DE1887707U - - Google Patents

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DE1887707U
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decorative
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DENDAT1887707D
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Description

Die Erfindung "betrifft eine Dekorations-G-irlande, welche aus einzelnen, durch nietung an bestimmten Stellen miteinander verbundenen Blättern aus Papier, Blattmetall, Kunststoff o.dgl. besteht, wobei in der fläche der einzelnen Blätter Schnitte angeordnet sind, welche es ermöglichen, die Girlande zu einem räumlichen langgestreckten Körper auseinanderzuziehen, wobei sich in der Mitte dieses Körpers ein diesen tragender und zwischen zwei Festpunkten, beispielsweise an zwei einander gegenüberliegenden Wänden eines zu dekorierenden Raumes zu spannender Faden befindet»
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FERNSCHREtBER: O18 4057
Es ist üblich, an den Enden der Girlande ein Kartonblatt anzuordnen, wobei an einem ein Faden befestigt ist, dessen Ende zur Befestigung an einem Festpunkt dient. Der den Girlandenkörper tragende Faden, zumeist eine dünne Hanfschnur o.dgl., ist durch eine Öffnung in der Mitte der einzelnen Blätter der Girlande hindurchgest-eckt und ebenfalls durch den am anderen Ende befindlichen Karton, um dann in zusammengelegtem Zustand der Girlande um diese herum gewickelt zu werden. Beim Aufhängen der Girlanden wird das eine Ende an einem Festpunkt befestigt, der abgewickelte Faden zu dem anderen Festpunkt gespannt und befestigt, woraufhin auf dem gespannten Faden die Girlande auseinandergezogen wird. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der einzelnen Blätter auf dem Faden über dessen ganze länge zu erreichen, ist es notwendig, solange an dem von den Blättern gebildeten Girlandenkörper zu schieben, bis in etwa die gewünschte Verteilung bzw. gleichmäßige Streckung erreicht ist. Dies ist nicht nur relativ mühsam, sondern birgt auch die Gefahr, daß die zumeist aus dünnem Seidenpapier bestehenden Blätter heschädigt werden, insbesondere, daß das Papier in der Umgebung der mittleren Öffnung, mit welchem die Blätter auf dem Faden aufliegen, einreißt, was unerwünschte Folgen hat»
Um diese aufgezeigten Mangel zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei Dekorations-Girlanden der erwähnten Art für den den Körper tragenden Faden einen elastischen Faden, insbesondere einen Gummifaden o.dgl. zu verwenden. Dieser
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elastische dehnbare Faden soll in seiner Streckbarkeit begrenzt sein, um einerseits zu vermeiden, daß er übermäßig gespannt wird und reißt und weiterhin, um dadurch zu erreichen, daß eine Girlande jeweils auf eine Maximallänge, vorzugsweise eine genormte Maximallänge auseinandergezogen werden kann, wodurch vor allem ein gleichbleibend guter Gesamteindruck von der Girlande erhalten wird. Um dies zu erreichen, wird vorzugsweise ein von lextilfasern umsponnener Gummifaden ο.dgl. verwendet, wobei durch die Umspinnung die Begrenzung auf eine bestimmte Streckung erzielt wird. Vorteilhafterweise haben die elastischen, insbesondere Gummifäden, in ungestrecktem Zustand eine solche und insbesondere gleiche Länge, daß der Faden in gestrecktem Zustand eine maximale Standardlänge aufweist, beispielsweise von 4 m·
Das beiliegende Muster stellt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dekorations-Girlande dar; diese ist in der üblichen und an sich bekannten Weise ausgebildet, anstelle des normalerweise starren Fadens befindet sich in der Mitte in den Öffnungen der einzelnen Blätter ein umsponnener Gummifaden, der mit seinen beiden Enden an den beiden Enddeckeln aus Karton befestigt ist. In gestrecktem Zustand erreicht der Gummifaden eine Länge von 4 m.
Dekorations-Girlanden in der erfindungsgemäßen Ausbildung lassen sich in besonders einfacher Weise aufhängen, da beim Auseinanderziehen zu einem langgestreckten Körper sich die einzelnen, die Girlande bildenden Blätter gleichmäßig über die gesamte Länge der Girlande verteilen, so daß ein nachträgliches Verschieben
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von Teilen zur einen oder anderen Seite überflüssig ist. Außerdem haben diese G-irlanden den Vorteil, daß sie "beim Abnehmen sich von selbst wieder in die richtige Lage zusammenlegen lassen, wobei sich der Faden ohne Eingreifen von außen in den mittleren Öffnungen der Blätter zusammenlegt. Somit kann die erfindungsgemäße Girlande häufiger wieder benutzt werden, da Beschädigungen beim Aufhängen bzw. Abnehmen nur bei grober Unachtsamkeit auftreten können.

Claims (4)

1. Dekorations-Girlande aus einzelnen, mit in deren Fläche angeordneten Schnitten versehenen und an bestimmten Stellen durch Klebung miteinander verbundenen Blättern aus Papier, Blattmetall, Kunststoff, welche zu einem räumlichen langgestreckten Körper auseinanderziehbar sind, wobei sich in dessen Mitte ein diesen tragender und zwischen zwei Festpunkten zu spannender Faden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der den aus Blättern gebildeten Körper tragende Faden elastisch ist, insbesondere aus einem Gummifaden besteht und mit seinen Enden an den stärkeren Endblättern aus Karton o.dgl. befestigt ist.
2. Dekorations-Girlande nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummifaden in seiner Streckung begrenzt ist.
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3. Dekorations-Girlande nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummifaden mit einem textlien Faserstofffaden umsponnen ist.
4. Dekorations-Girlande nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Gummifaden in ungestrecktem Zustand eine solche Länge hat, daß er im vollgestreckten Zustand die übliche Standardlänge, "beispielsweise von 4 m, hat.
W/kra
DENDAT1887707D Expired DE1887707U (de)

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