DE1887969U - Zusatzvorrichtung fur Aschenbecher insbesondere Autoaschen becher zum Absticken von brennenden Zigarettenstummeln - Google Patents

Zusatzvorrichtung fur Aschenbecher insbesondere Autoaschen becher zum Absticken von brennenden Zigarettenstummeln

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DE1887969U
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Walter Arnal Hamburg
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Description

RA.638 703*-5.mB3
Walter A r η a 1
2 Hamburg 26 1.10.1963
Sievekingdamm 54
Zusatzvorrichtung für Aschenbecher, insbesondere Autoasohenbeeher, zum Absticken von brennenden Zigarettenstummeln.
Die Erfindung betrifft eine ZusatzVorrichtung für Aschenbecher, insbesondere Autoasohenbeeher, zum Absticken von brennenden Zigarettenstummeln.
Es ist bekannt, daß es in einem Auto für den Fahrer und auch für die Beifahrer ziemlich schwierig ist, brennende Zigarettenstummel während der Flhrt in den üblichen Autoaschenbechern abzusticken, d.h. zu löschen* Meistens sind efeie Autoaschenbecher verhältnismäßig klein und die Fahrtbewegung des Fahrzeugs erschweren es, den brennenden Zigarettenstummel im Aschenbecher auszudrücken» Für den Fahrer selbst sind die Schwierigkeiten hierbei während der Fahrt besonders groß, weil er sieh meistens an den Autoaschenbecher herantasten mu@ und nicht beobachten kann, ob nun das Absticken tatsächlich erfolgt ist oder nicht. Es ist dabei die große Gefahr vorhanden, daß der Fahrer vom Verkehr abgelenkt wird und sich leicht Unfälle ereignen können. Manche Fahrer suchen sich deshalb dadurch zu behelfen, daß sie den noch brennenden Zigarettenstummel durch das Autofenster hinauswerfen. Dadurch entsteht jedoch eine. Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer und der Umgebung, da ja die noch brennenden Zigarettenstummel Brände verursachen können. Auch kommt es vor, daß ein vorne aus dem Wagenfenster geworfener Zigarettenstummel durch den Luftsog im hinteren Teil desselben oder eines dahinter angeordneten Wagenfensters unbemerkt wieder hereinkommt und die hinteren Sitzpolster im Auto versengt.
Die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe besteht darin, eine Zusatzvorrichtung für Aschenbecher, insbesondere Autoaschenbeeher, zum Absticken von brennenden Zigarettenstummeln zu schaffen, mit
der die vorstehend angedeuteten Unannehmlichkeiten und Gefahren "beseitigt werden und die auch dem Fahrer ein schnelles, sicheres Absticken des Zigarettenstummels gestatte*..
In Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein über dem Aschenbecher anzuordnendes Gehäuse mit mindestens einer unteren Auslaßöffnung und mindestens einer oberen Einstecköffnung für den Zigarettenstummel mit nach unten anschließendem, den Zigarettenstummel im Querschnitt eng umschließienden Einsteckkanal, eine unter der Einstecköffnung, am Ende des Binsteckkanals angeordnete Platte, auf die die brennende Spitze des Zigarettenstummels zu stehen kommt, und eine Einrichtung, um durch Handbetätigung einen Durchgang von dem Einsteckkanal zu der Auslaßöff— nung zu schaffen· Bei dieser Vorrichtung wird der Brennende Zigarettenstummel durch die obere Einsteeköffnung in den Einsteckkanal gesteckt und losgelassen, sodaß die brennende Stummelspitze auf die erwähnte Platte zu stehen kommt· Dadurch, daß] der Einsteekkanal unten durch die Platte abgeschlossen ist und den Zigarettenstummel im Querschnitt eng umschließt, sodaß sich praktisch kein freier Kaum rund um die Glutspitze des Zigarettenstummels befindet, entsteht sofort ein so starker Sauerstoffmangel, daß der Zigarettenstummel in äußerst kurzer Zeit, im Durchschnitt bereits nach etwa 5 Sekunden, abgestickt ist. Dabei braucht wohlgemerkt keinerlei Druck auf den.Zigarettenstummel von oben ausgeübt zu werden. lach dem Absticken des Zigarettenstummels kann zu beliebiger Zeit über die erwähnte Einrichtung durch Handbetätigung ein Durchgang von dem Einsteekkanal zu der Auslaßiöffnung geschaffen werden. Der Zigarettenstummel fällt dann in den darunter angeordneten Aschenbecher.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Platte mit dem Gehäuse fest verbunden ist und die Einsteeköffnung mit dem nach unten ansehlie-ßenden Einsteekkanal in einem auf der Platte gleitenden Schiebekörper angeordnet ist, der quer über die Platte über die Auslaß**· öffnung schiebbar ist* Dadurch, daß der Schiebekörper auf der Platte gleitet, werden nämlich Aschenteile des Zigarettenstummels,"
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■weiche -sioh. auf der Platte durch Aufsetzen der brennenden Stummelspitze eventuell ablagern, sofort zu der Auslaßöffnung geschoben und fallen ebenfalls in den darunter angeordneten Aschenbecher. Es wäre auch möglieh, das umgekehrte Prinzip anzuwenden, d.h. den Einsteckkanal in einem mit dem Gehäuse festverbundenen Teil anzuordnen und die darunter befindliehe Platte beweglich auszubilden, sodaß durch Wegziehen der Platte der Durchgang zu der Auslaßöffnung geschaffen wird. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß sich die erstgenannte Ausführungsart, was die Verschmutzung der Platte anbetrifft, erheblich besser bewährt.
