DE1887224U - Kupplungsschloss zur verbindung zweier schwimmkoerper. - Google Patents

Kupplungsschloss zur verbindung zweier schwimmkoerper.

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DE1887224U
DE1887224U DESCH32470U DESC032470U DE1887224U DE 1887224 U DE1887224 U DE 1887224U DE SCH32470 U DESCH32470 U DE SCH32470U DE SC032470 U DESC032470 U DE SC032470U DE 1887224 U DE1887224 U DE 1887224U
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/08Clamping devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Eupplungsschloß zur Yer"bindung zweier Schwimmkörper.
Zweck der leuerung ist es, für die Verbindung von Schwimmkörpern, miteinander, insbesondere von Schubeinheiten, eine Kupplung zu schaffen, die einfach, schnell und sicher anzulegen und zu lösen ist. Ferner soll sie unter Seegangseinfltissen eine ausreichende Bewegung site ine it beider Schwimmkörper gegeneinander gewährleisten.
Heben den bekannten Verspannungen von einzelnen Fahrzeugen eines Schubverbandes miteinander mittels Trossen - wobei nur eine"relativ, starre Verbindung zu erreichen ist - sind auch verschiedene Kupplungsarten bekannt, mit denen eine mehr oder weniger gelenkige Verbindung zwischen den genannten Fahrzeugen herzustellen ist. Besonders die erstgenannte Kupplungsmethode ist aufwendig und zeitraubend, sowohl in der .Anlegung als auch im Lösen, aber auch die bekannten.Verbindungsarten mit Gelenkarmen oder ähnlichem sind in der Anlegung meistens nicht einfach zu handhaben. Vor allen Dingen muß der Kupplungsvorgang auf ruhigem Wasser ausgeführt werden,-. d.h. es darf zwischen den zu verbindenden Fahrzeugen mögliehst keine oder nur geringe Relativbewegung stattfinden, das gilt auch für die G-elenkverbindungen. Für das lösen der Kupplungen gilt das gleiche, wenn es a,uch bereits Verbindungen gibt, die im 17 ot fall durch Slippen schnell "zu lösen sind.
_ 2 —
Mit der -vorliegenden Neuerung - dem Iüipplungs schloß - soll erreicht werden, daß eine gelenkige Verbindung zwischen zwei Fahrzeugen durch einfaches Heranfahren des Kupplungsschlosses an das entsprechende Gegenstück des anderen Fahrzeuges herzustellen ist und durch Slippen schnell und einfach zu lösen ist. Dabei ist nur das Kupplungsschloß ein, wenn auch nur wenig, empfindliches Maschinenbau-Element, das Gegenstück am anderen Fahrzeug kann dagegen ein dem rauhen Schiffahrtsbetrieb entsprechend einfaches und robustes starres Bauelement ohne Gelenke und besondere Toleranzen sein.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Eupplungsschloß. Die beiden Zangenhebel 1, die um die Drehachsen 13 drehbar sind, umfassen mit ihren Zangenklauen 2 ein Profil 3 (im Beispiel ein Rundprofil). Die anderen Enden der Zangenhebel sind durch einen Riegel 4 mit Gelenkarmen 5 kniehebelartig verriegelt. Der Riegel ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Feder 6 gegen Herausspringen gesichert. Die Feder kann jedoch auch durch einen hydraulisch betätigten Kolben oder ähnliches ersetzt werden. Durch die beiden Arme 7 wird der vom Profil 3 auf das Kupplungsschloß ausgeübte Zug auf das Fahrzeug weitergeleitet. Wird der Riegel 4 kurzzeitig herausgezogen - oder durch Drucköl herausgedrückt - so öffnet der an den Zangenklauen 2 wirksame Zug die Zange selbsttätig. Durch das herausgleitende Profil wird die Zange dabei soweit geöffnet, daß die Zangenhebel 1 durch den federbelasteten Riegel 4 über die Gelenkarme 5 in der geöffneten Stellung - wie in Fig. 2 dargestellt - wieder kniehebelartig verriegelt sind.
'S1Ig. 2 zeigt das geöffnete Kupplungsschloß "beim Schließvorgang. Das Kupplungsschloß wird gegen das Profil 3 gefahren, woloei die keilförmigen Verlängerungen 8 der Zangenklauen durch Bildung eines Öffnungstrichters das Einfuhren des Profils 3 in das Zangenmaul erleichtern. Das Profil 3 drückt dabei gegen zwei lasen 9 an den Zangenhebeln, die damit den Schließvorgang der Zangen ausführen. Die Feder 6 zieht den Riegel 4 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. Die "beiden knicksteifen Arme 7 übertragen den "bei dem Schließvorgang ausgeübten Druck vom Kupplungsschloß auf das fahrzeug.
Eine Ergänzung des Kupplungsschlosses ist in der in Pig 3 gezeigten Seitenansicht dargestellt. Auf den Deckplatten des Kupplungsschlosses ist oben und unten je ein Kipphebel angebracht. Diese Kipphebel drehen um eine Achse 12, deren Richtung senkrecht zu'der Drehachse 13 der Zangenhebel steht. Das eine Ende dieser Kipphebel drückt gegen das Profil 3> das. andere Ende ist durch eine Druckfeder 11 belastet. Der Zweck der Kipphebel ist es, erstens beim Schließvorgang der
Zange den harten Anstoß des Profils 2'gegen das Kupplungsschloß zu dämpfen und zweitens das Herausgleiten des Profils beim Öffnuiigsvorgang zu unterstützen, wenn das Kupplungsschloß nur schwach oder gar nicht zugbelastet ist.
Das Kupplungsschloß kann bei verschiedenen Terbindungssystemen verwendet werden. Es kann zugbelastet werden, wenn die Schubübertragung zwischen den Fahrzeugen wie gebräuchlich über gegeiieinanderliegende Schubschultern erfolgt oder aber, es kann a.uch druckbelastet werden, wenn es am Ende eines oder mehrerer gelenkiger oder starrer Arme angebracht ist, die den
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;„Se|iub.'ypn einem auf das andere fahrzeug übertragen. Sein Vorteil liegt darin, daß mit seiner Hilfe die kraftschlüssige Verbindung schnell und sicher hergestellt und gelöst werden kann. Der Eupplungs- oder Lösungsvorgang wird dabei nur eingeleitet durch einfaches G-egenfahren- wie beschrieben - oder durdh Slippen der Verriegelung, alles weitere vollzieht sich selbsttätig. Ein Portschritt zu größerer Unfallsicherheit ist darin zu sehen, daß die Verwendung des Kupplungsschlosses jede Art von manueller Verrichtung direkt an den Kupplungselementen, ja sogar einen Aufenthalt in unmittelbarer Umgebung der Kupplung überflüssig macht.
Ein weiterer Fortschritt liegt darin, daß mit dem Kupplungsschloß nunmehr gelenkige Verbindungen auch auf bewegtem Wasser hergestellt werden können, das bei den bekannten Kupplungssystemen nicht der fall ist. Eine gelenkige Verbindung ist aber erst dann vollständig, '■;enn sie auch bei starker Bewegung der fahrzeuge gegeneinander - bei kleineren fahrzeugen schon im bewegten Hafenwasser, bei größeren auf offenen Wasserflächen - schnell und sicher angelegt und gelöst werden kann.

