CH416296A - Mit Handgriff versehener Beutel aus schweissbarem Material sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels - Google Patents

Mit Handgriff versehener Beutel aus schweissbarem Material sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels

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CH416296A
CH416296A CH1154962A CH1154962A CH416296A CH 416296 A CH416296 A CH 416296A CH 1154962 A CH1154962 A CH 1154962A CH 1154962 A CH1154962 A CH 1154962A CH 416296 A CH416296 A CH 416296A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bag
handles
folds
weld seam
dependent
Prior art date
Application number
CH1154962A
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English (en)
Inventor
Gustaf Thulin Sten
Original Assignee
Celloplast Ab
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Publication date
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Publication of CH416296A publication Critical patent/CH416296A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/065Integral handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  
 



  Mit Handgriff versehener Beutel aus schweissbarem Material sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels
Die Erfindung betrifft einen mit einem oder mehreren Handgriffen versehenen   Beutel    als   schweiss-    barem Material, vorzugsweise Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen Kunststoff, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Beutels.



   Der Beutel gemäss der Erfindung ist als Schlauch ausgebildet, der an seinem   unteren    Ende durch eine querlaufende Schweissnaht verschlossen ist, und dadurch gekennzeichnet, (dass der Handgriff in einem Stück mit dem übrigen Beutelteil ausgebildet, und an seinem oberen Ende mit einer querlaufenden Schweissnaht versehen ist.



   Die Erfindung soll ermöglichen, mit geringen Kosten mittels eines einfachen Verfahrens einen kräftigen, mit Handgriffen versehenen Beutel herzustellen, bei dem, im Gegensatz zu beispielsweise üblichen, mit Handgriffen versehenen Papierbeuteln, die Handgriffe mit dem übrigen Teil   Ides    Beutels sicher vereinigt sind.



   Das Verfahren zur Herstellung leines derartigen Beutels ist dadurch gekennzeichnet, dass ein schlauchförmiges Werkstück aus Kunststoff in flachem Zustand in der Länge   des    Beutels entsprechenden Abständen mit doppelten querlaufenden Schweissnähten oder mit einer breiten querlaufenden Schweissnaht versehen wird, dass Partien, die Teile einer der Schweissnähte einschliessen, aus dem Material entfernt werden, so dass sich Handgriffe bilden,   Idie    einen Teil der teilweise entfernten Schweissnaht einschliessen, und dass die Beutel voneinander getrennt werden.



   Die Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend eingehender beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, die zwei Ausführungsformen der Erfindung in Form von Beispielen zeigt.



   Fig. 1 zeigt in ihrem linken Teil ein flaches, mit Falten oder Einbiegungen und querlaufenden Schweissnähten versehenes   schlauebförmiges    Werkstück und in ihrem rechten Teil die nach dem Ausstanzen bestimmter Partien fertigen Beutel.



   Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer   abgewandelten    Ausführungsform der Erfindung.



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang Ider Linie IV-IV in Fig. 3.



   Bei der Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Beutels geht man zweckmässig von einem nahtlosen Werkstück 1 z. B. aus Polypropylen aus, versieht dieses Werkstück mit Falten oder Ringbiegungen 2 und presst es gleichzeitig in flachen Zustand. Anschliessend versieht man das Werkstück mit in der Beutellänge entsprechenden Abständen angeordneten   doppelten    querlaufenden Schweissnähten 3a und 3b, die möglicherweise durch einfache, jedoch breitere Schweissnähte ersetzt werden können. Nach dem Schweissen werden Partien 4 aus dem Kunststoffmaterial ausgestanzt, wodurch man Handgriffe 5 erhält, die die übrigen Teile   Ider      durch    die Ausstanzung teilweise entfernten Schweissnaht 3a einschlie   ssen.

   Die ausgestanzte, P. partie 4 wird teils durch eine    Linie 6 begrenzt, die die Schweissnaht 3a an zwei Stellen schneidet, und teils durch eine senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches verlaufende Linie 7,   udie    zwilschen den Schweissnähten 3a und 3b (oder in der den Schweissnähten 3a und 3b entsprechenden breiten Schweissnaht) liegt und zusammen mit ihren Verlängerungen 8 die Beutel voneinander trennt. In der dargestellten Ausführungsform sind die Faltlappen 2' wesentlich breiter als   Idie    Handgriffe 5, sie können jedoch auch kleinere Breite haben oder  sogar ganz entfallen. Die Falten haben den Zweck, abgesehen davon,   Idass    sie den Beutel   räunilicher    machen sollen, durch ihr   Zusammenfallen    mit den Handgriffen diese zu verstärken.



   Fig. 3 und 4 zeigen eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Beutels gemäss der Erfindung.



  Der Unterschied zur Ausführungsform gemäss Fig. 1 liegt darin, dass der Beutel hier mit vier Falten 9 versehen ist, die paarweise, in flachem Zustand des Beutels, einander direkt gegenüberliegen, und zwar im Abstand von den beiden längslaufenden Kanten des Beutels, in der Weise, dass die   Beutefllseite    bei den Falten aus drei Schichten besteht, von denen die beiden äussersten durch eine längslaufende Schweissnaht 10 zusammengeschweisst sind. Nachdem das schlauchförmige Werkstück mit Falten 9 und Schweissnähten 10 versehen wurde, werden   Idie    Schweissnähte 3a und 3b gelegt, woraufhin drei Partien 11 ausgestanzt oder auf andere Weise entfernt, und gleichzeitig die   Beutel    voneinander getrennt werden.

