DE220570C - - Google Patents

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DE220570C
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push rods
recesses
push
locking shaft
bevel gears
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/02Means preventing undesired movements of a controlling member which can be moved in two or more separate steps or ways, e.g. restricting to a stepwise movement or to a particular sequence of movements
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/24Locking controlled members of selectively controlled mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— ΛΙ 220570-KLASSE 63 c. GRUPPE
EDOUARD LEVERE PORTAL in PARIS.
für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für die durch Federn in der Ausrückstellung gehaltenen Schubstangen zum Einstellen verschiebbarer, zum Eingriff in entsprechende Zahnkränze bestimmter Kegelräder für Motorfahrzeuge.
Gegenstand der Erfindung ist eine solche Verriegelungsvorrichtung, bei der jede Schubstange mit zwei um den Stangenhub voneinander entfernten Aussparungen versehen ist und eine Verriegelungswelle so viel zum Eingriff in die Aussparungen der Schubstangen bestimmte Riegel trägt, wie Schubstangen vorhanden sind, so daß durch Drehung der Verriegelungswelle in die Sperrlage sämtliche Schubstangen verriegelt werden, sofern sich jede von ihnen in einer der Endstellungen befindet.
Der durch die Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art erzielte Fortschritt besteht darin, daß durch eine sehr einfache und sicher wirkende Vorrichtung jede falsche Einstellung und jedes zufällige Versetzen der Schubstangen, nachdem dieselben einmal festgestellt sind, verhütet wird, so daß also der Betrieb des Fahrzeugs wesentlich sicherer wird. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das Getriebe ini Schnitt und die zu verriegelnden Stellstangen in Draufsicht, und
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht, teilweise im 35
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Schnitt, die Verriegelung einer der Schubstangen der Zahnräder.
Zwischen den Tragscheiben 2 und 3 der vom Motor angetriebenen Längswelle 1 sind auf dieser Kegelräder 4, 5, 6 undrehbar, aber verschiebbar angeordnet. Hinter der Scheibe 3 befindet sich das Zahnrad 7 für den Rückwärtsgang, das in bekannter Weise durch Vermittelung von Zwischenstirnrädern, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, Antrieb erhält. Die Kegelräder 4, 5, 6 können mit den konzentrischen Kegelzahnkränzen 8 bzw. 9 oder 10, deren Achse durch die Linie x-x dargestellt ist und die zweckmäßig auf dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes angeordnet sind, in oder außer Eingriff gebracht werden.
Die Ein- und Ausrückung der Kegelräder 4,5 und 6 erfolgt mittels Scheiben il, 12 bzw. 13 und an diesen befestigter Arme 14, 15 bzw. 16.
Die die Fortsetzung der Scheiben bildenden Arme 17,18,19 sind mit je einer Schubstange 20, 21 bzw. 22 verbunden, die zum Einstellen der Kegelräder dienen und durch Federn 33, 34 bzw. 35 in der Ausrückstellung gehalten werden. Jede Schubstange ist mit zwei um den Stangenhub voneinander entfernten Aussparungen 23-24, 25-26 bzw. 27-28 versehen, in die Riegel 29, 30 bzw. 31 eingreifen, die auf einer gemeinsamen Verriegelungswelle 32 befestigt sind. Letztere ist mit der Ein- und Ausrückvorrichtung derart verbunden,· daß die Schubstangen der Kegel-
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räder 4, 5, 6 nur dann verstellt werden können, wenn die Riegel nicht mehr mit den Schubstangen in Eingriff stehen.
Zwecks -Übersichtlichkeit der Zeichnung sind die Stangen 20, 21, 22 in derselben Ebene dargestellt. Bei der praktischen Ausführung ist es vorteilhafter, wenn sie auf einem Kreisbogen verteilt angeordnet werden, derart, daß die Arme 17, 18, ig sämtlich dieselbe Länge besitzen.
Die Schaltung des Stirnrades 7, durch das die Gangrichtung geändert wird, erfolgt in der gleichen Weise wie bei den genannten Kegelrädern. Auf der durch eine Feder 41 in der Ruhelage gehaltenen Schubstange 37 dieses Stirnrades ist ein Mitnehmer 42 befestigt, der sich gegen eine Muffe 43 der Schubstange 22 des der kleinsten Geschwindigkeit entsprechenden Kegelrades 6 legt und dieses mit dem entsprechenden großen Zahnkranz in Eingriff bringt, sobald das Zahnrad 7 in die Antriebsstellung gebracht wird. Ein Riegel 40 ist zum Eingriff in die eine oder andere der Aussparungen 38 und 39 bestimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für die durch Federn in der Ausrückstellung gehaltenen Schubstangen zum Einstellen verschieb-.: barer, zum Eingriff in entsprechende Zahnkränze bestimmter Kegelräder für Motorfährzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schubstange mit zwei um den Stangenhub voneinander entfernten Aussparungen versehen ist und eine Verriegelungswelle so viele zum Eingriff in die Aussparungen der Schubstangen bestimmte Riegel trägt, wie Schubstangen vorhanden sind, so daß durch Drehung der Verriegelungswelle in die Sperrlage sämtliche Schubstangen verriegelt werden, sofern sich jede von ihnen in einer der Endstellungen befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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