Claims (5)

Sohutzansprtiohe.
1. Kupplungsschloß, vorzugsweise für die Verbindung von Schwimmkörpern miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenklauen (2) zweier Zangenhebel (1) mit getrennten Drehachsen (13) um ein rundes oder ähnliches Profil (3) geschlossen werden und am anderen Hebelende durch einen Eiegel (4) mit &elenkarmen (5), der vorzugsweise feder- oder druckölbetätigt ist, in geschlossener Stellung kniehebelartig verriegelt werden.
2. Kupplungsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Zangenklauen (2) durch das umschlossene Profil (3) ausgeübte Zug nach Entlasten und kurzzeitigem Herausziehen oder -schieben des Riegels (4), die Zangenklauen (2) selbsttätig soweit öffnet, daß der feder- oder druckölbetätigte Eiegel (4) über die G-elenkarme (5) die Zangenklauen (2;) auch in geöffneter Stellung kniehebelartig verriegelt.
3. Kupplungsschloß nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenhebel (T) je eine vorstehende. Hase (9) haben, die den Schließvorgang der.Zange ausführen, wenn das zu umschließende Profil (3) dagegen gedrückt wird.
■:4.,;;,i;JCupplimgsschloß nacli lnspruch 1 bis 3,9 dadurch, gekennzeichnet, daß die Zangenklaaen■(2) keilförmige Verlängerungen (8) haben, die das Einführen des au umschließenden Profils (3) in das Zangenmaul erleichtern.
5. Kupplungsschloß nach lnspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kupplungs schloß federbelastete Kipphebel (10) mit senkrecht zur Richtung der Zan.genh.ebeldreh.ach.se (13) liegenden Drehachsen (12) angebracht sind, die gegen das umschlossene Profil (3) drücken.
DESCH32470U 1962-10-25 1962-10-25 Kupplungsschloss zur verbindung zweier schwimmkoerper. Expired DE1887224U (de)

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DE1887224U true DE1887224U (de) 1964-02-06

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DE (1) DE1887224U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714431A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Nippon Kokan Kk Verfahren und vorrichtung fuer das schieben eines lastkahns mit hilfe eines schubbootes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2714431A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Nippon Kokan Kk Verfahren und vorrichtung fuer das schieben eines lastkahns mit hilfe eines schubbootes

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