   Der dabei resultierende Beutel hat, verglichen mit dem Beutel gemäss Fig. 1 und 2, den Vorteil, dass die Handgriffe 12, da sie aus mehreren Plastschichten bestehen, besonders stark sind.



   Es lassen sich im Rahmen der Erfindung noch weitere Abwandlungen der Erfindung denken. Der Beutel gemäss Fig. 3 und 4 kann z. B. an   seinen    längslaufenden Kanten mit den Falten 2 entsprechen  den    Falten versehen werden. Ferner lassen sich infolge der Dehnbarkeit des Materials die Handgriffe nach dem Ausstanzen strecken, so   Idass    man ohne grösseren Materialverbrauch längere Handgriffe er   hält. Ausserdem kann man ! den Beutel zum Beispiel    mit nur einem in der   BeueDlmitte    gelegenen Handgriff herstellen. Dabei können die Falten auf den gegenüberliegenden Seiten   Ides    Beutels in verschiedene Richtungen gebogen werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Mit einem oder mehreren Handgriffen versehener, als Schlauch ausgebildeter Beutel aus schweissbarem Material, der an seinem unteren Ende durch eine querlaufende Schweissnaht (3b) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5, 12) in einem Stück mit Idem übrigen Teil des Beutels geformt ist, wobei der Handgriff an seinem oberen Ende mit einer querlaufenden Schweissnaht (3a) versehen ist.
    II. Verfahren zur Herstellung des Beutels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, Idass ein schlauchförmiges Werkstück (1) aus Kunststoff in flachem Zustand in der Länge des Beutels entsprechenden Abständen mit doppelten querlaufenden Schweissnähten (3a 3b) oder mit einer breiten querlaufenden Schweissnaht versehen wird, dass Partien (4, 11), die Teile einer der Schweissnähte (3a) ein schliessen, aus dem Material entfernt werden, so dass sich Handgriffe (5, 12) bilden, Idie einen Teil der teilweise lentfernten Schweissnaht (3a) einschliessen, und dass die Beutel voneinander getrennt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Beutel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mit in Längsrichtung des Beutels verlaufenden Falten (2', 9') versehen ist, die mit Iden Handgriffen des Beutels zusammenfallen und diese verstärken.
    2. Beutel nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in flachem Zustand des Beutels ! die Faltlappen (2') und Handgriffe (5) an den längslaufenden Kanten des Beutels liegen, und dass die Faltlappen wesentlich breiter als die Handgriffe sind.
    3. Beutel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (9) in flachem Zustand des Beutels im Abstand von den beiden längslaufenden Kanten des Beutels liegen, in der Weise, dass die Beutelseite an eden Falten aus drei Schichten besteht, von denen zwei Idurch eine längslaufende Schweissnaht (10j zusammengeschweisst sind.
    4. Beutel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel mit vier Falten (9) versehen ist, die derart im Abstand von den längslaufenden Kanten des flachen Beutels liegen, dass zwei Handgriffe (12) aus mehreren Schichten Plastmaterial gebildet sind.
    5. Verfahren nach je ; atentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Werkstück (1) vor dem Schweissen mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Faltlappen (2') versehen wird, die mit den Handgriffen (5, 12) des Beutels zusammenfallen und diese verstärken.
    6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (2) in flachem Zustand des Beutels an dessen längslaufenden Kanten liegen, und dass man aus Idem Plastmaterial eine Partie (4) ausstanzt, die teils durch eine Linie (6), die eine Schweissnaht (3a) an zwei Stellen schneidet, und teils durch eine senkrecht zur Längsrichtung Ides Schlauches verlaufende Linie (7) begrenzt wird, die zwischen zwei benachbarten Schweissnähten (3a, 3b) oder in der breiten Schweissnaht liegt und zusammen mit ihren Verlängerungen (8) die Beutel trennt.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 5, Idadurch gekennzeichnet, dass die Falten (9) im Abstand von den beiden längslaufenden Kanten des flachen Beutels derart angeordnet werden, dass die Beutelseite an , diesen Falten aus drei Schichten besteht, von denen zwei durch eine längslaufende Schweissnaht (10) zusammengeschweisst werden.
    8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel mit vier Falten (9) versehen wird, und d dass drei Partien (11) aus dem Plastmaterial ausgestanzt wenden, so dass im Abstand von den beiden längslaufenden Kanten des flachen Beutels zwei Handgriffe (12) gebildet werden.
CH1154962A 1962-10-02 1962-10-02 Mit Handgriff versehener Beutel aus schweissbarem Material sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels CH416296A (de)

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CH (1) CH416296A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481668A (en) * 1983-05-06 1984-11-06 Champion International Corporation Shopping bag handle and method of manufacture thereof

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