DE1885468U

DE1885468U - Mit handgriff versehener beutel aus schweissbarem plastmaterial.

Info

Publication number: DE1885468U
Application number: DEA18133U
Authority: DE
Original assignee: Celloplast AB
Current assignee: Celloplast AB
Priority date: 1961-04-05
Filing date: 1962-04-05
Publication date: 1964-01-02
Also published as: GB964825A; DK106403C

Description

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PATENTANWÄLTE ^UUU>^Ü^ Jf

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH . DR.-ING. RICHARD GLAWE

HAMBURG · MÜNCHEN

2000 Hamburg 4· Simon-von-Utrecht-Straße 43· Ruf 31 43 55 8000 Mönchen 22 · LIebherrstraee 20 · Ruf 226548

Γ "1-

8000 MDNCHEN 22

·- ^J LIEBHERRSTRASSE 20

IHRZEICHEN IHRENACHRICHTVOM UNSERZEICHEN RUF: MÖNCHEN 22(5548

BETRIFFT!

AIrbiebolaget Gelloplast

- lorrköping/Seiixfeden

Mit einem oder mehreren Handgriffen versehener Beutel ; aas schweiSbarem Material

Die Erfindung betrifft einen mit einem oder mehreren Handgriffen versehenen Beutel aus schweißbaren Kunststoffen, vorzugsweise^ Polyäthylen, Polypropylen o. dgl»

Der Beutel gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er als zxtec&mäßig nahtloser Sehlauch, ausgebildet ist,. daß er an seinem unteren Ende durch eine -querlaufende Schweißnaht

1 -

POSTSCHECK. HAMBURG 1476 07 . BANKs COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20 · TELEGR.! SPECHTZIES HAMBURG

' bzw. SPECHTZIESMDNCHEN

verschlossen ist und daß der Handgriff oder die Handgriffe in einem Stück mit dem iibrigen Beutelteil ausgebildet und an seinem oberen Ende mit einer querlaufenden Schweißnaht" ver- _;. sehen ist, -.-■."■ - . ■' ..

Zweck der Erfindung ist es, mit geringen Kosten mittels eines einfachen Verfahrens einen kräftigen, mit Handgriffen versehenen Beutel herzustellen, bei dem, im Gegensatz zu beispielsweise üblichen, mit Handgriffen versehenen Papierbeuteln, die Handgriffe mit dem übrigen Teil des Beutels sicher vereinigt sind. " ■ -.

Der Beutel gemäß der Erfindung ist weiterhin-dadurch gekennzeichnet, daß ein zweckmäßig schlauchförmiges -Werkstück aus Plastmaterial- in flachem Zustand in der Länge des. Beutels entsprechenden Abständen"mit doppelten querlaufenden Scheißnähten oder einer breiten querlaufenden Schweißnaht .versehen ist, daß Partien, die Teile einer der Schweißnähte- einschließen, -. ausgestanzt oder auf andere Weise aus dem Material entfernt. sind, so daß sich Handgriffe bilden, die Teile -der teilweise entfernten Schweißnaht einschließen, nachdem "die. Beutel voneinander getrennt worden" sind. "-..-■ -.." .

Die Erfindung wird nachstehend eingehender, beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, die -. zwei Ausführungsformen der Erfindung in Form von Beispielen zeigt. . - - . - -- .'"■ .-.""■-■'. ' - . . ^:

Mg. 1 zeigt in ihrem linken Teil ein flaches, mit Falten oder Einbiegungen und querlaufenden-Schweißnähten'versehenes

sehlauchförmiges Werkstück und- in ihrem rechten leil die na,ok dem Ausstanzen bestimmter Partien fertigeia Beutel. .. .

]?ig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie ΓΙ-Ί1 in Pig·!.

fig. 3 zeigt eine Pig* 1 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung. _ . -

Pig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IT-IV in Pig.3

Bei der Herstellung des in Pig. 1 dargestellten Beutels geht man zweckmäßig von einem nahtlosen Werkstück 1, z.B. aus Polypropylen, aus, versieht dieses Werkstück mit Palten oder .' Einbiegungen 2 und preßt es gleichzeitig in flachen Zustand. Anschließend versieht man das Werkstück mit.in der Beutellänge entsprechenden Abständen angeordneten doppelten querlaufenden -. Schweißnähten 3a und 2Fb, die möglicherweise dureh einfache, jedoch breitere Schweißnähte ersetzt werden können, lach dem Schweißen werden Partien 4 aus dem Plas-tmaterial ausgestanzt, wodurch man Handgriffe 5 erhält, die die übrigen Teile der durch die Ausstanzung teilweise entfernten Schweißnaht.3& einschließen. Die ausgestanzte Partie 4 wird teils durch eine. Linie 6 begrenzt, die die Schweißnaht 5a an zwei Stellen schneidet, und.teils durch eine senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches verlaufende Linie 7, die■■= zwischen den Schweißnähten 3a und-3b (oder, in der den Schweißnähten 3a "und 3b entsprechenden breiten Schweißnaht) liegt und zusammen mit ihren. Verlängerungen S die Beutel voneiEariter trennt« In der dargestellten AusftlhruzLgsform sind die. Palten 2.wesentlich breiter als die Handgriffe 5, sie können 3 ed och auch eine geringere.-

