DE1650369A1 - Fuellventil fuer Druckbehaelter - Google Patents
Fuellventil fuer DruckbehaelterInfo
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Description
P 1742
Eaton Yale & 0?owne Inc. , 100 Erieview
Plaza, Cleveland, Ohio, U, S. A.
füllventil für Druckbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit einem
hohlen Ventilgehäuse, in dem sich an Verschlußstück befindet,
Viele Ventile, die derzeit zur Abgabe des Inhalts aus
derartigen Behältern verwendet werden, dienen auch zum Füllen der Behälter,Diese Ventile sind jedoch gewöhnlich sehr kompliziert
und daher teuer, Andere Behälter werden vor ihrem Verschließen
mit einem Druckmittel gefüllt, beispielsweise bei einer Temperatur, bei welcher das Treibmittel flüssig ist.
Dieses Verfahren kann jedoch beim Nachfüllen des Behälters
nicht angewändet werden. - · .
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines relativ einfachen und wirtschaftlichen Ventils, das ein Einleiten
von. unter Druck stehendem Strömungsmittel in den verschlossenen
Behälter gestattet, und zwar zum ersten Füllen des Behälters oder zum Nachfüllen desselben.
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Diese Aufgabe xiird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das hohle Ventilgehäuse am einen Ende geschlossen und am anderen Ende off en ist. und zwischen den beiden Enden einen Hohlraum
bildet, im geschlossenen Ende des Ventil gehäuses eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, das Verschlußstück einen an der Austrittsöffnung dicht anliegenden ersten Teil und einen zweiten
Teil hat, der an dem Ventilgehäuse im Bereich des offenen Endes anliegt, so daß die Verbindung zwischen dem offenen Ende und dem
Hohlraum unterbrochen ist, das Verschlußstück von dem offenen Ende weg in eine Stellung bewegbar ist, in der das Verschlußstück
eine Verbindung zwischen dem offenen Ende und dem Hohlraum
freigibt, und das Verschlußstück in dieser Stellung ein Öffnen
der Austritts öffnung in dem geschlossenen Ende gestattet, so daß
eine direkte Verbindung zwischen dem offenen Ende und der in dem
geschlossenen Ende vorgesehenen Austritts öffnung vorhanden ist.
Die Erfindung schafft ein aus wenigen Teilen bestehendes
Ventil, das einfach herzustellen, billig und betriebssicher ist.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Ventilgehäuse
aus elastisch dehnbarem Material besteht, so daß die Austrittsöffnung durch das Ausdehnen des Ventilgehäuses geöffnet werden
kann. Dadurch braucht das Ventil keinerlei Feder zu enthalten, was zu dem einfachen Aufbau noch wesentlich beiträgt.
Die in dem geschlossenen Ende vorgesehene Austrittsöffnung
kann selbstschließend und normalerweise geschlossen sein. Das Ventilgehäuse übernimmt in diesem Fall einen Teil der Ventil-
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funktion, was wiederum eine Vereinfachung schafft.
Die selbstschließende Austrittsöffnung kann einfach von
einem Einschnitt im Ventilgehäuse gebildet werden.-
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Verschlußstück
ge.schoßfÖrmig und am. einen Ende allgemein kegelförmig ist und
an seinem anderen Ende eine allgemein ebene Basis hat, das kegelförmige Ende an einem zu ihm komplementären Teil der Innenwandung
des Ventilgehäuses angreift und die ebene Basis an einer
Ringschulter angreift, die dem offenen. Ende benachbart ist.
Infolge der geschoßförmigen Ausbildung des Verschlußstückes
kann dieses durch eine Bewegung in Je einer Sichtung die beiden Öffnungen des Ventilgehäuses öffnen und in umgekehrter Sichtung
schließen.'Durch die komplementär kugelförmige Gestalt des
Verschlußgehäuses kann dieses elastisch 240. eine Öffnung des
mit dem Ventil zu füllenden Behälters eingedrückt und in dieser reib- oder formschlüssig gehalten, werden.