In Weiterbildung der Erfindung ist dem Schiebekörper eine sich am Gehäuse abstützende Feder zugeordnet, die den Schiebekörper von der Auslaßöffnung weg in eine Stellung zu bewegen sucht, in der der Einsteckkanal unten vollkommen von der Platte abgedeckt ist.
Auch insichtlich der Anwendung einer solchen Feder i.st es von großem Vorteil, den Einsteckkanal in einem beweglichen Schiebe— körper anzuordnen und nicht die Platte unter dem Einsteekkanal wegzuziehen sondern den Schiebekörper mit dem Zigarettenstummel über die Auslaßöffnung zu bewegen. In diesem Fall kann sich nämlich die Feder quer über die Auslaßöffnung erstrecken, da si.e ja durch den Schiebekörper zurüokbewegt wird· Würde eine Platte unter dem Einsteekkanal entgegen der Einwirkung einer Federkraft wegbewegt werden müssen, so müßten besondere Vorkehrungen getroffen werden, daß in der wegbewegten Stellung der Platte keine Seile in die Auslaßöffnung greifen.
Es wäre auch möglich, den Schiebekörper derart mit einer Federkraft zu beaufschlagen, daß er entgegen dieser Federkraft mittels einer entsprechend ausgebildeten Einrasteinrichtung in seiner Ab s ticks te llung über der Platte gehalten wird und nach IQösen dieser Einrasteinriohtung, durch die Federkraft zur Auslaßöffnung bewegt wird.
Vorteilhafterweise ist dem S'chiebekörper eine Führung für eine geradlinige Verschiebebewegung zugeordnet. Der Schiebekörper ist dann als klotzartiges Seil ausgebildet» Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist das Gehäuse im Querschnitt etwa Unförmig ausgebildet, wobei die Seitenwände als Führung für den Schiebekörper und die Unterseite als die erwähnte Platte ausgebildet sind*
Ferner besitzt der ScMebekörper vorteilhafterweise eine etwa senkrecht zur Versehieberiehtung wirkende, in Verschieberiehtung eine freiß Bewegung gestattende, formschlüssige Verbindung mit dem Gehäuse. Eine derartige formschlüssige Verbindung kann verschiedenartig ausgebildet sein. Im Rahmen der Erfindung ist es vorgesehen, daß mindestens eine Seitenwand des Gehäuses mindestens einen Längsschlitz besitzt, in den mindestens ein vom Schiebekörper vorstehendes Teil greift. Dieses Teil kann am Schiebekörper selbst angeformt sein. Auch ist es möglich, daß anstelle eines Langsschlitzes nur eine entsprechende Fut im Gehäuse angeordnet ist. Auch kann das Gehäuse vorstehende Teile und der Sehiebekörper mit diesen Teilen zusammenarbeitende Ausnehmungen besitzen. Auch kann der Sehiebekörper durch entsprechend gebogene bzw. abstehende Teile des Gehäuses oben umgriffen werden.
