DE1882C - Automatisch und stofsfrei abschliefsendes Absperrventil - Google Patents
Automatisch und stofsfrei abschliefsendes AbsperrventilInfo
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- DE1882C DE1882C DENDAT1882D DE1882DA DE1882C DE 1882 C DE1882 C DE 1882C DE NDAT1882 D DENDAT1882 D DE NDAT1882D DE 1882D A DE1882D A DE 1882DA DE 1882 C DE1882 C DE 1882C
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- balloon
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 9
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
Description
Pa ten τ -Anspruch: Ein Flüssigkeits - Ablaufventil
automatisch und ohne Stofs schliefsend, bestehend aus einem hohlen, in die Leitung eingelegten
Kautschukballon von kugelförmiger oder überhaupt solcher Form, dafs er nach Deformation
die ursprüngliche Gestalt annimmt, dessen Hohlraum mit der ihn theilweise umgebenden
Flüssigkeit durch ein oder mehrere Löcher in Verbindung steht, und die mit einem Siebe versehene
Ablauföffnung deckt — in Verbindung mit einer" Vorrichtung, mittelst welcher durch
Deformation des Ballons das Ablaufsieb frei gemacht, somit der Ablauf bewerkstelligt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (3)
- PATENTSCH RI FlKlasse 47.E. SCHRABETZ in WIEN. Automatisch und stofsfrei abschließendes AbsperrventilPatentirt im Deutschen Reiche vom 5. December 1877 ab.Das Zuleitungsrohr mündet in ein Gefäfs ein, welches einen hohlen, kugelförmigen oder der Kugelform sich nähernden Kautschukkörper theilweise umschliefst, wie dies aus beiliegender Zeichnung, welche das Wesen der Erfindung verdeutlicht, ersichtlich ist. (Fig. 1, Schnitt nach α b, ohne Ballon, Fig.
- 2, Schnitt nach c d, Fig.
- 3, Schnitt nach ef).. Der Kautschukballon g (Fig. 2 und 3) ist an einer Stelle, wo derselbe mit der Gefäfswand nicht in Berührung steht, mit einer kleinen Oeffnimg h (Fig. 2) versehen, so dafs die Flüssigkeit in denselben eindringen kann und der Flüssigkeitsdruck im Inneren und Aeufseren gleich grofs ist. Diese Oeffnung kann auch mit einem Metallröhrchen behufs Regulirung armirt werden.Der Ballon wird daher an jene Stellen der Gefäfswand, mit welchen er in Berührung steht, angeprefst, da dort der äufsere Flüssigkeitsdruck wegfällt. Selbstverständlich darf die Einmündungsstelle nicht bedeckt werden; dagegen wird eine bedeckte, d. h. abgedichtete Stelle siebartig durchbrochen und von dem Ablaufrohr umschlossen.Wird seitwärts dieser Stelle ein Stift i (Fig. 1, 2, 3) von aufsen in das Gefäfs eingeführt und mit diesem der Ballon zusammengedrückt, so wird der Ballon von dieser Wandstelle abgewälzt (Fig. 2, punktirte Lage), es werden successive einzelne Löcher des Siebes frei, und die Flüssigkeit fiiefst in das Ablaufrohr.Der Stift soll' gegen die Mitte des Ballons gerichtet und die Eintrittsstelle so gewählt werden, dafs der Ballon wohl zusammengedrückt, nicht aber verschoben werden kann.Wenn nun der Stift zurückgezogen, oder wenn der äufsere darauf ausgeübte Druck fortgelassen, somit der Stift durch den Flüssigkeitsdruck hinausgeschoben wird, so wird der Ballon die ursprüngliche Form annehmen, und zwar, da derselbe sich dabei wieder mit Flüssigkeit füllen mufs, um so langsamer, je kleiner die Oeffnung (event, auch mehrere Oeffhungen) ist, welche die Flüssigkeit passiren mufs. Es werden successive die einzelnen Löcher des Ablaufsiebes geschlossen, wodurch die Geschwindigkeit der Flüssigkeit fortwährend abnimmt, endlich der Abschlufs ohne Stofs erfolgt.Die Eintrittsstelle des Stiftes kann unbedeckt vom Ballon bleiben, oder sie wird vom Ballon bedeckt. Im letzteren Falle (Fig. 1, 2, 3) wird während des Schlusses die Eintrittsstelle doppelt gedichtet. Diese Stelle wird dann mit einem schmalen Wulste umgeben, welcher, rings von der Flüssigkeit umspült wird, damit die Dichtungsfläche verringert und der Kautschuk dort leicht abgehoben werden kann.Diese Einrichtung kann natürlicherweise auch zum Abschlufs gasförmiger Flüssigkeiten dienen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882C true DE1882C (de) |
Family
ID=281346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1882D Active DE1882C (de) | Automatisch und stofsfrei abschliefsendes Absperrventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972974C (de) * | 1952-06-10 | 1959-11-05 | Ver Armaturen Ges M B H | Wasserpfosten mit Kugelabsperrung |
DE1122337B (de) * | 1956-07-27 | 1962-01-18 | Paul Mahr | Absperrventil mit einem aufblaehbaren Balg als Verschlussstueck |
-
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- DE DENDAT1882D patent/DE1882C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972974C (de) * | 1952-06-10 | 1959-11-05 | Ver Armaturen Ges M B H | Wasserpfosten mit Kugelabsperrung |
DE1122337B (de) * | 1956-07-27 | 1962-01-18 | Paul Mahr | Absperrventil mit einem aufblaehbaren Balg als Verschlussstueck |
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