DE188714C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft einen Klopfer aus Draht und besteht darin, daß an Stelle des dicken Drahtes eine Drahtflachfeder genommen ist. Hierdurch wird der Klopfer elastischer und daher haltbarer als die bekannten Klopfer aus dickem verschlungenen Draht. In der Zeichnung sind einige besonders zweckmäßig erscheinende Formen dargestellt.

Fig. ι läßt einen Klopfer erkennen, bei welchem das elastische Band α aus zwei Einzelschraubenfedern b und c besteht, welche ineinandergeschraubt und sodann, wie die Seitenansicht in gleicher Figur rechts erkennen läßt, flachgepreßt sind. Während das Band a

ig schleifenförmig gebogen ist, ist ein weiteres Band d, ersteres verstärkend, in Längsrichtung durchgeschlungen. Ebenso ist auch in den Fig. 2 und 3 das Längsband d vorgesehen, während hier das äußere Band α birnenförmig gebogen ist. In letzterer Figur ist das Versteifungsband d sich annähernd parallellaufend zur Handhabe e zurückgeführt.

Die Befestigung des elastischen Teiles in der Handhabe e kann in der Weise erfolgen, daß letztere zum Einlassen der zusammenlaufenden Bandenden ausgespart und diese Stelle mit Draht umwickelt wird. Eine andere Befestigung an dieser Stelle wäre mittels eines. durchgezogenen Nietes oder einer Schraube. Auch könnten die zusammenlaufenden oder sich berührenden Bandenden untereinander durch Löten, Nieten, oder aber auch, wie die Zeichnung in Fig. ι und 2 erkennen läßt, durch Lederstreifen f verbunden werden.

Es sei ferner noch erwähnt, daß zur Versteifung auch noch dünne Flachstahlstreifen, Drähte oder dergl. durch die Schraubenfedern hindurch gezogen sein könnten.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Staubausklopfer, dadurch gekennzeichnet, daß dessen aufschlagender, elastischer Teil aus Drahtflachfedern besteht.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.