DE1884226U - Faustfeuerwaffe. - Google Patents

Faustfeuerwaffe.

Info

Publication number
DE1884226U
DE1884226U DEE18799U DEE0018799U DE1884226U DE 1884226 U DE1884226 U DE 1884226U DE E18799 U DEE18799 U DE E18799U DE E0018799 U DEE0018799 U DE E0018799U DE 1884226 U DE1884226 U DE 1884226U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rod
handle
block
handgun
hollow screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE18799U
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Eberwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE18799U priority Critical patent/DE1884226U/de
Publication of DE1884226U publication Critical patent/DE1884226U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Ά 614 «2*25.9.
Hermann Eberwein in Gerstetten (Württ.)
Faustfeuerwaffe
Die Neuerung betrifft eine Faustfeuerwaffe mit einem im Griff angeordneten Block als Widerlager für die als Schraubenfeder ausgebildete und eine runde Führungsstange umgebende Schlagfeder,
Bei bekannten Ausführungen dieser Art stützt sich die Schlagfeder unmittelbar gegen den im Griff angeordneten Block ab. Der Block ist nach Abnahme einer Deckschale des Griffes seitlich in den Griff einschiebbar. Zu diesem Zweck weisen die beiden schmalen Wände des Griffes quer zu der Schlagfeder je ein Sägezahnprofil mit mehreren Zacken auf, in welche die/gegenüberliegenden Seiten des Blockes angebrachten Gegenprofile hineinpassen. Eine stufenweise Verstellung der Spannung der Schlagfeder ist bei dieser bekannten Konstruktion dadurch möglich, daß der Block seitlich aus dem Sägezahnprofil herausgenommen und um einen Zahn verschoben wieder eingerastet wird. Eine enge Anpassung an die individuellen Wünsche des Schützen ist mit dieser Konstruktion jedoch nicht möglich. Auch kann die wegen Alterung und damit verbundene*Ermüdung nachlassende Spannung der Fe-
der nicht feinfühlig nachgestellt -werden.
Die Neuerung bezweckt, eine feinfühlige und kontinuierliche Nachstellung, bzw. individuelle Einstellung der Spannung der Schlagfeder zu ermöglichen, so daß zu jeder Zeit die Spannung den Wünschen des Schützen angepaßt werden kann. Diese genaue Einstellung der Federspannung ist besonders bei der Benutzung^-Uurch Sportschützen sehr vorteilhaft, die sich an einen bestimmten Wert gewöhnt haben.
Gemäß der Neuerung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß sich die Schlagfeder gegen eine mit einer Bohrung zum Durchtritt der runden Führungsstange versehene Stirnwand einer Hohlschraube mit Außengewinde abstützt, welche Hohlsehraube in einer Gewindebohrung des Blockes versehräubbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist die Wandung der Hohlschraube an ihrem offenen Ende zwei einander gegenüberliegende Schlitze auf und ist in Richtung der Hohlschraube in dem Boden des Griffes eine Öffnung zum Einführen eines Schraubenziehers angeordnet. Bei der neuerungsgemäßen Faustfeuerwaffe kann also die Spannung der Schlagfeder jederzeit auf einfache Weise mit Hilfe eines Schraubenziehers feinfühlig und kontinuierlich durch Verschraubender Hohlschraube, gegen deren Stirnboden sich die Schlagfeder abstützt, verstellt, bzw. eingestellt werden. .
Der Durchmesser der Bohrung in der Stirnwand der Hohlschraube weist vorteilhaft gegenüber dem Durchmesser der Führungsstange ein gewisses Spiel auf, welches eine geringe Schwenkbewegung der Führungsstange gestattet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Block seitlich in Nuten des Griffes einschiebbar . Durch das zuletzt genannte Merkmal ist die erfindungsgemäße Faustfeuerwaffe einfacher in der Konstruktion und damit billiger als die bekannten Äusfuhrungsformen. Mit der Verbesserung der Funktion ist also bei der erfxndungsgemäßen Ausführung eine Vereinfachung in der Konstruktion verbunden, indem in den schmaleren Wänden des Griffes zur Einführung des Blockes einfache Nuten ausreichend sind, während bei den bekannten Ausführungsformen an diesen Wänden des Griffes und an dem Block Sägezahnprofile erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
In dem Griff 1 der Faustfeuerwaffe ist die als Schraubenfeder ausgebildete und eine Führungsstange Q umgebende Schlagfeder 5 angeordnet. Die Schlagfeder stützt sich gegen die Stirnwand 4 einer Hohlschraube mit Außengewinde 3 ab. Die Höhlschraube 3 ist in einer Gewindebohrung des Blockes 2 verschraubbar. Sie weist an ihrem offenen Ende in ihrer Wandung zwei einander gegenüberliegende Betätigungsschlitze auf. In Richtung der Hohlschraube ist in dem Boden des Griffes eine Öffnung 8 zum Einführen eines Schraubenziehers vorhanden. Die Führungsstange 6 ist mit Spiel durch eine Bohrung in der Stirnwand 4 der Hohlschraube hindurchgeführt, so daß geringe Schwenkbewegungen der Führungsstange 6
- - . ■ . " ■ — 4 —
möglich sind. Der Block 2 ist seitlich in Nuten gegenüberliegender Wandungen des Griffes 1 eingesetzt.

