DE1489859A1 - Wasserstoff-Thyratron - Google Patents
Wasserstoff-ThyratronInfo
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- DE1489859A1 DE1489859A1 DE1965E0030533 DEE0030533A DE1489859A1 DE 1489859 A1 DE1489859 A1 DE 1489859A1 DE 1965E0030533 DE1965E0030533 DE 1965E0030533 DE E0030533 A DEE0030533 A DE E0030533A DE 1489859 A1 DE1489859 A1 DE 1489859A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
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- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/50—Thermionic-cathode tubes
- H01J17/52—Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode
- H01J17/54—Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes
- H01J17/56—Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes for preventing and then permitting ignition, but thereafter having no control
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- Microwave Tubes (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
U89859
24. November 1965
Kl/GÖ - E 268
English Electric Valve Company Limited English. Electric House / Stand
London V.C.2 / England
Wasserstoff-Thyratron
Priorität: Großbritannien vom 27. 11. 1964 Nr. 48 296/64
Die Erfindung betrifft Wasserstoff-Thyratrons. Bei bekannten Wasserstoff-Thyratrons besteht ein Problem
darin, daß bei hohen Betriebsströmen die Elektroden räumlich groß sein müssen, damit die erzeugte Wärme
abgegeben werden kann. Hohe Strombelastbarkeit und geringe Baugröße sind daher zwei einander widersprechende
Forderungen.
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Ziel der Erfindung ist ein Wasserstoff-Thyratron, das "bei gegebener Baugröße relativ hohe Betriebsströme zuläßt. Gemäß der Erfindung weist ein Wasserstoff-Thyratron einen von einem Metallgehäuse umschlossenen
Hohlraum auf, der eine Katode, ein Gitter und eine Anode enthält, wobei die Katode
oder das Gitter direkt-mit dem Gehäuse verbunden ist. Vorzugsweise ist die Anode zylindrisch und der
Hohlraum weist eine zylindrische Erweiterung auf, die einen etwas größeren Durchmesser als die Anode
hat und diese enthält. Die Verbindung zwischen dieser Erweiterung und dem übrigen Hohlraum erfolgt dabei
durch einen relativ kleinen Schlitz. Die Erfindung schafft so eine Wärmeableitung für das Gitter oder
die Katode in Form des direkt damit verbunden Gehäuses. Darüber hinaus wird "bei der bevorzugten
Ausführungsform die Wärmeableitung von der Anode
stark durch das großflächig benachbarte Metallgehäuse gefördert.
Vorzugsweise enthält das Gitter einen Metallstab, der unmittelbar über dem Schlitz angebracht ist und
mit diesem fluchtet. Die Katode hat geeigneterweise zylindrische Form und ist parallel zu dem genannten
Gitterstab und Schlitz auf der von dem Schlitz abliegenden Seite des Stabes angeordnet. Zwischen dem
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Gitter und der Katode kann eine mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehende Platte angeordnet werden,
die eine mit der Katode und dem Gitterstab fluchtende Öffnung aufweist.
Anstelle der Platte mit Öffnung kann eine Wärmeabschirmung in Form einer Anordnung von Schirmplatten,
die die Katode umgeben und eine Öffnung haben, zwischen Katode und Gitter gebildet werden.
Vorzugsweise hat das Gehäuse außen einen Flansch, mit dem es durch Schrauben oder in anderer Weise
gut wärmeleitend mit einer Wärmeableitvorrichtung verbunden werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eineim Schnitt dargestellte Frontansicht
eines erfindungsgemäßen Thyratrons.
Fig. 2 ist eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Thyratrons gemäß der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine im Schnitt dargestellte Frontansicht
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und 909821/0379
Fig. 4 ist eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Thyratrons nach lig. 3.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Thyratron hat ein Metallgehäuse 1, das einen mit Wasserstoff
gefüllten Hohlraum 2 umschließt. Die Anode enthält einen vollen Metallzylinder 3 mit einem stabförmigen
Außenverbinder 4, der mit zwei hohlzylindrisehen
Keramikisolatoren 5 und 6 im Gehäuse 1 montiert ist.
Der Anodenzylinder 3 wird von einer zylindrischen Kammer 7 umschlossen, deren Durchmesser so klein wie
praktisch möglich ist "bei Berücksichtigung der Tatsache, daß der Abstand des Gehäuses 1 von der Anode
groß genug sein muß, um dem Spannungsabfall zwischen Katode und Anode zu genügen, da das Gehäuse 1 auf
Katodenpotential liegt, wie aus dem nachstehenden Text offenbar wird.
Eine schlitzförmige öffnung 8 stellt die Verbindung zwischen der Kammer 7 und dem übrigen Teil des Hohlraums
2 her. Unmittelbar unter dieser öffnung befindet sich ein zylindrischer Metallstab 9» d-er das
Gitter des Thyratrons bildet. Die Außenverbindung des Gitters erfolgt durch einen Leiter 10, der durch
einen als Isolator dienenden keramischen Hohlzylinder 11 herausgeführt wird. Eine/fcusätzliche isolierende
Halterung für das Gitter ist an seinem anderen Ende
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vorgesehen.
