DE1886848U - Flammspritzpistole fuer keramische und metallische pulver. - Google Patents
Flammspritzpistole fuer keramische und metallische pulver.Info
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- DE1886848U DE1886848U DE1963O0007019 DEO0007019U DE1886848U DE 1886848 U DE1886848 U DE 1886848U DE 1963O0007019 DE1963O0007019 DE 1963O0007019 DE O0007019 U DEO0007019 U DE O0007019U DE 1886848 U DE1886848 U DE 1886848U
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Description
GSU-Maschinenbau, Ή. Dieter Matthäus, 463 Bochum-Langendreer 2,
Oberstr. 185, Postfach 358
Gebrauchsmuster-Anmeldung
"-λ "Pulver-Flammspritzpistole"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flammspritzpistole, die
sowohl für Metalle wie Co, Cr, Ni, deren Legierungen und Karbide als auch für keramische Werkstoffe wie Aluminiumoxyd, Zirkonoxyd
und dergleichen geeignet ist. Sie wird mit Brenngas und Sauerstoff betrieben, die sowohl für die Erzeugung der notwendigen hohen
Spritztemparatur als auch injektorartig zum Ansaugen der Pulverstoffe
verwendet werden.
Man hat früher für beide Arten von Pulverstoffen Sauerstoff und
nach amerikanischer Arbeitsweise Brenngas zum Ansaugen genommen. Eingehende Studien und Versuhhe haben ergeben, daß es von besonderem
Vorteil ist, für die keramischen Pulver Azetylen und für die metallischen
Pulver Sauerstoff zu nehmen.
*s Keramische Pulver mit ihren niedrigen spezifischen Gewichten werden
infolge des niedrigeren Druckes des Brenngases langsamer durch die Flamme geführt, die einzelnen Teilehen haben dadurch Gelegenheit,
die erforderliche hohe Temperatur für die Haftung aufzunehmen.
Andererseits werden die metallischen, also spezifisch schwereren, Stoffe besser durch den Sauerstoff angesaugt, weil dieser einen
höheren Druck hat und damit eine höhere Leistung zu erreichen ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Flammspritzpistole, die die
Aufgabe erfüllt, keramische Pulver mit Brenngas und die Metallischen Pulver mit Sauerstoff ansaugen zu lassen. Gelöst wird diese Aufgabe
in schnellster, einfachster und unverwechselbarer also sicherer Weise durch die Anordnung von jeweils einer Abzweigleitung von der
Brenngas- und Sauerstoffzuleitung zur einzigen Injektorleitung der
#^' Pulverdosierungsvorrichtung zwischen den Absperrorganen und der
Brennmischkammerh und die Einschaltung von Umschaltorganen in diese
W- Abzweigleitungen, sodaß wahlweise die eine oder andere Zuleitung
unter Absperrung der anderen benutzt werden kann. In grundsätzlicher Weise könnte die Injektorleitung auch eine
flexible Anschlußleitung erhalten, die wechselweise über Gewindenippel vo4 den Absperrhähnen der Brenngas- bzw. Sauerstoffzuleitung
gezogen wird.
Vorteilhafter
Vorteilhafter und einfacher ist es jedoch, Abzweigleitungen und
Umsehaltorgane mit den Zuleitungen von Brenngas und Sauerstoff in den
Pistolenkörper zu verlegen, die Umschaltorgane zu kuppeln und zwar
in auffälliger, also ohne weiteres sichtbarer Weise, und ohne
■ Verwechselungs- oder Vermischungsgefahr beider Gase in der Injektor-
* leitung. Man muß erkennen können, welche Leitung angeschlossen und
welche abgesperrt ist. Für die Umschaltorgane können daher mehrfach
gestufte Schieberventile oder durch Gestänge verbundene Einzelventile
verwendet werden.
Ein besonderer Gegenstand der Erfindung sind jedoch Ventile mit
gleich gestalteten Ventilsitzen, aber ungleich langen Schraubspindeln als Regelorgane, in einfachster Weise Schrauben ungleicher Länge mit
geschlitztem Kopf und/oder Stirnfläche, um einen Schraubenzieher ansetzen zu können. Die längere Schraube sperrt ab'und steht trotzdem
noch ein wenig vor, was deutlich sichtbar ist.
Man könnte auch eine Schraube mit Innensechskant nehmen, wofür man
allerdings einen besonderen Schlüssel liaben muß.
