DE1045868B - Farbspritzpistole - Google Patents

Farbspritzpistole

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Publication number
DE1045868B
DE1045868B DEF14235A DEF0014235A DE1045868B DE 1045868 B DE1045868 B DE 1045868B DE F14235 A DEF14235 A DE F14235A DE F0014235 A DEF0014235 A DE F0014235A DE 1045868 B DE1045868 B DE 1045868B
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DE
Germany
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spray gun
paint spray
paint
air
compressed air
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Pending
Application number
DEF14235A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Roux
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1045868B publication Critical patent/DE1045868B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
    • B05B7/2494Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device a liquid being supplied from a pressurized or compressible container to the discharge device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbspritzpistole mit einem Farbbehälter, der über ein regelbares Ventil mit der Druckluft in Verbindung steht und die mit einem regelbaren Ventil für die Zerstäubungsluft und einstellbaren Drosselorganen in der Luftleitung ausgerüstet ist. Die Farbspritzpistole, mit der auch dickflüssige Farben versprüht werden können, besitzt keine mechanische Farbabstellung; diese erfolgt durch Druckentlastung der die Farbe zur Zerstäubungsdüse fördernden Druckluft.
Zweck der Erfindung ist es, für den Betrieb derartiger Farbspritzpistolen zur Drucklufterzeugung Kompressoren ohne Windkessel verwenden zu können, d. h. Kompressoren, bei denen der Arbeitsdruck schwankt, ohne daß sich diese Druckschwankungen nachteilig auf den Arbeitsvorgang auswirken.
Es ist bereits bekannt, bei Farbspritzpistolen Vorrichtungen wie Drosselstrecken usw. vorzusehen, um den Druck zu mindern, beispielsweise um ein für Niederdruck vorgesehenes Spritzgerät an Hochdruckanlagen anschließen zu können. Derartige Anordnungen arbeiten aber nicht nach dem Prinzip der Druckentlastung bei Farbabstellung und sind demzufolge nicht geeignet, Druckschwankungen auszugleichen.
Andere Druckminderer arbeiten nach dem Prinzip einer Fangdüse, d. h., es liegt ein Injektor mit Luftansaugdüse vor. Auch hierbei ist die Druckminderung mit Nachteilen behaftet, da bei einem geschlossenen Druckluftsystem offene Fangdüsen nicht möglich sind.
Auch Druckminderer, die erst durch Drehen eines Regulierringes den Druck herabsetzen, sind unzweckmäßig, da es nicht möglich ist, bei den rasch aufeinanderfolgenden Kolbenstößen des Kompressors den Druck in diesem Rhythmus zu mindern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die durch die Kolbenstöße eines Kompressors auftretenden Druckschwankungen auszugleichen, ohne hierzu einen teuren und schwergewichtigen sowie Raum beanspruchenden Windkessel zu benutzen.
Diese Aufgabenstellung wird dadurch gelöst, daß durch Querschnittsverengungen an sich bekannte feste Drosselstrecken für die Druckluft gebildet werden, die unmittelbar vor der Abzweigung zum Farbbehälter und vor Eintritt der Zerstäubungsluft in die Düse angeordnet sind.
Demgemäß wird eine feste Drosselstrecke an einer Stelle des Druckluftsystems eingebaut, wo sowohl die Zerstäubungs- als auch die Materialzuführungsluft beeinflußt wird, so daß sich Druckschwankungen nicht schädlich bemerkbar machen können.
Konstruktiv besonders zweckmäßig ist es, die Ouerschnittsverengung konzentrisch zu der dahinterliegenden Ouerschnittserweiterung anzuordnen, wobei vor-Farbspritzpistole
Anmelder:
Wilhelm Fleissner,
Oehringen (Würti), Hallerstr. 15
Willi Roux, Spiegel, Bern (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
teilhafterweise die Stirnflächen der Drosselstrecken senkrecht zur Druckrichtung liegen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher beschrieben.
Bei der Farbspritzpistole gemäß Fig. 1, welche vorzugsweise für die Zerstäubung dünnflüssiger Materialien Anwendung finden kann, befinden sich in der Leitung der Zerstäubungsluftzufuhr zwei Drosselstrecken und in der Leitung zum Farbbehälter eine Drosselstrecke.
Der Anschluß 1 am Handgriff 2 der Farbspritzpistole steht mit dem nicht dargestellten Kompressor in Verbindung, der keinen Windkessel hat und mit einem verhältnismäßig kleinen Motor ausgestattet sein kann. Das Druckluftzuführungsrohr 3 ist in eine T-förmige Muffe eingesetzt, an die das Regelventil 5 und das Rohrstück 6 angeschlossen sind. Die Zerstäubungsluft passiert vom T-Stück 4 ausgehend das Ventil 5 und tritt dann in das Mundstück 7 ein, dem die Farbe durch die Leitung 8 aus dem nicht dargestellten Farbbehälter zugeführt wird. Die Druckluft zur Förderung der Farbe zum Mundstück 7 wird durch das Rohrstück 6 über das Regelventil 9 und die Leitung 10 in den Farbbehälter geleitet.
Eine erste Drosselstrecke 11 sowohl für die Zerstäubungs- als auch für die Materialförderluft liegt in der Druckluftleitung 3 vor dem T-Stück 4. Die Länge dieser Drosselstrecke 11 und ihr innerer Durchmesser sind abhängig von den auszugleichenden Druckschwankungen. Zum Ausgleich größerer Druckschwankungen ist natürlich eine längere Drosselstrecke erforderlich; zu einer Verminderung der zuzuführenden Luft bedarf es eines geringeren Durchmessers der Drosselstrecke. Der innere Durchmesser der Druckluftleitung 3 vor und hinter der Drosselstrecke 11 ist gleich.
; ■■■ 809 697/366
Die zweite Drosselstrecke 12, die in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist, befindet sich unmittelbar vor der Zerstäubungsdüse 7.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Farbspritzpistole mit einem Farbbehälter, der über ein regelbares Ventil mit der Druckluft in Verbindung steht, mit einem regelbaren Ventil für die Zerstäubungsluft und mit einstellbaren Drosselorganen in der Luftleitung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Querschnittsverengungen gebildete, an sich bekannte feste Drosselstrecken für die Druckluft unmittelbar vor der Abzweigung zum Farbbehälter und vor Eintritt der Zerstäubungsluft in die Düse angeordnet sind.
2. Farbspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung konzentrisch zu der dahinterliegenden Ouerschnittserweiterung angeordnet ist.
3. Farbspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Drosselstrecken senkrecht zur Druckrichtung angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 914 351, 851 168,
797, 458 480.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF14235A 1954-03-22 1954-03-22 Farbspritzpistole Pending DE1045868B (de)

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DEF14235A DE1045868B (de) 1954-03-22 1954-03-22 Farbspritzpistole

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DEF14235A DE1045868B (de) 1954-03-22 1954-03-22 Farbspritzpistole

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DE1045868B true DE1045868B (de) 1958-12-04

Family

ID=7087531

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DEF14235A Pending DE1045868B (de) 1954-03-22 1954-03-22 Farbspritzpistole

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238820B (de) * 1960-03-25 1967-04-13 Roche Andre Druckregelungsvorrichtung fuer Behaelter von Farbspritzpistolen

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DE458480C (de) * 1928-04-11 Leipziger Tangier Manier Alexa Spritzapparat fuer Farben u. dgl.
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DE851168C (de) * 1950-07-16 1952-10-02 Albach & Co Niederdruck-Farbspritzpistole
DE914351C (de) * 1951-11-22 1954-07-01 Gottlieb Notz Niederdruck-Farbspritzpistole

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