DE1886973U - Kontaktanordnung, insbesondere fuer relais. - Google Patents

Kontaktanordnung, insbesondere fuer relais.

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DE1886973U
DE1886973U DE1961S0036905 DES0036905U DE1886973U DE 1886973 U DE1886973 U DE 1886973U DE 1961S0036905 DE1961S0036905 DE 1961S0036905 DE S0036905 U DES0036905 U DE S0036905U DE 1886973 U DE1886973 U DE 1886973U
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DE
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protective tube
contact arrangement
contact
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glass
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

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- 2 PA 9/412/225
··; gungsbeanspruchung., geschützt werden. Trotzdem kommt es r gelegentlich vor, daß Glasspannungen entstehen, die durch Rißbildung zu Undichtigkeiten im Glasrohr führen.
Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden "bzw, um sie auf ein entsprechendes Maß zu "beschränken, werden Schutzrohrkontakte der "bekannten Art mit entsprechend großen Abmessungen hergestellt*. Damit kann der Tatsache, daß Sc hut ζ rohr kontakte mit angepaßten Glaseinschmelzungen sehr wärmeempfindlich sind, in gewissem Umfang Rechnung getragen werden. Durch die größeren Abmessungen der Schutzrohrkontakte ergibt sich aber bei ihrer , Verwendung als Kontaktanordnung für Relais ein relativ großer J1- Gesamtaufbau, was insbesondere bei der Zusammenfassung zu Baugruppen häufig nicht tragbar ist.
Um die geschilderten lachteile zu vermeiden, werden ieS gemäß bei einer magnetisch beeinflußbaren Kontaktanordnung
.;. mit mindestens zwei kontaktgebenden Zungen aus ferromagnetisehern Material diese Kontaktzungen jeweils mit Druckglasdurchführungen eingesetzt, wobei Druckringe die Enden des Schutzrohres gasdicht abschließen. Unter einer Druckglasdurchführung versteht man bekannt-
t- lieh eine Anordnung, die aus einem den Leiter umschließenden Glaskörper besteht, auf welchen ein den Glaskörper umgebender Druckring dauernd einen nach innen gerichteten Druck ausübt« Die nach dem Druckglasprinzip hergestellten Durchführungen
_ zeichnen sieh bekanntlieh durch eine sehr gute mechanische Festigkeit und große Wärmeschockunempfindlichkeit aus.
_ 3 —
PA 9/412/225 -
Durch die &c&sxfe^^gemäße Lösung wird erreicht, daß die freien Enden der kontakt ge bend en Zungen, die in der .Regel als Lötanschlüsse dienen, wesentlich kürzer gewählt werden dürfen. Außerdem können die Lötanschlüsse ohne weiteres . auch in der Hähe der Einschmelzstellen abgebogen werden. Da nunmehr statt eines Schutzrohrs aus Glas ohne weiteres ein unmagnetisches Metallrohr zur Halterung der Druckglasdurchführungen verwendet werden kann, besteht hier die Möglichkeit eines Aufbaus mit kleineren Abmessungen.
Bei der Verwendung der Kontaktanordnung, für Relais wird man im einfachsten Fall das Schutzrohr unmittelbar mit einer Er- ^ ■ regerwicklung umgeben, wobei auch die Möglichkeit besteht, bei Vorhandensein mehrerer Schutzrohrkontakte diese mit einer allen gemeinsamen Erregerwicklung zu umschließen» Um zu erreichen, daß äußere Magnetfelder die Erregerwicklung nicht -*" ■= in ihrer Punktion beeinflussen, kann man die Wicklung mit einem magnetisch leitenden Metallmantel versehen»
Weitere Einzelheiten der imMtMMBa^ ergeben sich aus nachstehender Beschreibung von zwei Ausführungsbe.ispielen. Es zeigen:
einen Schutzrohrkontakt mit angepaßten Glaseinschmelzungen, in der bisher bekannten Ausführung (zur Erläuterung der Erfindung),
■ - 4 PA. 9/412/225 '
eine Kontaktanordnung mit Druckglasdurchführungen,
Fig. 3
ebenfalls eine Kontaktanordnung mit Druckglasdurchfuhr ung en und zusätzlich mit. einer Erregerwicklung in der Verwendung als Relais.
In Fig* 1 ist eine magnetisch beeinflußbare Kontaktanordnung der bisher bekannten Art dargestellt, wobei die zwei kontaktgebenden Zungen 2 und 3 einen Arbeitskontakt bilden und daher in der Ruhestellung geöffnet sind. Die beiden Zungen 2 und befinden sich innerhalb eines abgeschlossenen, aus Glas bestehenden Schutzrohrs T und überlappen sich an ihren beiden, sich gegenüberstehenden Enden.*, Die Befestigung der kontaktgebenden Zungen 2 und 3 erfolgt beidseitig.durch angepaßte Glaseinschmelzungen, wodurch die Zungen in ihrer gegenseitigen Lage gehaltert werden. Wie aus der Fig.. 1 hervorgeht, sind die Lötenden 2a und 3a der kontaktgebenden Zungen verhältnismässig lang gewählt, um die beim späteren Verdrahten entstehende Wärme von den Einschmelzsteilen am Glasrohr 1 fernzuhalten. Außerdem wird dadurch der Einfluß von Biegebeanspruohungen der Lötenden· · an den Einschmelzstellen verringert.
Das Wesen der lirxxsäaag kann aus der Fig. 2 entnommen werden,, wobei man für die Praxis davon ausgehen kann, daß entgegen den in der Zeichnung dargestellten Größenverhältnissen die Kontaktanordnung nach der- Fig.,,, 2 in Wirklichkeit etwa nur den vierten Teil der dargestellten Abmessungen besitzt, während
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^ die bekannte Kontaktanordnung nach Mg, 1 etwa die Hälfte der dargestellten Größe aufweist.
Das Schutzrohr 1 "besteht bei der Ausführung nach Fig. 2 nicht aus Glas., sondern aus einem unmagnetisch em Metall, wobei auf der Stirnseite des Schutzrohrs jeweils zwei Druckglasdurchführungen 5 eingesetzt sind., dessen Druckringe 4 die Enden des Schutzrohrs gasdicht abschließen. Diese Druckglasdurchführungen 5 sind bekanntlich gegen Wärmeschock und Biegebeanspruchung weitgehend unempfindlich. Daher können auch die Lötenden 2a und 2b in Vergleich zu bekannten Ausführungen sehr kurz.sein und sie können auch, wie bei dem ;t ■. Lötende 3b gestrichelt angedeutet, beliebig abgebogen werden.
In. Pig« 3 ist gezeigt., daß das Schutzrohr 1 nicht nur zur Halterung und Aufnahme der Druckglasdurchführungen dient, sondern gleichzeitig als Spulenkörper bei Verwendung der
. Kontaktanordnung als Relais verwendet werden kann. Für die im wesentlichen unverändert gebliebenen. Bauteile wurden hier gleiche Bezugszeichen wie in der Pig. 2 gewählt. Die. hier
- zusätzlich verwendete Erregerwicklung trägt das Bezugszeichen 6, Es lsi; ohne weiteres zu erwarten, daß ein in dieser Ausführung erstelltes Relais mit einem Schutzrohr der beschriebenen Art d'urch die hierdurch möglichen geringeren Abmessungen neben den bereits geschilderten Torteilen auch eine höhere Änsprechempfindlichkeit besitzt. Dies geht schon daraus hervor, weil
PA 9/412/225
bei einem kleineren Außendurchmesser des Schutzrohres für k die Erregerwicklung auch nur ein kleinerer Windungsdurchmesser erforderlich ist, so daß zum Erreichen einer bestimmten Ampere-Windungszahl eine geringere Drahtlänge ausreichend'ist.
4 XRSÖiSBPcansprüohe
3 !Figuren