Eine besondere bevorzugte Ausführungsart der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Schiebekörpern, die aufeinanderzu verschiebbar sind, wobei vorzugsweise zwischen ihnen eine Schraubendruckfeder angeordnet ist und sie eine gemeinsame AuslaßSffnung besitzen. Insbesondere für Autoaschenbecher hat sich eine derartige Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen. ■
Vorteilhafterweise ist dem bzw. den Schiebekörpern in Verschieberichtung, insbesondere in Wirkungsriohtung der Federkraft, ein formschlüssiger Begrenzungsanschlag zugeordnet* Durch diesen Ansehlag und durch die vorerwähnte formsehlüssige Verbindung mit dem Gehäuse ist gewährleistet, daß der bzw» die Schiebekörper sieher geführt sind. Dabei muß natürlich darauf geachtet werden, daß; sieh die Sehiebekörper nicht in ihrer lührung verklemmen.
Im Rahmen der Erfindung wird noch eine wesentliche Verbesserung dadurch erreicht, daß das Gehäuse eine hintere Wandflache besitzt, auf der eine selbstklebende, vor dem Ankleben mit einer Schutzschicht bedeckte Schicht angeordnet ist, über die die Vorrichtung auf einer Außenfläche, z.B. einer fläche des Auto-Armaturenbrettes befestigt werden kann» Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine solche Befestigungsart tatsächlich vollkommen ausreicht, wenn eine geeignete BefestigungsJEläehe am Auto-Armaturenbrett vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht nämlich senkrecht nach unten überhaupt kein Druck ausgeübt zu werden, da. der - 5 -
Zigarettenstummel mar in den Einsteckkanal fallengelassen wird. Verschiebt man dann in der Querrichtung den bzw. die Schiebekörper, so kann dies mit Daumen und Zeigefinger derart geschehen, daß man einerseits am Schiebekörper und andererseits am G-ehäuse bzw. am gegenüberliegenden Schiebekörper angreift. Dem durch das Zusammendrücken der leder erzeugten und auf das Gehäuse übertragenen Druck wirkt man dann gleich durch das äußere Abstützen des Gehäuses entgegen· Bs werden also auch in Querrichtung selten große Kräfte auf die Befestigung übertragen.
Vörteilhafterweise können das Gehäuse aus Metall, z.B. eloxiertem Aluminium, und der bzw. die Schiebekörper aus: Kunststoff bestehen. Als Kunststoff material wird dabei z.B. ein Kunststoff verwendet, z.B. Bakelit, aus dem bekannte Kunststoffaschenbecher hergestellt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Ansprüchen. In der Zeichnung zeigen
figur 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, figur 2 eine Stirnansicht in Richtung II in figur 1, figur 3 eine Draufsicht,
figur 4 einen Längsschnitt längs der linie IV - IV in figur 2 figur 5 einen Längsschnitt längs der Linie T - Y in. figur 3*
Die als Beispiel veranschaulichte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 U-förmigen Querschnittes und aus zwei Schiebekörpern 2, die in dem Gehäuse längsverschiebbar angeordnet sind.
Das Gehäuse t ist aus einem U-Schienenstück gefertigt und besitzt den aus figur 2 ersichtlichen Querschnitt· Die Seitenwände 3 und 4 des Gehäuses dienen als seitliche führung für die Schiebekörper 2. In dem Bodenstüek 5 des Gehäuses ist in der Mitte ein Langloch 6 angebracht* das als Auslaßöffnung·für die Zigarettenstummel dient.
Jeder Sehiebekörper 2 "besteht aus einem klotzartigen Unterteil 7, von dem zwei Seiten mit den seitliehen !Führung swand en 3 und 4 des Gehäuses zusammenarbeiten, und einem trichterartigen Oberteil 8. In dem Unterteil 7 ist ein senkrechter Kanal 9 angeordnet, dessen Kreis querschnitt im Durchmesser um ein geringes Maß: größer ist, als der Durchmesser einer Zigarette* Der Trichter des Oberteiles 8 führt nach unten in diesen Kanal 9*
Zwischen den beiden Schiebekörpern 2 ist eine Sehraubendruekfeder 10 angeordnet, die in Ausnehmungen 11 der Schiebekörper gehalten ist. In der vorderen "fand 3 des Gehäuses ist ein üängsschlitz 12 eingearbeitet, in jedem Schiebekörper 2 sitzt eine Schraube 13, die in diesen üängssohlitz 12 greift. Über diese Schrauben werden also die Schiebekörper sowohl in senkrechter Eiehtung als auch in Wirkungsrichtung der Sehraubendruekfeder 10 gehalten.
