DE1887336U - Speisewasservorwaermer fuer dampfkessel. - Google Patents

Speisewasservorwaermer fuer dampfkessel.

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DE1887336U DEM33756U DEM0033756U DE1887336U DE 1887336 U DE1887336 U DE 1887336U DE M33756 U DEM33756 U DE M33756U DE M0033756 U DEM0033756 U DE M0033756U DE 1887336 U DE1887336 U DE 1887336U
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    • F22STEAM GENERATION
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    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/025Devices and methods for diminishing corrosion, e.g. by preventing cooling beneath the dew point

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Description

Ra 839 647-50.12.63
M 33 756/13b Gm Berlin, den 2?.12.1963
P 268
La Mont Kessel Herpen St Co. K.G.
Berlin 33 (Schmargendorf), Davoser Str. 2b
Speisewasservorwärmer für Dampfkessel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Speisewasservorwärmer für Dampfkessel, vorzugsweise Zwangumlaufkessel, mit Zumischung von Wasser aus dem Kesselwasserkreislauf zum Speisewasser derart, daß die Mischtemperatur vor Eintritt in den Speisewasservorwärmer auf einem Taupunktskorrosionen an den Vorwärmerrohren verhindernden Festwert gehalten wird, und mit zwangmäßiger Förderung des Misehwaseers durch den Speisewasservorwärmer.
Es ist bekannt, beim Anfahren eines Dampfkessels Wasser vom Kesselwasserkreislauf abzuweigen und dieses dem Speisewasser zuzumischen. Man hat weiterhin bereits vorgeschlagen, auch während des Betriebes vom Kesselwasserkreislauf Wasser abzutrennen und die durch den Vorwärmer strömende Wassermenge selbsttätig in der Weise zu regeln, daß der Fluß des Kesselwassers durch den Speisewasservorwärmer zunimmt, wenn der Speisewasserfluß abnimmt; umgekehrt soll der Kesselwasserfluß durch den Speisewasservorwärmer selbsttätig abnehmen, wenn der Speisewasserfluß zunimmt« Man erreicht hierdurch einmal eine Erhöhung der Temperatur des Speisewaseers und zum anderen einen gesicherten Umlauf im Speisewasservorwärmer auch bei nur geringer Speisewassermenge. Eine Erhöhung der Temperatur des Speisewassers ist insbesondere bei ölgefeuerten Dampfkesseln erwünscht, um die Möglichkeit von Tieftemperaturkorrosionen auszuschalten* Für gewöhnlich wird das Speisewasser mit einer Temperatur von 90 - 1OO°C zugeführt und durch Beimischung von Seeseiwasser auf beispielsweise 13O*C oder eine andere erwünschte Temperatur erhöht. Eine solche Beimischung voii Keeselwaeaer wurde jedoch bisher nur bei kleinen Kesselleistungen vorgenommen, während bei großen Leistungen nur Speisewasser durch den Vorwärmer fließt. Dies schließt aber immer noch die Gefahr von Tief-Temperaturkorrosionen ein, die insbesondere bei säurehaltigen Gasen (z.B. bei Ölfeuerung) besonders groß ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Speisewasservorwärmer für Dampfkessel mögliche Tieftemperaturkorrosionen, hervorgerufen durch zu niedrige Speisewassertemperatur, bei allen Betriebszuständen des Kessels mit Sicherheit zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Speisewasservorwärmer der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß in einer Abzweigung der Kesselwasser-Umwälzpumpenleitung vor Einführung in die Speisewasserleitung ein an sich bekanntes Regelventil angeordnet ist, das in Abhängigkeit von einer am Ende einer außerhalb des Gasstromes liegenden Mischstrecke angeordneten Temperaturmeßeinrichtung für das Mischwasser die Menge des dem Speisewasser zuzumischenden Kesselwassers bei allen Betriebszuständen des Kessels entsprechend dem eingestellten Festwert begrenzt.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel, das einen Längsschnitt durch einen schematisch gezeichneten Zwangumlaufdampf erzeuger darstellt, erläutert.
Der Dampferzeuger wird von einer Heizquelle 1 beheizt und ist mit Kesselheizflächen 2 ausgestattet, die das in ihnen erzeugte Dampf-Wassergemisch der Dampfabscheidetrommel 3 zuführen. Die Rohr» schlangen des Speisewasservorwärmers sind mit 4 bezeichnet. Die vom Motor 5 angetriebene Umwälzpumpe 6 saugt über die Leitung 7 Wasser aus der Trommel 3 an und fördert dies über die Leitung 8 den Heizflächen 2 zu. Von der Druckleitung 8 führt eine Abzweigeleitung 9 zu den Rohrschlangen 4, in welcher ein Regelventil 10 liegt. Die Speisewasserpumpe 11 mit Motor 12 fördert das Speisewasser über Leitung 13 ebenfalls den Rohrschlangen 4 zu. Um nun am Eintritt in den Speisewasservorwärmer zur Unterbindung von Tieftemperaturkorrosionen eine gleichbleibende Temperatur zu erhalten, wird nach Zusammenführung der beiden Teilströme aus den Leitungen 9 wind 13 eine Mischstrecke 14 vorgesehen, die bei der Einmündungsstelle 15 beginnt und durch eine Temperaturmeßeinrichtung 16 begrenzt ist, wobei die Temperaturmeßeinrichtung 16 über eine Steuerleitung 17 das Regelventil 10 beeinflußt. Wird die an der Temperaturmeßeinrichtung l6 eingestellte Temperatur von beispielsweise 13O°C unter schritten, wird über die Leitung 17 das Ventil 10 geöffnet, wodurch Kesselwasser dem Speisewasser in einer solchen Menge zugeführt wird, daß der gewünschte Festwert (Solltemperatur) wieder erreicht wird« Den Rohrschlangen 4, aus denen das erwärmte Speisewasser über Leitung l8 der Trommel zugeleitet wird, wird auf diese Weise immer Wasser von gleich hoher Temperatur zugeführt, wodurch eine Korrosion der Speisewasservorwärmerrohre durch Tieftemperatur mit Sicherheit bei allen Betriebszuständen vermieden wird.