Ferner ist es günstig, wenn die axiale Länge des Verschlußstücks die axiale.Länge des Hohlraums übertrifft, so daß bei in
dem Hohlraum befindlichen Verschlußstück das Ventilgehäuse in
seiner Länge gedehnt ist und das Verschlußstück unter Druck an
dem Ventilgehäuse anliegt. In der Buhestellung des Verschlußstücks
dichtet dieses dann beide Öffnungen des Gehäuses gleichzeitig
sicher ab und gibt beide bei einer Bewegung in eine Richtung gegen die Elastizität des Gehäuses frei.
- 3a Q09837/Ö438
Die Erfindung eignet sich, "besonders für sogenannte
Aerosolbehälter, die beispielsweise zum Versprühen von Flüssigkeiten,
wie Desinfektionsmitteln oder Insektenvertilgungsmitteln, oder zur Abgabe von halbfesten Nahrungsmittelprodukten, wie
Schlagsahne oder Salattunke, bestimmt sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In
dieser zeigt =
Fig. 1 im Schnitt einen Teil eines AerosÖlbehälters und
im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel eines geschlossenen Füllventils. \ \ .
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt das Füllventil bei vom Sitz abgehobenem Verschlußstück
und
Fig. 3 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab im Schnitt
das geöffnete Füllventil. Dabei ist durch Pfeile angedeutet, wie das unter Druck stehende Druckmittel
durch das Ventil in den Behälter strömt.
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3?ig. 4 zeigt in kleinerem Maßstab den Behälter in einer
Draufsicht, von der linie 4-4 in ]?ig. 1 gesehen.
Die Zeichnung zeigt den Bodenteil eines Druekbehälters
4, in deusen Boden 8 ein Binweg-Killventil 6 montiert ist,
. · Das yentil ist in einer kreisförmigen Vertiefung 10 des
Behält er bodens 8 montiert, damit es die Standfestigkeit des Behälters
4 nicht beeinträchtigt und die Behälterboden ineinandergeschachtelt
werden können, ehe sie zum Aufbau von fertigen Behältern
verwendet v/erde-u Xn der Vertiefung 10 ist zentral eine
Öffnung 12 vorgesehen, die von einem Ringflansch 14 umgeben ist.
Das Yentil 6 besitzt ein Gehäuse 16, das in die Öffnung
12 einlösetzt und formschlüssig mit dem Ringflansch 14 verbunden
werden kann. Beispielsweise sitzt der Plansch 14 dicht in einer
komplementären Ringnut 17 in der äußeren TJraf angsfläche des Ge-.
haus es 16. Das Gehäuse 16 besteht vorzugsweise aus elastischem
i-iaterial, z.B. aus .tii tr il gummi.
Das elastische Gehäuse 16 ist innen mit einem ausdehnung
fähigen Hohlraum 18 und mit einer Eintrittsöffnung 20
versehen, welche die Außenseite des Ventilgehauses 16 und des
Behälters 4 mit den Hohlraum 18 verbindet: Die Öffnung 20 ist
vorzugsweise von einer konischen fläche 22 begrenzt, die von dem
Hohlraum 18 weg verjüngt ist. Das Gehäuse 16 hat allgemein die lies bait eines Kegels oder eines Geschosses, damit es leicht in
die Öffnung, in dem metallischen Behälterboden eingesetzt werden
kann. Das Gehäuse 16 ist radialsymmetrisch in Bezug auf eine
Längsachse,.'die.mit der Längeachse des Hohlraums 18 und der Öffnung
20 übereinstimmt.
