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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme und zur Implantation
von Haartransplantaten.
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Es
sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, die dazu benutzt werden,
um auf dem Kopf einer Person ein oder mehrere Haare mit der zugehörigen Haarwurzel
und mit einem Teil der Kopfhaut zu entnehmen. Diese Vorrichtungen
ermöglichen
die Entnahme, die Handhabung und die Implantation des Transplantats
in einen Bereich des Schädels,
der frei von Haaren ist. Derartige Vorrichtungen werden bei chirurgischen
Eingriffen eingesetzt, die das Ziel haben, der Kahlköpfigkeit,
insbesondere der teilweisen Kahlköpfigkeit, abzuhelfen.
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Es
sind Vorrichtungen bekannt wie beispielsweise diejenigen, die im
FR-A-2.816.823 beschrieben werden,
wo ein bewegliches Entnahmeorgan unter der Wirkung eines unter Druck
stehenden Mediums verlagert wird. Die Rückführung dieses Organs in seine
Ausgangsstellung erfolgt unter der Wirkung einer Feder. Es sind
auch Vorrichtungen bekannt wie beispielsweise diejenigen, die im
EP-A-1.312.315 beschrieben werden,
wo die Verlagerung des Entnahmeorgans mit der Hand durchgeführt wird
und die Rückführung in
seine Stellung dank Federn erfolgt.
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Weitere
Vorrichtungen wie beispielsweise diejenigen, die im
FR-A.2.770.180 beschrieben
werden, sind für
eine Entnahme des Transplantats durch Ansaugung mit Hilfe einer
Unterdruckquelle ausgelegt. Eine Druckfeder ermöglicht ebenfalls, dass das Entnahmeorgan,
welches einen Kolben darstellt, der im Körper des Apparates gleitet,
wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
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Diese
unterschiedlichen Vorrichtungen, insbesondere diejenigen, die auf
ein unter Druck stehendes Medium zurückgreifen oder durch Ansaugung
arbeiten, erfordern eine relativ sperrige Apparatur, deren Leitungen
für den
Arzt keine bequeme Anwendung bieten. Außerdem ermöglicht das Vorhandensein von
Federn, die der Rückführung des
Organs zur Entnahme des Transplantats in seine Ausgangsstellung
dienen, keine Kontinuität
und keine Sanftheit des chirurgischen Handgriffes. In der Tat passiert
es, dass während
der Rückführung dieser Handgriff
schlecht gesteuert ist, was eine Schädigung oder gar einen Verlust
des Transplantats nach sich ziehen kann. Außerdem lassen sich diese Vorrichtungen
nicht leicht sterilisieren.
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Es
ist insbesondere das Ziel dieser Erfindung, Abhilfe gerade für diese
Nachteile zu schaffen, indem eine Vorrichtung zur Entnahme und zur
Implantation von Haartransplantaten vorgeschlagen wird, welche eine
bequeme Handhabung ermöglicht, nicht
sperrig ist und bei welcher die Rückführung des Entnahmeorgans in
seine Ausgangsstellung kontinuierlich verläuft und zu jedem Zeitpunkt
vom praktischen Arzt gesteuert werden kann.
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Zu
diesem Zweck hat die Erfindung eine Entnahme- und Implantationsvorrichtung
für Haartransplantate
zum Ziel, welche einen Hohlkörper
umfasst, der einen Sitz bildet, welcher für die Aufnahme einer Hohlkanüle ausgelegt
ist, wobei die Vorrichtung mit einem Betätigungsmittel ausgestattet
ist, welches ermöglicht,
dass die Kanüle
zwischen einer ersten Stellung, der sogenannten aktiven Stellung,
zur Entnahme von Haartransplantaten, und einer zweiten Stellung,
der sogenannten Ruhestellung, zur Implantation von Haartransplantaten,
verlagert wird, wobei sich diese Vorrichtung dadurch auszeichnet,
dass Mittel vorhanden sind, um die Kanüle in einer deutlich schraubenförmigen Bewegungsform
zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu führen.
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Dank
der Erfindung wird eine Vorrichtung verwirklicht, wo die Überführung zwischen
der Ruhestellung der Kanüle
und der Aktivstellung der Kanüle auf
kontinuierliche, regelmäßige und
steuerbare Weise erfolgt.
