DE838855C - Halter zum Aufhaengen von Krawatten od. dgl. - Google Patents

Halter zum Aufhaengen von Krawatten od. dgl.

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Publication number
DE838855C
DE838855C DEV2958A DEV0002958A DE838855C DE 838855 C DE838855 C DE 838855C DE V2958 A DEV2958 A DE V2958A DE V0002958 A DEV0002958 A DE V0002958A DE 838855 C DE838855 C DE 838855C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanger
holder
recess
tie
tabs
Prior art date
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Expired
Application number
DEV2958A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Fehlbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VITRA GmbH
Original Assignee
VITRA GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE838855C publication Critical patent/DE838855C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/12Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for ties; for collars, belts, braces, zip fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/74Necktie holders ; Belt holders
    • A47G25/743Necktie holders ; Belt holders of the clothes hanger-type

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Halter zum Aufhängen von Krawatten od. dgl. In L:i,den ttn-<i Warenhäusern ist es üblich, zum Verkauf bestimmte Krawatten an einem Ständer aufzultängen, der eine %-orzugs«-eise kreisförmig gelxogene Tragstange aufweist. An der Tragstange werden Halter angebracht, die im wesentlichen aus einem Ring Wstehen. Diese Aufhängung von Krawatten od. dgl. hat den Nachteil, daß beim Durchziehen der Krawatte durch einen Ring der Stoff I>escli:i<ligt wird und sowohl das Durchziehen als auch Lias Herausnehmen der Krawatte verhälltnisni2il:iig @-iel Zeit erfordert. Auch ist in Waren, liä tisern u. dgl. ein tinauffältiges Entwenden der Krawatte dtircli Ziehen an ihrem unteren Ende nüir 1 i all,.
  • il>.ie 1?rliitdung schafft einen Halter zum Aüfliängen \im Krawatten it. dgl. an einer Tragstange «der anideran geeigneten Tragorganen., bei denen die genannten Übelstände nicht auftreten. Gemäß der Erfindung weist ein mit einem oberen Aufhängehaken versehener flacher Aufhänger eine Ausnehmung auf, von deren beiden Seiten in oder etwa parallel zu der Ebene des Aufhängers Lappen nach ihrer Mitte zu vorstehen, die in Abstand voneinander enden. Die Größenverhältnisse, insbesondere für die Breite der Ausnehmung und die Länge der Lappen sind dabei zweckentsprechend so @bemessen, daß eine Krawatte lediglich von vorn zwischen den Lappenenden eingeführt und dann unter ,die Lappen in die Ausnehmung eingeschoben werden kann. Die Ausnehmung ist zweckmäßig eine Durclibrechung des Aufhängers. Gleichwohl braucht die Krawatte nicht durch ,diese Durchbrechung hindurchgezogen zu werden., sondern wird lediglich in deren Bereich unter die Lappen eingesteckt, die vorzugsweise etwa Dreiecksform besitzen. Ebenso erfordert das Herausnehmen einer Krawatte aus dein Halter kein Durchziehen, sondern geht mit einem Griff nach vorn, ebenso wie das Einstecken, in umgekehrter Richtung vor sich. Die Lappen liegen zweckmäßig in der Ebene des Aufhängers oder stehen nur wenig über diesen vor, so daß die Krawatte nach dien Einstecken am Aufhänger festgeklemmt ist und durch Ziehen am Ende nicht aus dem Aufhänger entfernt werden kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der ganze Aufhänger bzw. Halter ,vorzugsweise einst,ückig in .Scheibenform ausgebildet, wobei der Aufhängehaken und die Ausnehmung samt Lappen ausgestanzt sein können. Als Werkstoff wird zweckmäßig ein Polymerisationskunststoff, z. B. ein polymerisiertes Acrylsäurederivat, oder Zellglas verwendet. Weitere Merkmale der Ausbildung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen, und zwar zeigt Fig. i schaubild'fich einen Krawutternständer bekannter Bauart, Fig. 2 eine Ansicht eines Halters gemäß der Erfindung in der Aufhängelage ohne Krawatte, Fig. 3 einen Halter gemäß Fig. 2 in Ansicht nach Einstecken einer Krawatte, deren oberes Ende der Übersichtlichkeit halber nach oben geklappt gezeichnet ist, und Fig. ,4 einen Schnitt nach der Längsmittellinie der Fig.3, jedoch mit fertig eingesteckter Krawatte.
