DE188731C - - Google Patents

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DE188731C
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shaft
gear
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sleeve
internal gear
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/04Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

3iaiscz(icf)cn fflaicn iambs.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188731 KLASSE 63 c. GRUPPE
CHARLES FRANCOIS RENARD in PARIS.
Zahnräderwechselgetriebe für Motorwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe für Motorwagen, bei dem ein verschiebbares, mit der getriebenen Welle in Verbindung stehendes, innen verzahntes Rad mit verschieden großen Stirnrädern der trei-. benden Welle abwechselnd in Eingriff gebracht oder mit der treibenden Welle unmittelbar gekuppelt werden kann.
Das Innenzahnrad ist gemäß der Erfindung ίο mit seinem Lager in einer zu dessen Achse geneigten Führung verschiebbar angeordnet und mit einer Gabel verbunden, die derart über eine mit der getriebenen Welle gekuppelte Hülse greift, daß bei Verschiebung oder Drehung des Innenzahnrades- die Hülse dieser Bewegung folgt. Im Hohlraum dieser Hülse ist ein mit ihr mittels eines Bundes drehbar aber unverschiebbar verbundenes Wellenstück angeordnet, das in die hohlen Teile der treibenden und getriebenen Welle eingreift und dazu dient, eine direkte Kupplung zwischen der treibenden und getriebenen Welle zu ermöglichen.
Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen werden bei dem Gegenstande der Erfindung sämtliche Getriebeschaltungen lediglich durch geradlinige, mittels eines einfachen Hebels zu bewirkende Verschiebung des Innenzahnrades herbeigeführt.
Die Zeichnung zeigt das neue Zahnräder wechselgetriebe, und zwar in
Fig. ι in der Stellung für die geringste Geschwindigkeit, und in
Fig. 2 in der Stellung für die direkte Übertragung der Kraft von der Motorwelle auf die getriebene Welle.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A -A von Fig. i.
Die Motorwelle α liegt gleichachsig zur hohlen Welle b. Auf der Motorwelle α sind Zahnräder a1, a2, a3 von verschiedenen Durchmessern, die den zu übertragenden verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechen, angeordnet.
Ein innen verzahntes Rad c kann mit den Zahnrädern a1, a2, az abwechselnd in Eingriff gebracht werden. Um dies zu ermöglichen, ist das Rad c in einem Rahmen d drehbar gelagert, der mit einem Schlitten e verbunden ist. Dieser kann in einer schrägen Führung verschoben werden, deren Neigung so gewählt ist, daß der Zahnkranz c mit demjenigen Zahnrade in Eingriff kommt, dem er gegenübergestellt worden ist. Die Verschiebung des Schlittens ewird durch einen Hebel f herbeigeführt, welcher um einen Zapfen g schwingt, und entweder direkt oder durch Vermittlung einer geeigneten Übertragungsvorrichtung bewegt wird.
Der Zahnkranz c erhält nun eine verschiedene Geschwindigkeit, je nachdem er mit einem der Zahnräder α1, α2 und αζ in Eingriff steht, und überträgt die erhaltene Bewegung auf die Welle b durch folgende Vorrichtung. '
Mit dem Zahnrad c steht durch Vermittlung des Armes h eine Gabel i in Verbindung, deren beide Arme in Nuten eines rechteckigen Kopfes /
einer Muffe j1 geführt sind, die über die hohle Motorwelle α und die Welle b hinweggreift.
Die Motorwelle α kann sich frei in dieser Muffe j1 drehen.
Die Muffe j1 besitzt auf dem der Welle b zunächst liegenden Ende innere Nuten /2, in welchen sich Nasen b1 der Welle b führen.
Der Zahnkranz c überträgt also auf die
Welle b die Bewegung, die er von einem der
ίο Zahnräder α empfangen hat, mit dem er sich gerade im Eingriff befindet, und zwar unter Vermittlung der Gabel i und der Muffe j1.