Die Katode des Thyratrons ist mit 12 bezeichnet, hat zylindrische Porm und ist unter dem Stab 9
Hohlraum 2 angeordnet. Sie wird an ihrem einen Ende durch eine elektrische und mechanische Verbindung mit
der Wandung des Gehäuses 1 und am anderen Ende durch einen Leiter 13» der in einem hohlen keramischen
Isolator 14 durch die Gehäusewandung geführt ist, gehaltert. Ein Katodenheizer liegt zwischen Leiter 13
und Gehäuse 1. Ein Wärmeschirm 19 umgibt die Katode 12 mit Ausnahme einer schlitzartigen Öffnung auf der
zum Gitter hin gelegenen Seite.
Um Verluste der WasserstoffatmoSphäre innerhalb des
Hohlraums auszugleichen, ist ein Wasserstoffreservoir
15 in 3?orm eines zylindrisch gebogenen Titanstreifens
vorgesehen, der bei der Herstellung mit absorbierten Wasserstoff gesättigt wird. Im Betrieb des Thyratrons
wird der Streifen von' Strom durchflossen, um ihn aufzuheizen und die erforderliche Gaskonzentration
durch Verdampfung eines Teils des vom Titan absorbierten Wasserstoffs aufrechtzuerhalten.
Zum Zweck der Wärmeabschirmung ist eine mit dem Gehäuse
1 aus einem Stücke bestehende Platte 16 zwischen Katode und Gitter angeordnet, die eine Öffnung aufweist, um
die Entladung zu ermögelichen.
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Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungs—
form der Erfindung, "bei der das Gehäuse 1 nicht auf
Katoden-, sondern auf Gitterpotential liegt. Die Grundanordnung des Thyratrons nach Fig. 3 und 4 ist
die gleiche wie nach Fig. 1 und 2, was die Anode und die allgemeine Anordnung von Gitter und Katode anbetrifft,
man kann jedoch erkennen, daß der Gittersteg 9 direkt mit dem Gehäuse 1 durch Verschweißen mit
dem Flansch 18, der die Schlitzöffnung 8 definiert, verbunden ist. Das Gitter hat bei dieser Ausführungsform keine Außenverbindung. Im Betrieb wird ά».? gesamte
Thyratronkörper auf Gitterpotential gehalten und es sind Mittel vorgesehen, dieses Potential in
Übereinstimmung mit dem erforderlichen Gitterpotential zu verändern.
Bei dieser Ausführungsform sind die Katοdenverbinduigs leitungen,
von denen eine bei 13 dargestellt ist, beide durch das Gehäuse 1 heraus ge führt und durch
keramische Isolatoren wie 14 von diesem isoliert;. Statt einer Innenplatte 16 mit öffnung wie nach Fig.
ist eine Wärmeabschirmung aus einer Anordnung 19 von Schirmplatten vorgesehen, die so montiert sind,
daß sie die Katode 12 umschließen. Zwischen Katode und Gitter befindet sich eine öffnung 20 in der
Wärmeabschirmung.
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Claims (6)
1. j Wasserstoff— Thyratron für hohen Betriebsstrom
mit einer Wärmeableitung für die Kühlung der Katode oder des Gitters, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeabieitung durch das Metallgehäuse (1) gebildet wird, welches einen mit Wasserstoff gefüllten Hohlraum
(2) umschließt, in dem sich eine Katode (12), ein Gitter (9) und eine Anode (3) befinden, und daß
entweder die Katode (12) oder das Gitter (9) direkt mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
2. !Thyratron nach Anspruch 1, bei dem die Anode zylindrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlraum (2) eine zylindrische Erweiterung aufweist, deren Durchmesser etwas größer als der der Anode ist
und die die Anode enthält, und daß die Verbindung zwischen der Erweiterung und dem übrigen Teil des
Hohlraums diich einen relativ kleinen Schlitz erfolgt,
3. Thyratron nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter ein Metallstab (9) ist, der über
dem Schlitz (8) mit diesem fluchtend angeordnet ist.
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4-. Thyratron nach. Anspruch 2 und J1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Katode ebenfalls zylindrisch ist und parallel zu dem Gitterstab (9) und dem Schlitz (8)
auf der dem Schlitz abgewandten Seite des Stabes angeordnet ist.
5. Thyratron nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitter und Katode eine Wärmeabschirmung in Form einer Platte
(19) (Fig. 1 und 2), die mit dem Gehäuse aus einem
Stück besteht und einem zum Gitter gerichteten Schlitz aufweist, angeordnet ist.
6. Thyratron nach einem der vortergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitter und Katode eine Wärmeabschirmung in Form einer Anordnung
von Schirmplatten (I9) (Fig. 3 und 4-), die die Katode
umgibt und eine Öffnung (20) aufweist, angeordnet ist.
COPY
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---|---|---|---|
GB48296/64A GB1075225A (en) | 1964-11-27 | 1964-11-27 | Improvements in or relating to hydrogen thyratrons |
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