An der nach außen weisenden Stirnwand der Unterteile 7 der Sehiebekörper 2 ist jeweils ein z.B. kugelartiges Griff stück 14 befestigt,» Die hintere: Seitenwand 4 des Gehäuses besitzt, wie Figur 2 zeigt, eine etwas größere Höhe als die vordere Seitenwand 3 und ist mit zwei Bohrungen 15 versehen, über die die "Vorrichtung an einer in figur 2 bei 16 angedeuteten Außenfläche angesehraubt werden kann. Bs ist jedoch auch möglieh, auf dieser hinteren Seitenwand 4 des Gehäuses eine in Pigur 3 strichpunktiert angedeutete Klebefolie 17 anzubringen, die vor dem Ankleben der Vorrichtung mit einer Schutzschicht abgedeckt ist» Zum Befestigen der Vorrichtung wird diese Schutzschicht entfernt und die ganze Vorrichtung mit ihrer hinteren Seitenwand 4 gegen die Außenfläche 16 gedruckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der brennende Zigare.ttenstummel wird von oben her über das trichterförmige Oberteil 8 eines Sehiebekörpers in den darunterliegenden Kanal 9 gesteckt, sodaß die Glutspitze des Stummels auf das Bodenstüek 5 des Gehäuses zu stehen kommt* Durch die Sehraubendruekfeder 10 werden die Schiebekörper 2 stets nach außen in eine Stellung gedrückt, in der ihre Kanäle 9 unten vollkommen durch das Bodenstüek 5 des Gehäuses abgeschlossen sind. Das Iiangloeh 6 reicht, wie die Zeichnung zeigt, nicht in diesen Bereich hinein.
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Nach dem Einstecken befindet sich der Zigarettenstummel in einer Stellung, wie sie bei 18 in Figur 5 strichpunktiert angedeutet ist* Der Zigarettenstummel ist in dieser Stellung durch den Kanal 9 eng umschlossen, und es ist kaum ein freier Raum rund um die Glutspitze des Stummels vorhanden. Durch Sauerstoffmangel erlischt die Glut in sehr kurzer Zeit. Der "betreffende Sehiebekörper 2 wird dann mittels des Griffstückes 14 nach innen über das Iiangloch 6 geschoben, so daß der Zigarettenstummel aus dem Kanal 9 nach unten herausfallen kann, z.B. in einen in Figur 2 bei 19 angedeuteten Äschenbecher« Wird das Griff stück 14 losgelassen, so wird der Schiebekörper 2 durch die Sehraubendruckfeder 10 sofort wieder zurückgestellt und ist zur Aufnahme des nächsten Stummels bereit» Es können auch zu gleicher Zeit in beide Schiebekörper Zigarettenstummel gesteckt werden. Die Entleerung erfolgt dann nacheinander» ,
Die Schiebekörper 2 ruhen immer auf der Oberfläche des Bodenstückes 5 des Gehäuses und gleiten über sie hinweg. Dadurch wird erreicht, daß der Kanal 9 unten sehr gut abgeschlossen ist und daß etwaige von der Glutspitze abfallende Aschereste ebenfalls sofort zu dem LangloGh 6 geschoben werden und nach unten herausfallen.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich zahlreiche Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispieles möglich. Es ist Z0B. möglieh, an den beiden durch den vorderen Längssehlitz 12 greifenden Schrauben 13 Griffstücke anzubringen, .sodaß dann die Griffstücke 14 entfallen können. Es können auch feste Griffstücke am Gehäuse angebracht werden, an denen sich der eine Finger abstützt, während mit dem anderen Finger ein Schiebekörper 2 verschoben wird. Im hinteren Bereich sind die trichterartigen Oberteile der Schiebekörper 2, wie Figur 2 und 3 zeigen, abgeflacht. Derartige AB-flachungen können auch auf den aufeinanderzuweiseliden Seiten vorgesehen sein, wie es bei 20 in Figur 5 strichpunktiert angedeutet ist.
Auch zur Führung der Sdiiebekörper in dem Gehäuse können andere Mittel eingesetzt sein. Der längsschlitz 12 kann sieh ohne weiteres in der hinteren Seitenwand 4-des Gehäuses befinden. Auch können
sowohl an der vorderen als ation an der hinteren Seitenwand des Gehäuses formschlüssige lührungsteile vorgesehen sein, lerner können die oberen flächen der Unterteile 7 der Schiebekörper mit einem ausgeprägtem Absatz versehen sein, über den von den Seitenwänden 3 und 4 des Gehäuses vorstehende Heile greifen* Die Ansohlagsohrauben 13 können durch angeformte lasen ersetzt sein.
