotschneidemaschinen darüber hinaus darauf eingerichtet, das Brot in seiner Länge zu erfassen, um etwa bei der Teilung des Brots in zwei Hälften exakt eine Mitte zu erhalten oder beim Schneiden von Brotscheiben die Schnitte so zu legen, dass keine unbrauchbar dünnen Anfangskappen und möglichst auch keine entsprechenden Endkappen anfallen. Zur Erfassung der Brotlänge ist zu einer üblichen Vorschubeinrichtung, die das Brot aus einem Einlaufbereich des Brotkanals zu einer Schnittebene vorschiebt und dabei an dem rückseitigen Ende des Brotes anliegt, der Abstand des vorderseitigen Endes der Brotes von der Vorschubeinrichtung zu erfassen. In der DE 10 2010 015 368 A1 erfolgt diese Erfassung dadurch, dass das Brot an einen Endanschlag, insbesondere die dazu eigens ausgefahrene Schneideinrichtung, gedrängt wird, was aber zu einer Deformation des Brotes und zu ungenauen Ergebnissen führt, abgesehen von dem baulichen Aufwand für einen Anschlag bzw. dem zeitlichen Aufwand für ein Ausfahren der Schneideinrichtung.
  • Gebräuchlicher sind Lichtschranken im Brotkanal, die den Eintritt des vorderen Brotendes beim Vorschub durch die Vorschubeinrichtung überwachen und damit den Abstand zwischen Lichtschranke und Vorschubeinrichtung als Brotlänge erfassen. Nachteilig an dieser Bauform ist neben dem Aufwand für die Lichtschranke selbst ein besonderer Wartungsaufwand für die Lichtschranke und insbesondere eine erhöhte Verschmutzungsgefahr aufgrund von Löchern in den Wandungen des Brotkanals, wenn die optischen Einrichtungen der Lichtschranke zwar in üblicher Weise aus dem Brotkanal heraus verlegt sind. Gerade die Verschmutzung durch Brotkrümel verlangt einen laufenden Reinigungsaufwand, wozu zwar üblicherweise unter dem mit Bodenöffnungen versehenen Brotkanal eine einfach herausnehmbare Krümelschublade vorgesehen ist. Maschinenbereiche mit technischen Einrichtungen neben dem Brotkanal sind demgegenüber möglichst wirksam gegen Krümel abzuschirmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidemaschine zu schaffen, die zur Erfassung der Brotlänge mit einer für die Praxis angemessenen Genauigkeit ausgestaltet ist, dabei aber mit einfachen Elementen kostengünstig herzustellen und auch dauerhaft, robust und unkompliziert zu betreiben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einer Schneidemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schneidemaschine erübrigt die in der Praxis verbreiteten Lichtschranken wie auch die im Stand der Technik schon vorgeschlagenen Anschläge für die Erfassung des Brotes und nutzt eine herkömmlich bereits bekannte Stütze im Auslaufkanal, die insbesondere zu Beginn des Schneidens von Brotscheiben mit Andruck von vorne ein Auseinanderfallen des Scheibenstapels vermeidet, um ein Signal für das Ein- bzw. Auftreffen des vor dem Schneiden im Brotkanal vorgeschobenen Brotes zu signalisieren und damit den Abstand zwischen der Stütze und der Vorschubeinrichtung als Brotlänge zu ermitteln. Dazu ist der Stütze oder der Stützenlagerung außerhalb des Brotkanals ein Sensor zuzuordnen, der mit verfügbaren Mitteln als Schaltkontakt, Magnetsensor, elektromagnetischer Geber, Lichtsensor oder dgl. in vielen geeigneten Ausführungsformen verfügbar ist und auf eine vorgegebene Auslenkung der Stütze anspricht.
  • Die Lagerung der Stütze kann grundsätzlich verschieden für unterschiedliche Schwenk- oder Parallelbewegungen der Stütze ausgeführt sein, wobei allerdings schon herkömmlich im Sinne einer einfachen und robusten Lagerung ein Drehlager, außerhalb des Brotkanals angeordnet, für eine rein schwenkbewegliche Stütze bevorzugt ist. Die Lagerung liegt vorzugsweise an einer innenliegenden Seitenwand des Brotkanals, kann aber grundsätzlich auch an der außenliegenden Seitenwand, der Bodenwand, einer Deckenwand oder dahinter außerhalb des Brotkanals liegen, wozu auch eine in das Profil des Brotkanals einspringende, aber weitgehend gekapselte Anordnung zu rechnen ist. Schwenkbewegliche Stützen bekannter Art liefern einen rückgerichteten Andruck insbesondere für die ersten Scheiben, um dann zunehmend zur Seite wegzuschwenken. Dies hat sich jedoch als ausreichend erwiesen, den Stapel geschnittener Scheiben zusammenzuhalten, der am Anfang besonders zum Auseinanderfallen neigt. Diese Schwenkbewegung der Stütze ist auch hinreichend der Vorschubbewegung des Schnittguts anzupassen, so dass die Stütze auch schon vor Ausführung von Scheibenschnitten als Tastorgan bzw. Messfühler für das Brot (oder für sonstiges Schnittgut) zur Längenerfassung verwendbar ist.