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Gemäß vorteilhaften,
aber nicht verbindlichen Aspekten der Erfindung kann eine solche
Vorrichtung zur Entnahme und Implantierung eines oder mehrere der
folgenden charakteristischen Merkmale aufweisen:
- – Der Körper, der
den Sitz bildet, ist ein Hohlzylinder mit kreisförmigem Querschnitt, dessen
Hauptachse gänzlich
mit der Längsachse
der Kanüle zusammenfällt.
- – Die
deutlich schraubenförmige
Bewegung der Kanüle
erfolgt um eine Achse, die von einem Stab gebildet wird, der an
einem Ende des Körpers
befestigt und koaxial in der Kanüle
angeordnet ist, wobei dieser Stab über die Austrittsstelle der
Kanüle
hinaus tritt, wenn diese sich in Ruhestellung befindet.
- – Die
Führungsmittel
umfassen einen Spalt, der in die Wandung des Körpers eingearbeitet ist, wobei dieser
Spalt zur Längsachse
des Körpers
geneigt ist.
- – Die
Führungsmittel
umfassen einen Spalt, der Kreisbogenform hat und an einem Ende des
Körpers
ausgebildet ist.
- – Die
Führungsmittel
umfassen ein Betätigungsorgan,
insbesondere einen Knopf oder Stift, der mit geringem Spiel in dem
Spalt gleiten kann.
- – Der
Spalt ist zumindest an einem seiner Enden mit einem Bereich zur
Aufnahme und zum Verbleib des Stiftes ausgestattet.
- – Die
Führungsmittel
umfassen mindestens eine schraubenförmige Rille, die auf mindestens
einem Teil der Innenwand des Körpers
angelegt ist.
- – Die
Führungsmittel
umfassen auf mindestens einem Teil der Außenwand der Kanüle schraubenförmige Reliefs,
die dergestalt ausgelegt sind, dass sie mit den Rillen zusammenwirken.
- – Das
Ende der Kanüle
ist abgeschrägt.
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Die
Erfindung wird besser verstanden, und weitere Vorteile derselben
treten deutlicher in Erscheinung, wenn man auf die folgende Beschreibung zurückgreift,
in welcher vom Prinzip her drei Ausführungsformen einer Vorrichtung
zur Entnahme und Implantation eines Haartransplantats beschrieben
werden und die lediglich als Beispiel dient, wobei auf die angefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird. Bei diesen handelt es sich um:
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1 ist
eine Perspektivdarstellung einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, wobei in dieser Darstellung sich die Kanüle in einer
Zwischenstellung zwischen der aktiven Stellung und der Ruhestellung
befindet;
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2 ist
ein Längsschnitt
in der Ebene II;
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3 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 1, bei welcher sich die Kanüle in der
sogenannten Ruhestellung befindet und die Vorrichtung in der Position über einem
Teil der Kopfhaut befindlich dargestellt ist;
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4 ist
eine Ansicht analog zu derjenigen von 3, bei welcher
die Kanüle
sich in der sogenannten aktiven Stellung befindet und ein Teil der Kopfhaut
im entnommenen Zustand dargestellt ist;
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5 ist ähnlich der 2 ein
Längsschnitt einer
Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist ähnlich der 2 ein
Längsschnitt einer
Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
eine teilweise Perspektivansicht des in 6 dargestellten
Vorrichtung.
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Die
in 1 dargestellte Vorrichtung umfasst einen Körper, welcher
aus einem Hohlzylinder 2 mit kreisförmigem Querschnitt gebildet
wird und durch einen Boden 20 abgeschlossen ist. Dieser
Zylinder 2 ist auf einem Teil seiner Wandung 3 mit
einem quer verlaufenden Spalt 4 versehen. Dieser quer verlaufende
Spalt 4 ist in einer Richtung angeordnet, die zur Längsachse
A-A' des Zylinders
geneigt verläuft.
Der Neigungswinkel α des
Spaltes 4 liegt zwischen 10 Grand und 80 Grad. Dieser Spalt 4 ist
an jedem seiner Enden ebenfalls mit einer Einkerbung 5A und 5B versehen.
Somit ist der Spalt 4 gänzlich
in Form eines S oder eines Teilstücks einer Schraubenlinie mit
zwei Einkerbungen am Ende ausgebildet.