Auf die Griffstücke 14 kann unter Umständen verzichtet werden, wenn die vordere Seitenwand 3 des Gehäuses derart gestaltet ist, daß die Schiebekörper in ihrer Ruhestellung seitlich genügend weit über sie hinausgreifen und ohne Behinderung mit dem linger nach innen geschoben werden können. Wenn die Schiebekörper aus* Kunststoii hergestellt sind, können an ihnen angeformte lasen unter Umständen durch elastische "Verformung in !Führungsschlitze des Gehäuses gedruckt werden. Im anderen lall ist es aus Montagegründen zweckmäßig, lührungsteile (entsprechend den Schrauben 13) vorzusehen, die von außen dann angeordnet werden können, wenn die Schiebekörper 2 in das Gehäuse eingesetzt sind. Solche Seile können dann auch in die Sohiebekörper eingeklebt werden.» Es können auch an der Unterseite der Schiebekörper 2 lasen ange- " formt sein, die in das langloch β greifen und als Begrenzungsanschläge in Wirkungsriehtung der Schraubendruckfeder to dienen.
lach demselben Prinzip wie das gezeigte Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu bauen, die nur einen Schiebekörper 2 besitzt. Anstelle des anderen Schiebekörpers ist dann eine mit dem Gehäuse festverbundentQuerwand angeordnet, gegen die sich die Schraubendruckfeder to abstützt.
Zweckmäßigerweise ist das Griffstück 1.4 am Schiebekörper 2 derart angeordnet, daß der Schiebekörper während des Verschiebens etwas auf das Bodenstuefc 5 des Gehäuses gedrückt wird, damit dort eventuell abgelegte Aschereste zum langloch 6 geschoben werden.
In weiterer Verbesserung der Erfindung kann der erwähnten formschlüssigen, eine Verschiebebewegung gestattenden Verbindung zwischen Schiebekörper und Gehäuse, z.B. dem Längssehlitz 12, eine derartige Rast, z.B. eine läse oder eine Vertiefung, zuge-
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ordnet sein, daß der Schiebekörper in eine Stellung über dem Langloch 6 entgegen dem !Druck der Feder 10 eingerastet werden kann, um eventuell in dem Kanal stecken gebliebene Stummel oder zu lange Stummel, die wegen des darunter befindliehen Aschenbechers nicht ganz aus dem Kanal 9 herausfallen können, mit der Hand vollends durchzudrücken.
Der erf indungsgemäßen Vorrichtung können auch lüttel zugeorde)nt sein, mit denen sie unmittelbar an oder auf einem Aschenbecher anges4esteckt oder aufgestellt werden kann. Auch ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung baulich derart mit einem Aschenbecher zu kombinieren, daß ein einheitliches Ganzes daraus wird.
Schließlich ist es bei einer Variation der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, den Bereich um die Einstecköffnung, d.h. z.B. die Innenfläche des trichterartigen Oberteiles 8 des Schiebekörpers 2,selbstleuchtend auszubilden, z.B. mit einer feuerfesten Leuchtfarbsehieht zu versehen.

Claims (22)

P.A.638 7 Ansprüche.