Claims (1)

  1. »ft CA
    Schutzansprüche
    1- Faustfeuerwaffe mit einem im Griff angeordneten Block als Widerlager für die als Schraubenfeder ausgebildete und eine runde Führungsstange umgebende Schlagfeder, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlagfeder (5) gegen eine mit einer Bohrung zum Durchtritt der Führungsstange (6) versehene Stirnwand (4) einer Hohlschraube mit Außengewinde (3) abstützt, welche in einer Gewindebohrung des Blockes (2) verschraubbar ist.
    2t Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hohlschraube (3) anihrem cffienen Ende zwei einander gegenüberliegende Schlitze aufweist, und daß in Richtung der Hohlschraube (3) in dem Boden des Griffes (1) eine Öffnung (8) zum Einführen eines Schraubenziehers angeordnet ist.
    3. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser der Bohrung in der Stirnwand (4) der HöhIschraube (3) gegenüber dem Durchmesser der Führungsstange (6) einSpiel aufweist, welches eine geringe Schwenkbewegung der Führungsstange gestattet.
    4. Faustfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block(2) seitlin in Nuten des Griffes (1) einschiebbar ist.
DEE18799U 1963-09-25 1963-09-25 Faustfeuerwaffe. Expired DE1884226U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE18799U DE1884226U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Faustfeuerwaffe.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE18799U DE1884226U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Faustfeuerwaffe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1884226U true DE1884226U (de) 1963-12-05

Family

ID=33168326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE18799U Expired DE1884226U (de) 1963-09-25 1963-09-25 Faustfeuerwaffe.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1884226U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301737B (de) In ihrer Laenge verstellbare Kolbenanordnung fuer Gewehre
DE1930705U (de) Diebstahlsicherung fuer strassenfahrzeuge.
DE1112435B (de) Griff fuer den Stiel eines Ballschlaegers, insbesondere Tennisschlaegers
DE1884226U (de) Faustfeuerwaffe.
DE1099478B (de) Steckschluessel
DE820275C (de) Grenzkraft-Schraubenschluessel
DE2249597A1 (de) Schluesselring
DE1728187A1 (de) Gabelschluessel
DE1125991B (de) Elektrische Abzweigdose
DE356065C (de) Vorrichtung zur Verbindung der Teile zerlegbarer Schraenke mittels eingelassener, achsial verschiebbarer Schrankschrauben
DE496032C (de) Visiervorrichtung fuer Gewehre
DE2426381B2 (de)
DE1944650A1 (de) An einer Handfeuerwaffe befestigbarer Granatwerfer
AT336447B (de) Verschluss
DE727440C (de) Schraubzwinge
AT230771B (de) Einstecklauf
AT201365B (de) Schraubenmuttersicherung
DE952663C (de) Feststellvorrichtung an Schublehren
DE2412238C2 (de) Gabelschlüssel
DE2913764C2 (de)
DE650264C (de) Isolierduebel zur Wandbefestigung von Leitungen
DE299025C (de)
DE7600546U1 (de) Einstecklauf fuer jagdgewehre
DE8412001U1 (de) Stativkopfplatte fuer einen kamera-stativkopf
DE1780772U (de) Verbindungsmittel fuer zerlegbare moebel.