AT235314B - Zwangumlaufkessel - Google Patents

Zwangumlaufkessel

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AT235314B
AT235314B AT86963A AT86963A AT235314B AT 235314 B AT235314 B AT 235314B AT 86963 A AT86963 A AT 86963A AT 86963 A AT86963 A AT 86963A AT 235314 B AT235314 B AT 235314B
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AT
Austria
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forced circulation
mixing vessel
circulation boiler
water
boiler according
Prior art date
Application number
AT86963A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr Ing Vorkauf
Original Assignee
Herpen Co Kg La Mont Kessel
La Mont Int Ass Ltd
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zwangumlaufkessel 
Die Erfindung bezieht sich   auf Zwangumlaufkessel mit mehreren Umwälzpumpen   und mit Einführung des Speisewassers in die Druckleitungen des Umwälzsystems. 



   Es ist bei Zwangumlaufkesseln bekannt, das Speisewasser in die Druckleitung der Umwälzpumpe ein- zuführen. Hiedurch wird einmal an Umwälzarbeit gespart und zum andern ist bei Ausfall der Umwälzpumpe eine Förderung von Speisewasser durch die Heizflächen gewährleistet. 



   Bei grösseren Zwangumlaufkesseln sind im allgemeinen mehrere Umwälzpumpen vorhanden. Hiebei erhebt sich nun die Schwierigkeit, das von den einzelnen Pumpen   geförderte Umwälzwasser mit dem   meist kälteren Speisewasser so zu mischen, dass das zu den Verteilern der Heizfläche strömende Wasser überall ungefähr gleich hohe Temperatur hat. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kesseln der eingangs genannten Gattung eine Enrichtung zu schaffen, die eine annähernd gleich hohe Temperatur des den Heizflächen zugeführten Wassers vor Eintritt in diese gewährleistet. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Druckleitungen und die Speisewasserleitung an ein gemeinsames Mischgefäss angeschlossen sind, von welchem das Mischwasser den beheizten Rohren zugeführt wird. In diesem Gefäss erfolgt eine Mischung der einzelnen Teilströme verschiedener Temperatur auf annähernd gleiche Temperatur und erst dann wird das Mischwasser den Verteilern oder den Verdampferrohren zugeführt. 



   Als Mischgefäss kann ein langgestreckter Behälter dienen, dessen einem Ende das Speisewasser   zu-   geführt wird, während die Druckleitungen, über dessen Länge verteilt, einmünden. Das Mischgefässkann auch durch Abteilung eines Teiles einer Verteilertrommel gebildet sein. Vorteilhaft ist es, das Mischgefäss nur mit einem Austritt für das Mischwasser zu versehen, so dass zwangsläufig das von den einzelnen Umwälzpumpen geförderte Wasser mit dem Speisewasser zusammengeführt wird, bevor es in die einzelnen Verteiler des Kesselsystems gelangt. 



   Das kältere Speisewasser wird vorzugsweise an dem dem Austritt aus dem Mischgefäss gegenüberliegenden Ende zugeführt, wodurch bei über die Länge des Gefässes verteilter Zuleitung des Umwälzwassers eine allmähliche Temperatursteigerung und eine intensive Durchmischung erreicht werden. Um die Mischung weiterhin zu vergleichmässigen, wird das Speisewasser vorzugsweise über siebartig durchbohrte Einsätze dem Umwälzwasser zugemischt. 



   Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. In Fig.   l   ist schematisch ein Verteilerring 1 gezeigt, von welchem die Verdampferrohre 2 abgehen. Es sind   vier   Umwälzpumpen 3 vorhanden, denen von einer nicht dargestellten Trommel Wasser zufliesst. Die Umwälzpumpen 3 fördern das Wasser über die Druckleitungen 4 in das Mischgefäss 5. In dieses Mischgefäss 5 wird auch das Speisewasser über die Leitung 6 eingeführt, u. zw. an dem dem Austritt des Mischwassers gegenüber-   liegenden Ende des Mischgefässes. Auf diese Weise   wird immer eine vollständige Mischung erzielt, gleichgültig, welche der Umwälzpumpen gerade in Betrieb ist, ob alle oder nur einige. 



   In Fig. 2 ist das Mischgefäss in eine Verteilertrommel l'verlegt, u. zw. ist es durch Abteilung eines Teiles der Trommel mittels eines Bleches 7 entstanden. In den von dem Blech 7 abgeteilten Raum münden die Druckleitungen 4   der Umwälzpumpen.   Das Speisewasser wird über die Leitung 6 zugeführt. Im Beispiel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zieht sich die Speiseleitung fast über die Gesamtlänge des abgeteilten Raumes und liegt auf der der Ein- mündung der Druckleitungen 4 gegenüberliegenden Seite des Raumes   5'.   



   Um die Mischung der Teilströme zu vergleichmässigen und auch um Spannungen durch plötzliche
Temperaturunterschiede zu vermeiden, ist es von Vorteil, das Speisewasser über ein siebartig durchbohrtes Rohr 8 (Fig.   1)   oder Löcher 9 (Fig. 2) dem Umwälzwasser zuzuführen. 
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 sewasserleitung (6) an ein gemeinsames Mischgefäss (5) angeschlossen sind, von welchem das Mischwasser den beheizten Rohren (2) zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Zwangumlaufkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mischgefäss ein langgestreckter Behälter dient, dessen einem Ende das Speisewasser zugeführt wird, während die Druckleitungen, über dessen Länge verteilt einmünden.
    3. Zwangumlaufkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischgefäss (5') in einer Verteilertrommel (l') für beheizteRohre (2) durch Abteilung (Blech 7) eines Teiles der Verteilertrommel gebildet ist (Fig. 2).
    4. Zwangumlaufkessel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischgefäss nur einen einzigen Austritt für das Mischwasser aufweist.
    5. Zwangumlaufkessel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitung des Mischwassers auf der der Eintrittsstelle des Speisewassers gegenüberliegenden Seite des Mischgefässes erfolgt.
    6. Zwangumlaufkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speisewasser über siebartig durchbohrte Einsätze (8,9) dem Umwillzwasser zugeführt wird (Fig. 1).
AT86963A 1962-07-27 1963-02-04 Zwangumlaufkessel AT235314B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE235314X 1962-07-27

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AT235314B true AT235314B (de) 1964-08-25

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ID=5896205

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