Die Länge der Nuten j% der Muffe j1 muß also mindestens der Entfernung der beiden äußersten Zahnräder a1 und a3 voneinander entsprechen.
Um eine direkte Kupplung der Motorwelle a und der Welle b herbeizuführen, ist zwischen den beiden Wellen α und b eine kurze Verbindungswelle k vorgesehen, welche mit einem Bunde k1 in eine Ringnut der Muffe j1 eingreift.
Die Welle k besitzt in der Nähe des Bundes nach der Motorwelle zu sich erstreckende kurze Federn, welche in entsprechende Innennuten al der Motorwelle α eingreifen, sobald der Schlittens am Ende seines Hubes angelangt ist und der Kranz c außer Eingriff mit den Zahnrädern steht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser genutete Teil hat eine geringe Länge, weil die Welle k unabhängig von der Motorwelle in allen anderen Lagen des Zahnkranzes c und der Muffe j1 bleiben muß. Infolgedessen ist die Welle k auf dem der Motorwelle zunächst liegenden Ende glatt, um sich mit diesem Teil in der Motorwelle frei führen zu können.
Ferner ist die Welle k auf dem anderen Ende bis zum Bunde k1 mit Federn versehen, die in entsprechende innere Nuten δ2 der Welle b eingreifen. Dieser Teil der Welle k ist so lang, daß sie in jeder Stellung des Zahnrades c mit der hohlen Welle b gekuppelt ist.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Vorrichtung zur Veränderung der Fahrgeschwindigkeit ist folgende:
In der Stellung des Getriebes nach Fig. 1 überträgt die Motorwelle α ihre Bewegung durch Vermittlung des Zahnrades a1 auf den Zahnkranz c, welcher mittels der Gabel i die Muffe j1 bewegt, deren Nuten j2 in Eingriff mit den Nasen b1 der Welle b sind, so daß diese angetrieben wird.
. Will man die Geschwindigkeit der Welle b vergrößern, so verschiebt man mittels des Hebels/den Schlitten e, bis das Rad c mit dem Rade «2 und schließlich mit dem Rade a3 in Eingriff kommt.
Bei weiterer Verschiebung des Schlittens e im gleichen Sinne kommt der Zahnkranz c außer Eingriff mit dem Zahnrad as und es erfolgt der Eingriff der Federn der Verbindungswelle k in die inneren Nuten «4 der Motorwelle a. Da hierbei der andere mit Federn versehene Teil der Verbindungswelle k im Eingriff mit den Nuten δ2 der Welle b bleibt, so sind die beiden Wellen α und b direkt unter Vermittlung der Welle k gekuppelt, und es findet eine direkte Kraftübertragung statt.
Bewegt man den Schlitten a in umgekehrtem Sinne, dann entkuppelt man die Welle k von der Motorwelle α und kann das Zahnrad c nach Wunsch wieder in Verbindung mit den Zahnrädern a3, «2 oder a1 bringen.
Zur Erzielung einer Rückwärtsbewegung schaltet man in bekannter Weise zwischen den Zahnkranz c und eins der Stirnräder ein Zwischenrad.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnräderwechselgetriebe für Motorwagen mit verschiebbarem, mit verschieden großen Stirnrädern der treibenden Welle abwechselnd in Eingriff zu bringenden Innenzahnrade, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenzahnrad (c) mit seinem Lager in einer zu dessen Achse geneigten Führung verschiebbar angeordnet und mit einer Gabel (i) verbunden ist, durch welche bei Verschiebung oder Drehung des Innenzahnrades eine Hülse (j1) verschoben oder gedreht wird, die bei der Verschiebung in der einen Richtung von der einen Endstellung aus (Fig. 2) unmittelbar mit der getriebenen Welle (b) gekuppelt wird und bei der Ver-Schiebung in der anderen Richtung mittels eines ihr gegenüber drehbaren aber unverschiebbaren Wellenstückes (k) die getriebene Welle (b) mit der Welle (a) der verschieden großen Stirnräder kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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