  • Dazu kann die Stütze vorteilhafterweise zumindest einen mittleren Bereich aufweisen, der bei einer Ausgangsstellung der Stütze nahe der Schnittebene etwa parallel zu einer Andruckfläche der Vorschubeinrichtung verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Stütze mit einer zur Schnittebene gerichteten Rückstellkraft und mit einem Anschlag für die Rückbewegung zur Schnittebene hin auszustatten, um für die Stütze eine genaue Ausgangslage zu schaffen. Eine Auslenkung der Stütze aus dieser Ausgangslage in Vorschubrichtung, die zweckmäßig zur Justierung einstellbar sein kann, kann über das damit ausgelöste Signal des Sensors die Länge des dazwischen liegenden Schnittguts indizieren, die mit geläufiger Mess- und Steuerungstechnik zu realisieren ist. Der Vorschub und die Positionierung der Vorschubeinrichtung ist schon herkömmlich für exakte Schnitte exakt zu steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 Horizontalschnitt durch eine Schneidemaschine für Brot in senkrechter Draufsicht,
    zum Boden des Brotkanals,
  • 2 Vertikalschnitt durch die Schneidemaschine nach 1 nach Linie II-II in 1 und
  • 3 Schnitt durch die Schneidmaschine nach 1 und 2 parallel zum Auslaufbereich des Brotkanals, von oben gesehen.
  • Eine in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete Brotschneidemaschine weist in einem in 2 teilweise dargestellten Gehäuse 2 einen Brotkanal 3 mit einem Einlaufbereich 4 und einem Auslaufbereich 5 auf. Der Einlaufbereich 4 und der Auslaufbereich 5 sind durch Seitenwände 6, 7, 8, 9 und Bodenbereiche 10, 11 mit zueinander nach Art eines U-Profils angeordneten Blechen umgrenzt, wobei die Seitenwände und insbesondere die Bodenwände durch einen Spalt 12 längs Schnittebene 13 unterbrochen sind, in der ein exzentrisches Kreismesser 14 (2) aus einer Rückzugsstellung außerhalb des Brotkanals 3 rotierend nach oben in den Brotkanal 3 einfahren kann, um im Brotkanal befindliches Brot o. dgl. Schnittgut quer durchzutrennen.
  • Das Kreismesser 14 stellt dabei eine gebräuchliche und bewährte Schneideinrichtung dar, die allerdings auch durch andere Schneideinrichtungen wie Sichelmesser oder sonstige messer- oder sägeartige Werkzeuge ersetzt sein könnte, die sich aus einer Rückzugsstellung außerhalb des Brotkanals in der Schnittebene hineinbewegen lassen.
  • Im Einlaufbereich 4 des Brotkanals 3 ist eine Vorschubeinrichtung 15 grundsätzlich bekannter Art vorgesehen, die mit einer Andruckplatte 16 das Schnittgut zu einem rückseitiger Andruck hintergreift und zu einem Vorschub in Richtung auf die Schnittebene 13 mit einem seitlichen Zahnriementrieb 17 verbunden ist, der über nicht weiter veranschaulichte Antriebsmittel und Umlenkrollen einen Vorschub (und einen Rückzug) der Vorschubeinrichtung 15 ermöglicht. Der Zahnriementrieb ist durch (nicht dargestellte) Steuerungsmittel exakt vor- und rückzufahren.
  • Weiterhin ist die Andruckplatte 16 durch eine vorgelagerte Kralle 17 bekannter Art ergänzt, die zunächst um ein seitliches Drehgelenk 18 mit Hilfe eines Handgriffs 19 hochgeschwenkt wird und dann mit unterseitigen Krallenzinken in den Endbereich des Schnittguts, insbesondere des Brots, eingreift, um mit der Vorschubeinrichtung 15 nicht nur eine Vorbewegung zum Auslaufbereich 5 hin, sondern auch eine Rückzugsbewegung zu ermöglichen und das Brotende an der Vorschubeinrichtung festzulegen.