■ψ ■ ■
BAD ORIGINAL
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6 -"1G5O360
In der Mähe des einen Endes des elastischen Gehäuses
ist eine AustrittsÖffnung 24 vorgesehen, die eine Verbindung
zwischen dem Hohlraum 18 und dem Innernrauin 26 des Behälters 4
herstellt. Die Austrittsöffnung 24 besteht vorzugsweise aus einem
selbstsciiließenden Einschnitt oder Einstich in den elastischen
G-ehäusewänden 25. wenn beim Still eh. der Hohlraum 18 aufgeweitet
wird, öffnet sich der Einschnitt 24. Zur Bildung dieser Austrittsöffnung wird von der Seitenwand des Hohlraums kein Material weggenommen.
Ein von dem Ventilgehäuse 16 unabhängiges Verschlußstück
28 1st vollständig in dem Hohlraum 18 angeordnet und wird
von den elastischen Wänden 25 darin 'gehalten. Das Verschlußstück
28 ist steifer als das Ventilgehäuse 16 und kann aus'jedem, geeigneten_Material
bestehen, z.ß, ana einem steifen Kunststoff, "wie
Nylon oder Poly(tetrafluoräthylen), oder axis Ϊ-Ietall, z.B. aus
Messing·. Das Verschlußstück ist vorzugsweise, so ausgebildet, daß es den Hohlraum 13 im wesentlichen--ausfüllt.- ^s besitzt eine
allgemein kegelförmige Spitze und eine allgemein ebene Basis. Die kegelförmige Spitze greift an einer komplementären flache
an der Innenwandung des ö-ehäusps und die ebene .bildfläche greift
an dem Ventilsitz 29 an. Zwischen dem Verachlußstuck 28 und dem
Gehäuse kann im Bereich der EintrittsÖffnung 20 ein Ringraum 50
vorgesehen dein, der das Einsebzen des Verschliißstückes 28 erleichtert und ein ilorumatrömen des Strömungsmittels um das Verüehlußstück
gestattet. Dies wird nachstehend genauer beschrieben. Das Verschlußstück 28 ist vorzugsweise etwas größer als
der Hohlraum 18 und hat insbesondere eine größere axiale Länge.
Daher wird das Verschlufisbück 28 von dem elastischen Gehäuse 16
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normalerweise in 'dichter Anlage andern die Eintrittsöffnung 20
Hingebenden Ventilsitz 29 gehalten. In der bevorzugten Ausführungsform
ist der Ventilsitz eine in dem Ventilgehäuse 16 ausgebildete
xiingschulter. .G-emäß S1Ig. 2 ist-der Ventilsitz 29 leicht konisch,
d..üflit eine dichte Anlage des Versciilußstückes 28 an dem Ventilsitz
gewährleistet ist.
Zum Betätigen des Ventils wird eine Hohlnadel oder
Jj1UlIsonde- 32 von au;.-en durch die öffnung 20 eingeführt, so daß
d^s Verschlusstück 28 von seinem Sita 29 abgehoben wird und der
Behälter' 4 mit unter Druck stehendem 3trübungsmittel gefüllt wer-
den Jcann. . . : - ^
Die iia.del p2 i3t mit einer kreisförmigen Spitze 34 versehen.,
die in eine geeignete zylindrische Vertiefung 36 des Versclj-lußstückes
28 eingreift. Diese Vertiefung 36 soll die otabilität
des Verschlußstückes 28 während des ".E1UlIv or ganges gewährleisten
und ein Kippen des Verschlußstücltes 28 bei daran angreifender
Mil sonde verhindern, Di-e ladel 52 besitzt einen Anschlag
in j?orm einer Ringschulter 38, die an dem Varschiußstuck 28 im
Bereich der zylindrischen Vertiefung; 36 angreift, wenn die -Spitze
34 in der Vertiefung 36 des, Verschlußstückes sitzt. Die Ifadel 32 I
besitzt ferner eine liingschülter 40 zum Angriff an dem äußersten
Jeil des VentilyehäitseB 16 im Bereich der öffnung 20. Die iiingschultor
40 v/irkt o\1s ein Ansclilag, der ein 2u tiefes jDintauchen
der Madel '3.2 in den Hohlraum 18 verhindert. "Durch die Aiilc-ge des
Anschlages 4ü an dein Ventil gehäuse, 16 wird ferner die 'Eintrittaöffnung
20 während des Killvorgangu vorübergehend abgedichtet.
