DE7600546U1 - Einstecklauf fuer jagdgewehre - Google Patents

Einstecklauf fuer jagdgewehre

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DE7600546U1
DE7600546U1 DE19767600546 DE7600546U DE7600546U1 DE 7600546 U1 DE7600546 U1 DE 7600546U1 DE 19767600546 DE19767600546 DE 19767600546 DE 7600546 U DE7600546 U DE 7600546U DE 7600546 U1 DE7600546 U1 DE 7600546U1
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ROETTENBACHER HANS 8831 NENNSLINGEN
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ROETTENBACHER HANS 8831 NENNSLINGEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Um auf der Jagd beim Mitführen eines einläufigen Jagdgewehres
im Bedarfsfall sowohl eine Schrotflinte als auch eine Kugelbüchse zur Hand zu haben, sind Einsteckläufe entwickelt λ\όγ-den, die in den Schrotlauf eingesetzt und diesem auch wieder
entnommen werden können. Auf diese Weise kann eine Schrotflinte in einfacher Weise in eine Büchse verwandelt werden. Umgekehrt steht durch Entfernen des Einstecklaufs wieder die Flinte mit dem Schrotlauf zur Ve
Bislang werden die Einsteckläufe vorne oder hinten von der
Stirnseite her angeschraubt. Die Erfahrung zeigt, daß diese Art der Befestigung des Einstecklaufes leicht zu Schußveränderungen, führen kann. Außer diesem Mangel haftet der bekannten Anbringung des Einstecklaufs am Flintenlauf noch der Nachteil des relativ umständlichen und zeitaufwendigen Pestschraubens an. Hier abzuhelfen, ist wesentliche Aufgabe der Erfindung.
Die aufgezeigte Erfindungsaufgäbe wird mittels eines Einstecklaufes für Jagdgewehre mit Schrotlauf gelöst, welcher Einstecklauf sich dadurch auszeichnet, daß das ihn bildende Rohr im Anfangs— bereich und im Endbereich zur jeweiligen Stirnseite hin ein an-
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steigendes konisches Gewinde mit einem aufschraubbaren Sprengring aufweist, der klemmend an der Innenwand des Schrotlaufs zur Anlage kommt.
Durch die Erfindung kommt das Festschrauben des Einstecklaufs am Lauf des Jagdgewehres in Fortfall. Außerdem wird sichergestellt, daß der Einstecklauf an beiden Enden fest im Schrotlauf abgestützt ist. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der Einstecklauf durch einfaches Einschieben in den Schrotlauf festlegbar ist und daß darüberhinaus Schußveränderungen praktisch nicht auftreten.
Besonders günstig ist es, wenn das konische Gewinde schloßseitig unmittelbar am Einstecklauf, mündungsseitig dagegen auf einer Muffe angebracht ist, die fest mit dem Einstecklauf verbindbar ist. Dabei empfiehlt es sich, den Außenmantel des Einstecklaufs mündungsseitig in einen Vierkant mit anschließendem Gewindeteil übergehen zu lassen und im Zentrum der Muffe eine quadratische Öffnung vorzusehen, deren Seiten länger als die Seiten des Vierkants am Einstecklauf sind, sowie den Außendurchmesser des Gewindeteils am Vierkant kürzer als die Seitenlänge der quadratischen Öffnung zu bemessen und Elemente zum Justieren des die quadratische Öffnung durchsetzenden Einstecklaufs an der Muffe anzubringen,, Ratsam ist es darüberhinaus, zum Mittelpunkt der Muffe gerichtete Gewindestifte anzubringen, die schraubend verstellbar sind«,
Durch die angegebene Ausbildung von Muffe und mündungsseitigem Ende des Einstecklaufs kann dieser liier mittels der Gewindestif— te in seiner Lage leicht justiert werden. Hierzu bedarf es lediglich, des entsprechenden schraubenden Verstellens der Gewindestif te in der Muffe.
Bei einer bevorzugten Äusfiihrungsform sind vier Gevindestifte vorhanden, die so angeordnet sind, daß ihre Längsmittellxnien
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sich im Mittelpunkt der Muffe unter rechtem Winkel schneiden. Im eingebauten Zustand kommt die enge Stirnseite der Muffe an dem durch den Vierkant bedingten Absatz am Einstecklauf zur Anlage. In dieser Lage wird sie mittels einer auf das Gewindeteil aufschraubbaren Mutter am Einstecklauf festgelegt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den Einstecklauf, eingesetzt in den Schrotlauf eines Jagdgewehres, im Längsschnitt,
Fig. 2 das mündungsseitige Ende des Einstecklaufs nach Fig. 1, in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Einstecklauf mit Muffe gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III.
In den Schrotlauf 1 eines nicht näher wiedergegebenen Jagdgewehres ist der Einstecklauf 2 mit dem Kugellauf 3 eingesetzt. Dieser Einstecklauf 2 weist am schloßseitigen Ende einen zur dort gelegenen Stirnseite h hin ansteigenden Konus 5 mit darauf angebrachtem Gewinde auf. Auf dieses Gewinde ist ein Sprengring 6 aufgeschraubt, über welchen der Einstecklauf klemmend an die Innenwand 7 des Schrotlaufs 1 gepreßt wird.
Mündungsseitig ist am Einstecklauf 2 eine Muffe 8 angebracht, die konisch zur Stirnseite 9 ansteigt und an ihrem Außenmantel Gewinde trägt. Auf dieses Gewinde ist ein Sprengring 10 aufgeschraubt, der klemmend zur Anlage an der Innenwand 7 des Schrotlaufs 1 kommt.