Claims (4)

_7_ RA. 7 7 7 O 7 8 * -2.-1 Ze 3 ■ PA-9/412/225 Schutzansprüche a c a ■ p ■
1. Magnetisch beeinflußbare Kontaktanordnung, insbesondere für Relais, mit mindestens zwei, kontaktgebenden Zungen aus ferromagnetische!!! Material, die sich innerhalb eines abgeschlossenen Schutzrohres mit ihren freien, einander überlappenden Enden gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (2,3) in die eine und andere Stirnseite des Schutzrohrs (1) jeweils mit Druckglasdurchführungen (5) eingesetzt sind, deren Druckringe (4) die Enden des Schutzrohrs (1) gasdicht abschließen.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ;daß zur Verwendung als Relais das Schutzrohr (1) von einer Erregerwicklung (6) umschlossen ist ο
3* Kontaktanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet,durch eine, mehrere Schutzrohre umschließende .Erregerwicklung»
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich-V
net, daß die Erregerwicklung von einem magnetisch leitenden Metallmantel zur Abschirmung störender Magnetfelder umgeben ist. · ■■
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DE (1) DE1886973U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242756B (de) * 1965-07-13 1967-06-22 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Mehrfach-Schutzrohrkontaktanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1242756B (de) * 1965-07-13 1967-06-22 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Mehrfach-Schutzrohrkontaktanordnung

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