  • In 2 ist oberhalb des Brotkanals 3 eine Abdeckplatte 20 zu erkennen, die aus der dargestellten Abdeckstellung für den Brotkanal 3 gemäß 2 zum Öffnen schräg nach links aufwärts verschiebbar ist, um in den Einlaufbereich 4 ein Brot einzulegen und in seiner Lage zusätzlich durch die Kralle 17 zu fixieren.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist der Brotkanal 3 mit seinem Querschnitt, in Vorschubrichtung gesehen gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Boden 10 des Einlaufbereichs 4 zur Seitenwand 7 hin abfällt (die ihrerseits wie alle Seitenwände) zur Seite geneigt ist, wodurch ein eingelegtes Brot unwillkürlich an die Seitenwand 7 geschoben wird. Weiterhin wird bei der Handhabung der Kralle 19 auch die Andruckplatte 16 freigelegt und das Brot unwillkürlich an die Andruckplatte 17 angelegt. Dadurch wird das Brot in seiner Ausgangslage und für den Vorschub im Brotkanal ausgerichtet. Der Vorschub wird aufgrund von elektrischen Sicherungsmitteln erst ausgelöst, wenn die Abdeckplatte 20 wieder geschlossen ist, wonach das Brot im Brotkanal 3 über die Schnittebene 13 hinweg bis zu einer Stütze 21 vorbewegt wird, die bei bekannten Brotschneidemaschinen bereits als Scheibenstütze vorgesehen ist, um zumindest die ersten kleineren und leichteren Scheiben des Schnittguts zurückzuhalten und zu fixieren.
  • Die Stütze 21, die für die vorstehend betrachteten Aufgaben auch transversal beweglich mit unterschiedlichen Lagerungen ausgeführt sein könnte, ist im vorliegenden Fall schwenkbeweglich ausgeführt, wobei eine Stützenlagerung 22 mit einem hinter der Seitenwand 8 liegenden Lagerbock 23 die Stütze 21 an einem Ende lagert und dabei zumindest im wesentlichen außerhalb des Brotkanals 3 liegt. Der Durchtritt der Stütze durch die Seitenwand 8 ist in Form eines möglichst knapp gehaltenen Fensters 24 gestaltet, das weiterhin bis auf einen engen Bewegungsspalt durch einen zylindrischen Lagerkörper 25 ausgefüllt ist, so dass der Brotkanal 3 seitlich soweit wie möglich geschlossen bleibt. Ein Durchtritt von Krümeln aus dem Brotkanal 3 durch die Wand 8 hindurch in den gerätetechnisch genutzten Außenraum (in dem auch Antriebsmotoren, Getriebe, elektrische Schalteinrichtungen u. dgl. untergebracht werden, die jeweils bekannter Art sein können und nicht dargestellt werden) ist soweit wie möglich unterbunden.
  • Die Stütze 21 ist in an sich bekannter Weise mit einem abgewinkelten Stellarm 26 auf der dem Brotkanal 3 abgelegenen Seite der Seitenwand 8 zu einem zweiarmigen Hebel ergänzt, der mit hinreichenden Gegengewichten zur Stütze 21 versehen sein kann, um der Stütze eine Rückstellkraft für eine Schwenkbewegung zur Schnittebene 13 hin zu vermitteln. Alternativ oder zusätzlich kann die Stütze als Hebelarm für den Ansatz von Rückstellfedern für die Rückbewegung der Stütze 21 dienen. Bei dieser Rückbewegung wird die zuvor durch Schnittgut, im Brotkanal 3 ausgelenkte Stütze in die dargestellte Ausgangslage nahe der Schnittebene 13 befördert.
  • Gemäß der Erfindung ist zusätzlich ein Sensor 27 vorgesehen, der der Stütze im Bereich des Stellarms 26 zugeordnet ist und an der Rückseite der Seitenwand 8 mit Hilfe eines Lagerbocks 28 positioniert wird. Der Sensor 27 ist in einem langlochartigen Stellschlitz 29 des Lagerbocks 28 angeordnet, um eine genaue Justierung einer Schaltstellung zu ermöglichen, in der die Stütze 21 aus der in 1 und 3 zu erkennenden Rückzugslage ausgelenkt ist.
  • Der Sensor 27 spricht an, wenn ein Brotlaib im Brotkanal 3 vor dem Zerschneiden mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 15 über die Schneidebene 13 hinweg vorbewegt wird und auf die Stütze 21 stößt, um diese auszulenken. Eine vorgegebene, meist nur mit einem kleinen Maß angesetzte Auslenkung der Stütze markiert dann den Anfang bzw. das Stirnende eines Brotes mit der vorgegebenen Schaltposition für die Stütze 21, so dass sich aus dieser Position gegenüber der gleichzeitigen Position der Vorschubeinrichtung 15 ein Abstandsmaß für die Länge des jeweiligen Brotes ergibt. Die Vorschubeinrichtung 15 ist bereits bei herkömmlichen Ausführungsformen von Brotschneidemaschinen mit genauen Positioniereinrichtungen versehen, um Brote in Hälften oder in Scheiben zu teilen.