  • Der Ständer i trägt an seinem oberen Ende eine kreisbogenförmig gebogene Tragstange 2, an der Krawattenhalter 3 in größerer Anzahl dicht nebeneinander aufgehängt wenden können. Der Halter 3 ist an seinem oberen Ende zu einem Haken 4 aus,-gebildet und weist in seinem unteren Hauptteil eine Ausnehmung 5 auf, von deren beiden Seiten Lappen 6 nach der Mitte zu vorstehen. !Die Lappen 6 haben Dreiecksform mit abgerundeter Spitze und bilden auf diese Weise einen ungefähr d'oppelsahwalbenschwanzförmigen Querschnitt für die Ausnehmung 5, die den Aufhänger 3 ,durchbricht.
  • Die Größe dieser Ausnehmung oder Durchbrechung wird gemäß Fig. 3 so bemessen, daß die größte Breite jedes Schwallbenschwanzes etwa der Breite einer aufzuhängenden Krawatte an der Aufhängestelle, d. h. etwa in der Mitte der Längenausdehnung der Krawatte, gleich. ist. Der Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Enden der Lappen 6 ist so bemessen, daß er mindestens der üblichen Stoffdicke der aufzuhängenden Krawatte entspricht oder für Sonderfälle. etwas größer als diese Stoffdicke ist. Die Enden der .dreieckigen Lappen sind abgerundet, so d'aß der Krawattenstoff beim Einführen nicht beschädigt werden kann.
  • Gemäß Fig.2 und 3, bildet der Halter einen flachen Aufhänger aus Zellglas oder sonstigem Kunstglas in Scheibenform, dessen Profil am Haken -4, im gesamten Umriß und für die Ausnehmung 5, sowie für die Lappen -6 ausgestanzt sein kann. Es können aber auch andere Herstellungsverfahren für die Formgebung verwendet werden, bei denen scharfe Kanten an der Ausnehmung nicht auftreten. Der Halter kann auch aus anderem Werkstoff gebildet sein, jedoch ist die Fertigung, Eigenschaft und das Aussehen bei der Verwendung von Polymerisationskunststoff oder Zellglas am befriedigendsten.
  • Fig. 3 und 4 erläutern das Einstecken einer Krawatte 7 unter die Lappen 6. Dabei ist in Fig. 3, das schmalere Krawattenende nur aus zeichner-i.soohen Gründen als nach oben gerichtet gezeichnet. Tatsächlich kann das Einstecken der Krawatte aber in doppelter Lage, wie sie getragen wind, auch ohne Hochklappen dies einen Endes, einfach ,von vorn erfolgen, wobei die eine Lage zwischen den Endf,n der Lappen 6 d'vrchgeführt und erst unter den einen Lappen und dann unter den anderen Lappen geschoben wird. Nach dem Einstecken hängt, die Krawatte gemäß Fig. 4 an den Lappen 6 und. nagt dabei in die Ausnehmung bzw. Durchbrechung 5 hinein.
  • Es dst ersichtlich, @daß,sie durch Ziehen an einem Ende aus ihrer Aufhängelage nicht entfernt werden kann, sondern nur durch Herausführen zwischen den Lappen 6 mit einem Handgriff wie beim Ein, stecken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Halter zum Aufhängen von Krawatten od. dgl. an einer Tna,gstange od@, dgI., dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem oberen Aufhängehaken (4) versehener flacher Aufhänger (3) eine Ausnehmung (5) aufweist,, von deren beiden Seiten in oder etwa parallel, zu der Ebene des Aufhängers Lappen (6) nach ihrer Mitte zu vorstehen, die in Abstand voneinander enden und unter,die die Krawatte in die Ausnehmung von einer Seite her einschiebbar ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen- (6) etwa Dreiecksform besitzen.
  3. 3. Halter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6) in der Ebene ,des Aufhängers liegen und die Ausnehmung als Durchbrechung des Aufhängers eine etwa doppelschwalbernschwanzförmige Form aufweist, deren größte Breite der Krawattenbreite entspricht.
  4. 4. ;Ha'lter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als einstü kiger scheibenförmiger Aufhänger ausgebildet ist.
  5. 5. Halter nach einem der Ansprüche i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß er aus Palymerisationskunststoff,vorzugsweise auf Acrylsäurebasis, oder Zdllglas gefertigt ist.
  6. 6. Halter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhängehaken (4) und Ausnehmung (5) samt Lappen (6) aus einer Scheibe ausgestanzt sind.
DEV2958A 1950-12-12 1950-12-12 Halter zum Aufhaengen von Krawatten od. dgl. Expired DE838855C (de)

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