-Die erfindungsgemäße Flamrfispritzpistole hat die gleichen Abmessungen
wie eine übliche Pistole. Sie ist daher genau so einfach zu handhaben, also sowohl mit einem Handgriff für den Handbetrieb ausstattbar als
^auch in den Support einer Spritzmaschine einspannbar oder anordbar.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel dargestellt:
Fig. 1 zeigt die Flammspritzpistole im ganzen mit teilweise geschnittenen Pistolenkörper
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Pistolenkörper nach der Linie A-A der Fig. 1
An dem Pistolenkörper 1 sitzt der Handgriff 2 und der Pulverbehälter
3, sowie die Zuführungsleitungen 4 für Brenngas und 5 für Sauerstoff bezw. der Spritzkopf 6. An den Leitungen 4,5,^'befinden sieh noch
die Absperrhähne 7,8jan die sich die Schläuche anschließen, die in
*Pigur 2 hinter der Bildebene zu denken sind. Am Verbindungsstück 9 zum
Pulverbehälter ist ein Absperrventil Io vorgesehen.
*Im Innern des Pistolenkörpers laufen die Brenngas- bezw. Sauerstoffleitungen
11,12 zum Brenngasinjektor de~s~Spritzkopfes, im unmittelbaren
Anschluß an die Leitungen 4 und 5 und in deren gleicher Ebene. Diese Leitungen sind mit Abzweigleitungen 13,14 versehen, die in Ventilsitzen
15,16 enden. In die Gewindebohrungen 17,18 dieser Ventilsitze werden die
ungleich langen Schrauben als Schaltorgane 19,2o eingesehraubt vermittels
eines in die Kopfschlitze 21,22 eingesetzten Schraubenziehers.
Die
Die beiden Ventilsitze sind durch eine Querleitung 24 verbunden,
an die sich eine gemeinsame Leitung 23 zum nicht besonders dargestellten
Pulver-Injektor anschließt und in der das durch einen Kreis 25 angedeutete Dosierventil liegt. Die Schraube 19 ist mit
einem Ventilkegel versehen, während die Schraube 2o keinen solchen
f besitzt und dementsprechend kurz ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
strömt somit Sauerstoff aus der Leitung 5 zum Pulverinjektor»
Claims (4)
- -764 G34-27.1163 rAnsprüche-* 1. Flammspritzpistole für keramische und metallische Pulver mit Brenngas und Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß an die Brenngas- und Sauerstoffleitung (4,5) je eine wechselseitig abstellbare Zweigleitung (13,14) mit Querleitung (24) zur Injektorleitung (23) für das Spritzpulver angeschlossen ist.
- 2. Flammspritzpistole nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigleitungen (13,14) in Ventilsitzen (15,16) mit anschließenden Gewindebohrungen (17,18) enden,denen Schaltorgane (19,2o) zugeordnet sind.
- 3. Flammspritzpistole nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (19,2o) gekoppelt sind.
- 4. Flammspritzpistole nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß die Schaltorgane (19,2o) aus zwei ungleich langen Stellas ■ . schrauben bestehen.Diese Untertoge (Beschreibung und Sehut7or>sp>.) ist die mteti) elngerelehtei sie welch) von der1 Worf- --«ng de» urspröngüch eingereichten Umerlogen ob. Die rsohHtehQ Bedeutung der Abweichung isl nicht gsp»ß?t ■* ujsprönglich eingereichtsn Uoierlogen befinden sfeh fr» cteh Ämtsokten. S!e können jadarsGit ohna Kucjsw*Is » rechllichen Interesses gaUihrenfreJ eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon ouch Fotoköpien ö** PUm- 62i den äbIJcbeft Reisen gelieiert. . Deutsches Patentamt, Gebrcuchsmusrersfcäa
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963O0007019 DE1886848U (de) | 1963-04-27 | 1963-04-27 | Flammspritzpistole fuer keramische und metallische pulver. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1963O0007019 DE1886848U (de) | 1963-04-27 | 1963-04-27 | Flammspritzpistole fuer keramische und metallische pulver. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1886848U true DE1886848U (de) | 1964-01-30 |
Family
ID=33177836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963O0007019 Expired DE1886848U (de) | 1963-04-27 | 1963-04-27 | Flammspritzpistole fuer keramische und metallische pulver. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1886848U (de) |
-
1963
- 1963-04-27 DE DE1963O0007019 patent/DE1886848U/de not_active Expired
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