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Im
Innern des Zylinders 2 ist eine Kanüle 6 angeordnet. Diese
Kanüle 6 weist
eine gänzlich
zylindrische Form mit kreisförmigem
Querschnitt auf. Sie besteht aus zwei rohrförmigen Abschnitten 60 und 61 mit
unterschiedlichen Außendurchmessern,
die durch einen kegelstumpfförmigen
Bereich 62 verbunden sind. Der Außendurchmesser des Abschnitts 60, also
des Abschnitts mit dem größeren Durchmesser, ist
geringfügig
kleiner als der Innendurchmesser des Körpers 2.
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Somit
lässt sich
die Kanüle 6 mit
einem Minimum an Spiel in den Körper 2 einfügen, so
dass sie gleitend in diesem Aufnahme finden kann. In dieser Konfiguration
fällt ihre
Längsachse
völlig
mit der Achse A-A' des
Zylinders 2 zusammen.
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Das
dem kegelstumpfförmigen
Abschnitt 62 abgewendete Ende 64 des Abschnitts 61 ist
offen und abgeschrägt.
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Wie
aus 2 bis 4 hervorgeht, weist die Kanüle 6 einen
zentralen Kanal 63 auf, der so ausgelegt ist, dass er mit
geringem Spiel einen Stab 7 aufnehmen kann, der am Boden 20 des
Körpers 2 befestigt
ist. Dieser Stab 7 weist genau wie der Kanal 63 einen
kreisförmigen
Querschnitt auf, und seine Längsachse
fällt mit
der Achse A-A' zusammen.
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Die
Kanüle 6,
der Stab 7 und der zylinderförmige Körper 2 sind aus einem
starren Material gefertigt, welches sich leicht reinigen und sterilisieren
lässt und
eine medizinische und alimentäre
Verträglichkeit aufweist.
Vorteilhafterweise sind die Kanüle 6 und
der Stab 7 aus Stahl oder einem Metall oder einer Legierung
von Metallen gefertigt, die nicht oxidierbar sind. Der Zylinder 2 kann
aus demselben oder einem anderen Material wie beispielsweise einem
Polymer oder einer Verbindung auf Polymergrundlage gefertigt sein.
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Die
Außenwand
des Abschnitts 60 der Kanüle ist mit einem Betätigungsorgan 8 in
Form eines Knopfes oder Stiftes ausgestattet, welches so ausgelegt
ist, dass es mit einem Mindestmaß an Spiel im Spalt 4 gleiten
kann. Vorteilhafterweise hat der Stift 8 eine zylindrische
Form. Ein Ende 81 des Stifts 8 ist an der Wand
des Abschnitts 60 befestigt, und sein anderes Ende 82 steht
in radialer Richtung durch den Spalt 4 hindurch zur Außenseite
des Körpers 2 ab. Dieses
Ende 82 kann in Form einer Scheibe abgeplattet sein, um
die Betätigung
des Stifts 8 zu erleichtern. In seinem gleitenden Teil
hat der Stift 8 einen Durchmesser, der geringfügig kleiner
als die Breite des Spalts 4 ist. Daher kann der Stift 8 leicht
von einem Ende zum anderen Ende des Spaltes 4 verschoben
und am Ende des Spaltes durch Einrasten in eine der Einkerbungen 5A oder 5B an
Ort und Stelle gehalten werden.
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Wie
in 3 dargestellt ist, bewegt sich, wenn die Kanüle sich
in der Ruhestellung befindet, der Stift 8 in die Einkerbung 5A des
Endes des Spaltes 4, das sich dem Boden 20 des
Körpers 2 am nächsten befindet.
In dieser Position befindet sich die Kanüle 6 am weitesten
in ihren Sitz, der aus dem Innenvolumen V2 des
Körpers 2 gebildet
wird, zurückgeführt. Der
kegelstumpfförmige
Abschnitt 62 der Kanüle
befindet sich im Körper 2.
Der Stab 7 durchquert Stück für Stück den Kanal 63 und
tritt über
das abgeschrägte
Ende 64 des Abschnitts 61 der Kanüle 6 hinaus.
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In
der als aktiv bezeichneten Stellung, die in 4 dargestellt
ist, befindet sich der Stift 8 am Ende des Spaltes 4,
der sich dem Boden 20 des Körpers 2 am nächsten befindet.
Der Stift 8 wird in dieser Stellung durch das Einklinken
in die Einkerbung 5B gehalten. In dieser Stellung hat sich
der Abschnitt 62 der Kanüle 6 teilweise aus
dem Körper 2 herausbewegt.