Claims (1)

  1. M 33 756/13b Gm Berlin, den 27.12.1963
    P 268
    S chutzanspruch
    Speisewasservorwärmer für Dampfkessel, vorzugsweise Zwangumlaufkessel, mit Zuraischung von Wasser aus dem Kesselwasserkreislauf zum Speisewasser derart, daß die Mischtemperatur vor Eintritt in den Speisewasservorwärmer auf einem Taupunktskorrosionen an den Vorwärmerrohren verhindernden Festwert gehalten wird, und mit zwangmäßiger Förderung des Mischwassers durch den Speisewasservorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abzweigung (9) der Kesselwasser-Umwälzpumpenleitung (8) vor Einführung (15) in die Speisewasserleitung (I3) ein an sich bekanntes Regelventil (10) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von einer am Ende einer außerhalb des Gasstromes liegenden Mischstrecke (l4) angeordneten Temperaturmeßeinrichtung (l6) für das Miechwasser die Menge des dem Speisewasser zuzumisehenden Kesselwassers bei allen Betriebszuständen des Kessels entsprechend dem eingestellten Festwert begrenzt.
    Lg Mont Kessel
    Herpon ώ Co. KG,
    Berlin * Sdimarg»ndori
    Otjvosef· Str. Sb
    Diese Unterlage {Beschreibung unoi Sohufzonspr.) Is! die 2Ulefz( eingsroiehf*. sie «reicht yon der ** ttfspföngltoh eingeweichten Unterlagen ab. Dio rechtliche Ssä-juiung dar Abweichung isf ftteht eingeelciilen Untwiogen befinden «sich in <k:n Amisoktsrt. Sie köri.ntrt jt«J*tw*it c*1'·* N »etitlicNM lntw«ses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Amrag weriien hiarvon ouoh fvioivt»'. ^m FSm- zu «** üWlche» Prtijen geliefert. Daufsche» !*o!*ntemt..
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