DE431426C - Waermespeicheranordnung in Dampferzeugungsanlagen - Google Patents

Waermespeicheranordnung in Dampferzeugungsanlagen

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DE431426C
DE431426C DEB105006D DEB0105006D DE431426C DE 431426 C DE431426 C DE 431426C DE B105006 D DEB105006 D DE B105006D DE B0105006 D DEB0105006 D DE B0105006D DE 431426 C DE431426 C DE 431426C
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/02Use of accumulators and specific engine types; Control thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • an dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeh..zir# wcirrez# '..#@..nl ape, Berlin" Es ist bekannt, in Dampfanlagen mit stark schwankendem Verbrauche `Värrnespeicher anzuordnen, die zum Ausgleich des schwankenden Verbrauches herangezogen werden. Bei den bekannten Ausführungen wurden jedoch die Wärmespeicher der Kesselanlage nachgeschaltet, so daß sie mit Druckschwankungen arbeiteten, die sich auf einem niedrigeren Druckniveau als die Spannung der Hauptkesselanlage bewegten. Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, durch die für Dampferzeugungsanlagen, die aus Teilanlagen mit ungleich hoher Dampfspannung bestehen, trotz schwankenden Dampfverbrauches der angeschlossenen Verbrauchsstellen ein Wirtschaftlicheres Arbeiten ermöglicht werden soll. Zu diesem Zwecke wird zwischen die Teilanlagen ungleich hoher Dampfspannung ein Wärmespeicher gelegt und dieser zum Ausgleich des schwankenden Verbrauches herangezogen. In Zeiten geringen Dampfverbrauches erfolgt danach eine Aufladung, in Zeiten hohen Dampfverbrauches- umgekehrt eine Entladung des Wärmespeichers. Die Dampferzeugungsanlage wird dabei zweckmäßig ungefähr für die Deckung des mittleren Dampfverbrauches bemessen.
  • In der Zeichnung sind durch die Abb. i bis 3 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung veranschaulicht.
  • Nach Abb. i zunächst sind d und b Kesselanlagen mit ungleicher Dampfspannung, die für die Anlage a beispielsweise 13 Atin., für die Anlage b 3o Atm. beträgt. Beide Anlagen stehen über ein Druckminderorgan c miteinander in Verbindung und bilden zusammen die Dampferzeugungsanlage, aus der Dampfverbrauchsstellen mit schwankendem Verbrauche gespeist werden. Dein Druckminderorgan c parallel liegt ein Wärmespeicher, der seinerseits aus zwei parallelen Teilen d, e gebildet ist. Dieser Wärmespeicher steht mit der Dampfkesselanlage a über ein Regelorgan f in Verbindung, das in Abhängigkeit von der Dampfspannung dieser Anlage den Dampfzufluß aus dem Wärmespeicher jeweils im Sinne der Gleichhaltung dieser Dampfspannung steuert, also bei sinkender Dampfspannung mehr und mehr öffnet. Die Dampfzufuhr von der Kesselanlage b nach dem Wärmespeicher andererseits wird keiner Regelung unterworfen, jedoch ist .in der Verbindungsleitung ein Organ g vorgesehen, das, als Sicherheitsorgan wirkend, die Verbindung unterbricht, wenn der Unterschied der Dampfspannung zwischen dem Wärmespeicher d, e und der Kesselanlage b unter einen bestimmten Betrag gesunken ist.
  • Aus der Abb. 2 ist zu entnehmen, wie der Anschluß einer als Verbraucher an die Dampferzeugungsanlage angeschlossenen Kraftmaschine bewerkstelligt werden kann. Der Hochdruckteil der Kraftmaschine wird danach von den beiden Teilanlagen der Dampferzeugungsanlage getrennt gespeist, und erst vor dem Niederdr uckteil der Kraftmaschine tritt eine Mischung des Dampfes ein. Die Dampferzeugungsanlage weicht im übrigen insofern von der Ausführung nach Abb. i ab, als das Druckminderorgan c fehlt, während das Sicherheitsorgan g als einfaches Rückschlag" v entil ausgebildet und der Wärmespeicher selbst nur einteilig ist.
  • Um bei einer Ausführung nach Abb. 2 auch Dampf für Heiz- und Kochzwecke zur Verfügung zu haben, kann man die Kraftmaschine, wie dies durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, für Zwischendampfentnahme ausbilden. Statt dessen läßt sich gemäß Abb. 3 die Anordnung auch so treffen, daß der höher gespannte Dampf zunächst in einer besonderen Gegendruckkraftmaschine bis auf die Heizdampfspannung hinunter Arbeit verrichtet. Die Abdampfleitung der Gegendruckinaschine steht dabei gleichzeitig mit einer Zwischenstufe der von der Kesselanlage für geringere Dampfspannung gespeisten und zweckmäßig als Kondensationsmaschine ausgeführten Kraftmaschine in Verbindung, so daß der für Heiz- und Kochzwecke nicht benötigte Abdampf der Gegendrudl<kraftmaschine dieser Kondensationskraftmaschine zugeführt wird. In jedem Falle kann natürlich der Heizdampfleitung in an sich bekannter Weise Frischdampf zugeführt werden, den man dabei vorteilhaft der Dampfleitung niederen Druckes oder unmittelbar dem Dampfspeicher entnehmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmespeicheranordnung in Dampferzeugungsanlagen zur Speisung von Verbrauchsstellen mit schwankendem Dampfverbrauch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kesselanlagen (a, b) ungleich hoher Dampfspannung ein Wärmespeicher (d, e) derart geschaltet ist, daß er Überschußdampf aus der Teilanlage (b) höheren Druckes aufnimmt und bei Bedarf an die Teilanlage (a) niederen Druckes abgibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilanlagen (a, b) getrennt den Hochdruckteil einer als V erbraucher angeschlossenen Kraftmaschine derart speisen, daß erst vor dem Niederdruckteil der Kraftmaschine eine Mischung des Dampfes eintritt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887047C (de) * 1941-11-20 1953-08-20 Gustav Dr Bauer Kolbendampfmaschine mit nachgeschalteter Abdampfturbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE887047C (de) * 1941-11-20 1953-08-20 Gustav Dr Bauer Kolbendampfmaschine mit nachgeschalteter Abdampfturbine

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