Der Stab 7 nimmt nur einen Teil des Kanals 63 der
Kanüle 6 ein
und tritt nicht über
das Ende 64 des Abschnitts 61 hinaus.
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Wenn
der praktizierende Arzt ein Haartransplantat auf dem Schädel eines
Patienten entnehmen möchte,
dann ergreift er mit einer Hand die Vorrichtung 1, wobei
er sie in die in 3 dargestellte Ruhestellung
bringt, wo die Kanüle 6 sich
im Körper 2 befindet.
In dieser Stellung ermöglicht
das Ende 71 des Stabes 7, das sich über das
Ende 64 hinaus bewegt, die genaue Positionierung der Vorrichtung 1 über dem
zu entnehmenden Haartransplantat. Das vordere Ende 71 des
Stabes 7 wird also wie ein „Zeigestab" benutzt, was ermöglicht, dass das Haartransplantat
vom Endstück 63a des
Kanals 63, das im Endbereich 64 ausgeführt ist,
aufgenommen wird.
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Der
praktizierende Arzt verschiebt dann den Stift 8 im Spalt 4 dergestalt,
dass er zum anderen Ende des Letzteren geführt wird, also in eine Stellung,
wo das Ende 64 der Kanüle 6 über das
Ende 71 des Stabes hinaus tritt. Diese Bewegung wird dank des
Stiftes 8 ständig
vom Arzt gesteuert. Während dieser
Bewegung vollführt
die Kanüle 6 eine
schraubenförmige
Verlagerung der Achse A-A'.
Daher dringt das abgeschrägte
Ende 64 der Kanüle,
gestützt
auf die Kopfhaut, in Letztere durch eine Bewegung ein, die einem
Einschrauben ähnelt.
Da der Rand 65 des abgeschrägten Endes 64 der
Kanüle 6 hinreichend fein
und scharf ist, verhält
sich dieser wie eine Lochzange.
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Am
Ende der Bewegung, d. h. wenn sich der Stift 8 in der Einkerbung 5B des
anderen Endes des Spaltes 4 blockiert befindet, wie das
in 4 dargestellt ist, ist das abgeschrägte Ende 64 ausreichend tief
in die Kopfhaut eingedrungen, und das Haartransplantat befindet
sich zum größten Teil
im Endstück 63a des
Kanals 63.
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Indem
der praktizierende Arzt den Stift 8 weiter in dieser Stellung
hält, ein
Zustand, der durch das Vorhandensein der Einkerbung 5B erleichtert
wird, löst
er die gesamte Vorrichtung von der Kopfhaut, was die Entnahme des
Haartransplantats samt seiner Haarwurzel zur Folge hat. Es reicht
dann aus, dass der praktizierende Arzt die Vorrichtung mit dem Haartransplantat über diejenige
Stelle bringt, die er für
die Durchführung
der Implantation ausgewählt hat.
Sobald die Vorrichtung an Ort und Stelle ist, drückt der Arzt das Ende 64 der
Kanüle
in die Kopfhaut. Durch eine umgekehrte schraubenförmige Bewegung
der Kanüle 6,
die erreicht wird, indem der Stift 8 in Richtung auf die
Einkerbung 5A des Spaltes 4 zurückgeführt wird,
wird die Kanüle 6 zurück in ihre als
Ruhestellung bezeichnete Stellung gebracht. Dadurch wird das Haartransplantat
durch den Stab 7, der in Bezug auf den Körper 2 fest
sitzt, in Richtung auf das Ende 64 der Kanüle 6 gedrückt, während sich die
Kanüle
in Richtung des Bodens 20 verlagert. Am Ende der Bewegung
wird das Haartransplantat von der Kanüle 6 freigegeben und
befindet sich an Ort und Stelle in der Kopfhaut des Patienten.
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Bei
dieser Operation werden die Verlagerung der Kanüle und die Positionierung ständig durch
den praktizierenden Arzt dank seiner Einflussnahme auf den Stift 8 gesteuert.