1. Zusatzvorrichtung für Aschenbecher, insbesondere Autoasehenbecher, .zum Absticken von brennenden Zigarettenstummeln, gekennzeichnet durch ein über dem Aschenbecher (19) anzuordnendes G-ehäuse (1) mit mindestens einer unteren Auslaßöffnung (Iiangloch 6) und mindestens einer oberen Einstecköffnung für den Zigarettenstummel mit nach unten anschließendem, den Zigaretten* stummel eng umschließenden Einsteckkanal (9), eine unter der Einstecköffnung am Ende des Einsteckkanals (9)^ angeordnete Platte (Bodenstück 5), auf die die brennende Spitze des Zigarettenstummels zu stehen kommt, und eine Einrichtung, um durch Handbetätigung einen Durchgang von dem Einsteckkanal (9) zu der Auslaßöffnung (iangloch 6) zu schaffen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (Bodenstück 5) mit dem Gehäuse (1) fest verbunden, ist und die Einsteeköffnung mit dem nach unten anschließenden Einsteckkanal (9) in einem auf der Platte (Bodenstück 5) gleitenden Schiebekörper (2) angeordnet ist, der quer über die Platte (Bodenstüok 5) über die Auslaßöffnung (langloch 6) schiebbar ist·
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schiebekörper (2) eine sich am Gehäuse (1) abstützende leder zugeordnet ist,- die den Sehiebekörper (2) von der Auslaßöffnung (langloch 6) weg in eine Stellung zu bewegen sucht, in der der Einsteckkanal (9) unten vollkommen von der Platte (Bodenstück 5) abgedeckt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sehiebekörper eine sich am Gehäuse abstützende leder zugeordent ist, die den Sohiebekörper aus seiner Stellung über der Platte zur Auslaßöffnung zu bewegen sucht, wobei dem Sehiebekörper außerdem eine Einrasteinrichtung zugeordnet ist, über die er entgegen der Einwirkung der leder in einer Stellung, in der Einsteckkanal unten vollkommen von der Platte abgedeckt
ist und in die er duroh Handbetätigung gebracht wird, ge- ' halten wird und die durch Handbetätigung gelöst werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3< oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß elf Q Jeder eine Schraubendruekfeder (1Ό) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 — 5> dadurch gekennzeichnet, daß dem Schiebekörper (2) eine lühreung für eine geradlinige Verschiebebewegung zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die Seitenwände (3,4) als Führung für den Schiebekörper (2*f und die Unterseite (Bodenstück 5) als die Platte ausgebildet Hind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebekörper (2) eine etwa senkrecht zur Verschieberichtung wirkende, in Verschieberiehtung eine freie Bewegung gestattende, formschlüssige Verbindung mit dem Gehäuse (1) besitzt*
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (3) des Gehäuses (1) mindestens einen längs schlitz (1.2) besitzt, in den mindestens ein vom Sohiebekörper (2) vorstehendes IeIl greift.
10» Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das in den längsschlitz (12) greifende Seil als von außen durch den Längsschlitz (12) mit dem Schiebekörper (2) verbindba^es Element ausgebildet ist.
11* Vorrichtung nach Anspruch ΐ@, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Element eine Schraube (1.3) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als U-Sohienenstüek ausgebildet ist, bei dem von den freien Enden der Schenkel lasen oder Schienenteile naia innen in oder über den Schiebekörper (2) greifen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -12, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Einsteokkanal (9) eine trichterförmige Erweiterung (Oberteil 8 des Schiebekörpers 2) angeordnet ist»
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 13, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Sehiebekörpern (2), die aufeinanderzu verschiebbar sind, wobei vorzugsweise zwischen ihnen eine Schraubendruckfeder (10) angeordnet ist und sie eine gemeinsame Auslaßöffnung (langloch 6) besitzen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung die Gestalt eines Langloches (6) hat«
16. Vorrichtung nach Anspruch 9 und Anspruch 14 ·αχΙδϊΊ.5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Schlitz (12) für vorstehende Eingriffsteile der beiden Schiebekörper (2) angeordnet ist·
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-16, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den Sehiebekörpern (2) in Versehieberichtung, insbesondere in Wirkungsriehtung -der !Federkraft, ein formsehlüssiger Begrenzungsanschlag zugeordnet ist·
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 17» dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw* den Sehiebekörpern (2) seitlich griffige Heile (Griffstück 14) angebracht sind, über die der Schißbekörper (2) durch Pinger- oder Daumendruck betätigt werden kann·
19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine hintere Wandflache besitzt, auf der eine selbstklebende, vor dem Ankleben mit einer Schutzschicht bedeckte lolienschioht (17) angeordnet ist, über die die Vorrichtung auf einer Außenfläche (16), z.B.- einer fläche des Auto-Armaturenbrettes, befestigt ist,
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 — 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Metall, z.B. Aluminium, und der bzw. die Schiebekörper (2) aus Kunststoff bestehen.
21. Torrichtung nach. Anspruch 3 oder nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 5-20, dadurch gekennzeichnet, daß dem "bzw! den Schiebekörpern (2) eine derartige East, z.B. eine läse oder eine Vertiefungi zugeordnet ist, daß der Schiebekorper (2) in einer Stellung über der Auslaßöffnung (ianglooh.6) entgegen dem Druck der leder eingerastet werden kann, wobei diese Einraststellung durch Hand^betätigt wieder lösbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich um die Binsteeköffnung selbstleuehtend ausgebildet, z.B. mit einer Leuehtlarbschicht versehen ist-.
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