An der Mündungsseite geht der Einstecklauf 2 in einen Vierkant 11 mit anschließendem Gewindeteil 12 über.
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Die Muffe 8 weist im Zentrum eine quadratische Öffnung 13 auf, deren Seiten 14 langer sind als die Seiten 15 des Vierkants Auch liegt der Außendurchmesser D des Gewindeteils 12 unter der Länge der Seiten ~\k der quadratischen Öffnung 13· Der Vierkant 11 mit dem Gewindeteil 12 durchsetzt die quadratische Öffnung mit Spiel. In der Muffe 8 sind vier Gewindelöcher 16 vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind und mit ihren Längsachsen 17 sich rechtwinklig im Mittelpunkt 18 auf der Längsmittellinie 1S' der Muffe 8 kreuzen. In die Gewindelöcher 16 sind Gewindestifte 19 eingeschraubt. Mittels dieser Gewindestifte 19 kann der Einstecklauf 2 in seiner mündungsseitigen Lage justiert werden, indem diese Gewindestifte mehr oder weniger tief in die Gewindelöcher 16 eingeschraubt werden, wobei sie den Einstecklauf in die gewünschte Lage bringen und in dieser Lage festhalten. Die Muffe 8 kommt mit ihrer engen Stirnseite zur Anlage an den durch den Vierkant 11 bedingten Absatz 21 am Einstecklauf 2. Sie wird mittels der Mutter 22, die auf das Gewindeteil 12 geschraubt wird, am Einstecklauf 2 festgelegt.
Venn der Einstecklauf 2 im Schrotlauf 1 festgelegt werden soll, dann genügt es, ihn in den Schrotlauf einzuschieben. Umgekehrt bedarf es zur Benutzung des Schrotlaufs lediglich des Herausziehens des Einstecklaufs. Dieser kann stets mitgeführt werden, üirae durch sein Gewicht den Jäger zu belasten und steht somit im Bedarfsfall zur Verfugung.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Einstecklauf für Jagdgewehre mit Schrotlauf, dadurch gekennzeichnet, daß das den Einstecklauf (2) bildende Rohr im Anfangsbereich und im Endbereich ein zur jeweiligen Stirnseite (h, 9) hin ansteigendes konisches Gewinde mit einem aufschraubbaren Sprengring (6, 10} aufweist, der klemmend an der Innenwand (7) des Schrotlaufs (1) zur Anlage kommt.
2. Einstecklauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Gewinde schloßseitig unmittelbar am Einstecklauf (2), mündungsseitig dagegen auf einer Muffe (8) angebracht ist, welche fest mit dem Einstecklauf (2) verbindbar ist.
3. Einstecklauf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Einstecklaufs (2) mündungsseitig in einen Vierkant (11) mit anschließendem Gewindeteil (12) übergeht.
h. Einstecklauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (8) im Zentrum eine quadratische Öffnung (13) aufweist, deren Seiten (1^) länger ais die Seiten (i5) des Vierkants (11) am Einstecklauf (2) sind, daß der Außendurchmesser (D) des Gewindeteiles (12) am Vierkant (il) kürzer als die Seitenlänge (iU) der quadratischen Öffnung (13) ist und daß Elemente zum Justieren des die quadratische Öffnung (13) durchsetzenden Einstecklaufs an der Muffe (8) vorgesehen sind.
5. Einstecklauf nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Mittelpunkt (i8) der Muffe (8) gerichtete Gewindestifte (19) schraubend verstellbar an der Muffe angebracht sind.
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*-l 1
-D-
6. Einstecklauf nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß vier Gewindestifte (l9) vorhanden sind, die so angeordnet sind, daß ihre Längsmittellinien (17) sich im Mittelpunkt (18) der Muffe (8) rechtwinklig zueinander kreuzen.
7. Einstecklauf nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die enge Stirnseite (20) der Muffe (8) zur Anlage an den durch den Vierkant (11) bedingten Absatz (21) am Einstecklauf (2) kommt.
8. Einstecklauf nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (8) mittels einer auf das Gewindeteil (i2) aufschraubbaren Mutter (22) am Einstecklauf (2) festlegbar ist.
DE19767600546 1976-01-10 1976-01-10 Einstecklauf fuer jagdgewehre Expired DE7600546U1 (de)

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DE (1) DE7600546U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446118A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Bernhard Fritz Einschiebelauf fuer eine schusswaffe
DE3509174A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Samuel Triesen Kindle Einstecklauf fuer ein gewehr
DE4241426A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-16 Deutsche System Technik Vorsatzanorndung für ein Geschützrohr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446118A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Bernhard Fritz Einschiebelauf fuer eine schusswaffe
DE3509174A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Samuel Triesen Kindle Einstecklauf fuer ein gewehr
DE4241426A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-16 Deutsche System Technik Vorsatzanorndung für ein Geschützrohr

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