Damit verfügt
der Arzt über
ein einfaches und leicht zu bedienendes Werkzeug mit kleinen Abmessungen,
welches eine ständige
und stufenlose Steuerung der Belastungen, die auf das Haartransplantat
ausgeübt
werden, ermöglicht,
und das zu jedem Zeitpunkt der Operation. Es muss angemerkt werden,
dass in einer gängigen
Konfiguration der Innendurchmesser der Kanüle 6 ungefähr 1,5 mm
beträgt
und dass der gesamte Hubweg zwischen zwei Stellungen des Endes 64 der
Kanüle 6 etwa
20 mm beträgt.
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Als
Variante kann eine Einkerbung 5A oder 5B an nur
einem Ende des Spaltes 4 vorgesehen werden.
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Die
beschränkte
Anzahl von Teilen, aus denen die Vorrichtung 1 besteht,
die Natur der eingesetzten Materialien und des Fehlen von Teilen,
die wärmeempfindlich
sind, erlauben eine bequeme Sterilisierung der Vorrichtung.
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In
einer zweiten Ausführungsform,
die in 5 dargestellt ist, wird die Bewegung der Kanüle 6' durch das Vorhandensein
eines schraubenförmigen
Innengewindes 21 geführt
und erleichtert, welches auf der Innenfläche 3a der Wandung 3 des
Körpers 2' ausgeführt ist.
Dieses Innengewinde 21 ist so ausgelegt, dass es ein Gewinde 66 aufnimmt,
welches auf der Außenwand 67 der
Kanüle 6' ausgeführt ist.
Diese Ausführungsform
ermöglicht
ein noch feinfühligeres
und präziseres
Vorgehen und Steuern der Bewegung während der Benutzung der Apparatur.
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In
der Tat hat während
der Benutzung der praktizierende Arzt während der Bewegungen der Kanüle ständig einen
Finger auf dem Stift 8, wodurch eine ständige Steuerung der Bewegung
ermöglicht wird.
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Das
Vorhandensein des Innengewindes 21 und des Gewindes 66 ermöglicht,
dass die Verlagerung des Stiftes 8 in dem Spalt 4 präzise, ruckfrei
und gleichmäßig geführt wird.
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Bei
der dritten Ausführungsform,
die in den 6 und 7 dargestellt
ist, verlagert sich ein Betätigungsstift 8' in einem Spalt 4', der im Boden 20' des Körpers 2'' angelegt ist. Dieser Spalt 4' ist in Kreisbogenform
im Boden 20' des
Körpers 2'' in die Nähe seiner Peripherie angelegt.
Der Stift 8' ist über sein.
Ende 800 fest mit dem Boden 600 der Kanüle 6'' verbunden. Das gegenüberliegende
Ende 801 erstreckt sich durch den Spalt 4' hindurch aus
dem Boden 20' heraus.
Der Stift 8' hat
eine ähnliche
Form wie der Stift 8 und eine Länge, die ausreicht, um vom praktischen
Arzt betätigt
zu werden. Wie weiter vorn ist der Zylinder 2'' mit einem Innengewinde 21 versehen,
welches mit einem Gewinde 66, das sich auf der Außenwand
der Kanüle 6'' befindet, zusammenwirkt. Mit einer
derartigen Vorrichtung erfolgt die Handhabung durch Verlagerung
des Stiftes 8' im
Spalt 4', was
eine schraubenförmige
Bewegung der Kanüle 6' zur Folge hat.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Variante kann das geschlossene Ende 20 oder 20' des Körpers 2, 2', 2'' auf reversible Weise dergestalt
abgedeckt werden, dass beispielsweise durch Abschrauben der Zugang
zum Innern des Körpers 2, 2', 2'' ermöglicht wird, um die Teile zu
reinigen oder auszutauschen.
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Wenn
der Stift 8 oder 8' auf
unbewegliche Weise an der Außenwand
der Kanüle 6, 6' oder 6'' montiert wird, ist es möglich, die
Vorrichtung 1 vollständig
zu demontieren, was beispielsweise ermöglicht, die Kanüle auszutauschen.
Daher kann man eine Kanüle 6, 6' oder 6'' benutzen, deren Innendurchmesser
größer oder
kleiner als derjenige ist, der beschrieben worden ist, und/oder
die eine andere Länge
hat. Man kann ebenfalls den Stab 7 auswechseln. Daher kann
ein und dieselbe Vorrichtung gänzlich
an die Abmessungen des Haartransplantats angepasst werden. Die äußere Form
und die Abmessungen der Kanüle
und des zylinderförmigen
Körpers können von
den beschriebenen abweichen.