Breite haben oder sogar ganz entfallen. Die Palten haben; den Zweck, abgesehen davon daß sie den Beutel geräumiger machen ". sollen, duroh ihr Zusammenfallen mit den Handgriffen diese-V. zu verstärken. '"■-.■ V ■ . . . . '■"" = "

Fig. 3 und 4 zeigen eine leicht abgewandelte Ausfiihrungs-. form des Beutels gemäß der Erfindung, mer Unterschied zur _: Ausführungsform gemäß lig* 1 liegt darin, daß der Beutel hier mit vier Falten 9 versehen ist, die paarweise, in flachem Zustand des Beutels, einander direkt.gegenüberliegen, undV- _ zwar im Abstand von den beiden längslaufenden Kanten des Beutels, in der Weise, daß die Beutelseite an den !alten aus drei Schichten besteht, von denen die beiden äußeren .durch V eine längslaufende Schweißnaht 10 zusammengeschweißt sind« Nachdem- das schlaucafÖrmig-eVferkstilck mit -Falten. 9 und- ... Schweißnähten 10 versehen v/urde, werden, die.-Schweißnähte V 3a und 3b gelegt, woraufhin drei Partien 11 ausgestanzt oder auf andere Weise entfernt und;gleichzeitig die Beutel voneinander getrennt■"■ werden". Der dabei resultierende Beutel hat, verglichen mit.dem Beutel gemäß Fig. T. und 2, den Vorteil, daß die Handgriffe 12, da sie aus mehreren Plastschichten besiöien, besonders stark sind. -V- -

Es lassen sich im Rahmen der Erfindung noch ¥\feiter.e Abv/andluiigen-der Erfindung denken. Der Beutel: gemäß lig. 3 und 4 kann z.B. an seinen längs.laufenden Kanten, mit den lalten 2 entsprechenden Falten versehen werden. Ferner lassen sich _: infolge der Dehnbarkeit des Materiales die Handgriffe nach . dem Ausstanzen strecken, so daß man ohne größeren Material-

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verbrauch längere Handgriffe erhält. Außerdem kann man den Beutel mit nur einem, in der Beutelmitte gelegeheii Handgriff der Art, wie er in Hg« 4.gezeigt ist, herstellen. Dabei können die Falten auf den. gegenüb er liegenden Seiten des Beutels - in verschiedene.Sichtungen gebogen werden.

Claims

Pa ten t a n_ s ρ r ü eh e

1. Mit einem od^r mehreren Handgriffen versehener Beutel aus schweißbarem Material, vorzugsweise Polyäthylen, Polyproe- . pylen" ο.dgl.., zweelonäßig als nahtloser Schlauch ausgebi-ldet, der an seinem unteren Ende durch eine querlaufende SchweiiS-naht ('5To) verschlossen ist, ,dadurch gelcennzelehnet, daß der Handgriff (5,12) (oder die Handgriffe) in einem Stück mit dem übrigen !Teil des Beutels geformt und an seinem oberen Ende mit einer querlaufenden Schweißnaht (3a) versehen ist.

2. Beutel nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit in Längsrichtung des Beutels verlaufenden lalten.(2_S9) versehen ist, die mit den Handgriffen des Beutels zusammenfallen und diese verstärken. .

3* Beutel nach Anspruch 2₅ dadurch gekennzeichnet,: daß in flachem Zustand des Beutels die Falten"'(.2}'und. Handgriffe(S) an den längslauf enden Kanten des Beutels liegen, -. und daß die'., falten wesentlich "breiter als die Handgriffe sind.-

4. Beutel nach^Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Palten (9) in flachem Zustand des Beutels im Abstand von den beiden längäaufenden Kanten des Beutels liegen, in der Weise,^; dais die Beutelseite an den Palten aus drei Schichten "besteht, von denen zv^ei durch eine längslaufende Schweißnaht (10) zusammengeschweißt sind- ■■."'..

5. Beutel na ο Ja Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel mit Tier !falten (9) versehen ist, die derart im Abstand von den längslauf enden Kanten des flachen Beutels liegen, dais zwei aus mehreren Schichten Plastmaterial 'bestehende Handgriffe (12) gebildet werden.

6. Beutel nach Anspruch 5-6, dadurch gekennzeichnet, ein zweckmäßig.nahtloses schlauch!"ormiges Werkstück (1) aus Plastmaterial in flachem Zustand in der Länge des Beutels entsprechenden Abständen mit doppelten, querlau.-fenden Schweißnähten (pa, 3'b) oder mit einer breiten querlaufenden Schweißnaht versehen ist und daß Partien (.4,11), die Teile einer der Schweißnähte ('5a) einschließen, ausgestanzt oder auf andere V/eise aus dem Material entfernt sind.

7.Beutel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Palten (2) in flachem Zustand des Beutels an dessen längslauf enden Kanten liegen und daß aus dem Plastmaterial eine Partie (4) ausgestanzt ist, die teils durch eine Linie (6), die eine Schweißnaht (5a) an zwei Stellen schneidet, und teilt durch eine senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches verlaufende Linie (7) begrenzt ist,·die zwischen zwei benachbarten Schweißnähten (3a, 3b) oder in der breiten Schweißnaht liegt.

lassung 4* ursprünglich eingereichten langen ob. ob.J^'^^ _s, «^ ^derzeit «fc* M*h**e Λ ** UWeipgw b.» s«n » *J ^ h ftotopten oder Fun,

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Z. 7 —