  • Die Schwenkebene der Stütze 21 folgt der Ebene des Bodens 11 im Auslaufbereich 5, der zwar auch in Vorschubrichtung betrachtet zur Seite gedreht ist, darüber hinaus aber ein Längsgefälle in Vorschubrichtung aufweist. Die 3 zeigt eine schnittbildliche Draufsicht senkrecht zum Boden 11, also mit einem gegenüber der 1 gekippten Blickwinkel.
  • Gemäß der Erfindung sind aber bisher überaus aufwendige und auch in Bezug auf die Verschmutzungsgefahr kritische Einrichtungen im Brotkanal zur Feststellung des vorderen Brotendes überflüssig geworden. Die Stütze 21 herkömmlicher Art wird zusätzlich als Messfühler genutzt. Die Messeinrichtungen sind als ohne zusätzliche Einrichtungen im Brotkanal 3 insgesamt auf die Außenseite des Brotkanals, das heißt, hinter die Seitenwand 8 verlegt.
  • In 1 ist außerhalb des Brotkanals 3, aber benachbart zu dem Sensor 27, ein Schaltkasten 30 eingezeichnet, der über nicht dargestellte Verbindungsleitungen mit dem Signal des Sensors versorgt wird, dieses zu einem Schaltsignal auswertet und zur Steuerung des Vorschubs einschl. der Festlegung der Schnittebenen in Bezug auf das Schnittgut weiterleitet.
  • Das mit Hilfe der Stütze 21 in seiner Länge vermessene Schnittgut wird dann mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 15 passend zu den vorgegebenen Schnitten über der Schnittebene 13 positioniert. Dabei kann beispielsweise ein Brot mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 15 auch zurückzuziehen sein, wenn der Abstand der Stütze von der Schnittebene 13 größer ist als der Abstand des ersten Scheibenschnittes von einem Vorderende des Brots. Die Vorschubeinrichtung 15 arbeitet insofern auch in Rückwärtsrichtung.
  • Nach Ausführung der gewünschten Schnitte, beispielsweise nach Herstellung eines Pakets von Brotscheiben aus einem Brotlaib befindet sich das Schnittgut im Auslaufbereich 5 des Brotkanals 3 und ist hieraus durch Öffnen der Abdeckung 20 zu entnehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010016159 A9 [0002]
    • DE 102010015368 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Schneidemaschine (1) für Brot oder sonstiges länglich geformtes Schnittgut, das in einen Einlaufbereich (4) eines Brotkanals (3) eingelegt, mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung (15) zu einer Schnittebene (13), in der eine Schneideinrichtung aus einer Rückzugstellung quer zum Brotkanal (3) in dessen Kanalprofil einfahrbar ist, bewegt wird und in einen Auslaufbereich (5) des Brotkanals (3) gelangt, in dem eine Stütze (21) für geschnittenes Schnittgut aus einer Ausgangsstellung nahe der Schnittebene (13) mit dem Schnittgut bewegbar ist, wobei die Stütze (21) mit einer Stützenlagerung (22) an oder hinter einer Wand (8) des Brotkanals (3) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (21) als Messfühler für die Länge und Position des Schnittguts mit zumindest einem der Stütze (21) oder der Stützenlagerung (22) zugeordneten Sensor (27) ausgebildet ist, wobei der Sensor (27) hinter der Wand (8) liegt, an oder hinter der die Stützenlagerung (22) angeordnet ist.
  2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (21) schwenkbeweglich um ein außerhalb des Auslaufbereichs (5) angeordnetes Drehlager (22) ausgebildet ist.
  3. Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (21) mit einer zur Schnittebene gerichteten Rückstellkraft ausgestattet ist und zur Schnittebene (13) hin mittels eines Anschlags eine vorgegebene Endstellung einnimmt.
  4. Schneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft durch ein außerhalb des Auslaufkanals angeordnetes Gegengewicht erzeugt wird.
  5. Schneidemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag auf einen mit der Stütze (21) verbundenen und hinter der Stützenlagerung (22) angesetzten Stellarm (26) wirkt.
  6. Schneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (26) mit dem Sensor (27) zusammenwirkt.
  7. Schneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (27) an einem Lagerbock (28) auf der Rückseite der Wand (8) angeordnet ist.
  8. Schneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (28) den Anschlag für den Stellarm (26) aufweist.
  9. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (8) für die Durchführung der Stütze (21) nur mit einem engen, den Schwenkbereich bzw. die Lagerung der Stütze bis auf einen Bewegungsspalt freilassenden Fenster (24) durchbrochen ist.
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