Der Durchmesser (d) der .^intrittaÖffnung 20 ist vorzugsweise
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etwas kleiner als der ihr benachbarte Dur dime ss er' der ganz in
den Hohlraum 18 eingeführten Had el 32. Bei eingeführter Nadel .'32
greift daher der dem "Ventilsitz 29 benachbarte i'eil 41 des Ventilgehäuses
unter Druck an der !Tadel 32 'θλι, so daß die i
öffnung 20 während des 51UlIv or ganges vorübergehend abgedichtet
wird. -
Die Nadel 32 besitzt einen axialen Kanal 42, durch den.
ein unter Druck stehendes Strömungsmittel von einer Quelle darch
die Eintrittsöffnung 2υ in den Hohlraum 18 geleitet werden kann.
Die Quelle des Strömungsmittels ist nicht gezeigt, weil sie kei-. nen Seil der Erfindung bildet und man für diesen Sweek jede übliche
Einrichtung zur Abgabe von unter Druck stehendem Strömungsmittel
verwenden kann. In der Fadel '32 sind ferner in der iiahe
der Spitze 34 mehrere Öffnungen, z.B. 46 und 48, ausgebildet,
die mit dem axialen ■ Strömungskanal·-42 in Verbindung stehen und
sich von ihm radial weg erstrecken. Durch diese radialen öffnungen
kann das Strömungsmittel nach dein Durchtritt durch die
Eintritts öffnung 20 in den Saum eintreten, der durch das Abheben
des Verschlußstückes 28 von dem .Sitz cB und die elastische Ausdehnung
des G-enäuses 16 gebildet worden ist.
Aus der Fig. 2 geht besser hervor, wie die !Tadel oder
Sonde 32 aas Verschlußstück 28 im Abstand von den Ventilsitz 29
hält. Aus dem ci.xia.len iüin&l 42 dor ι.; ,del tritt das unter Druck
stehende 3ti-Ümungur-iit eel durch die radialen Öffnungen 46 una 48
in αen Hohlraum 18.
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In diesem Zeitpunkt ist die Austritts öffnung 24 jjedoch
noch dicht verschlossen, entweder durch das Verschlußstück 28 oder infolge der Tatsache, daß der Einschnitt selbstschließend
ist. Y/eiin in den Hohlraum 18 mehr. Stromungsmittel hineingedrückt
wird, steigt der Druck in dem Hohlraum 18 schnell an, so daß sich
die elastischen G-ehäusewände 25 in der Längsrichtung dehnen und
auswärtswölOen und die Beg'renzungswandungen des Hohlraums 18
aufgeweitet v/erden. Dabei bewegt sich die der Austrittsöffnung 24 benachbarte Sitzfläche 31 Ton dem Verschlußstück 28 weg. In
der bevorzugten Ausführungsform wird durch das Aufweiten der den *
Hohlraum 18 begrenzenden Wandungen nicht nur die Sitzfläche 31 gegenüber dem Verschlusstück 28 bewegt, sondern auch die Austrittsoffnung
24 bzw. der Einschnitt aufgeweitet und geöffnet. Jetzt kann das unter Druck stehende Strömungsmittel aus dem Hohlraum
18 in das Innere 26 de's Behälters 4 treten.
Das Strömungsmittel strömt durch das Ventil 6, bis der
Innenraum k:6 gefüllt ist. Danach wird die ^1Ul!nadel oder -sonde
32 aus der Öffnung 2 0 herausgezogen. Das in dem Behälter 4 unter
Druck befindliche Strömungsmittel und die Elastizität des Ventilgehäuses 16 wirken dahingehend zusammen, daß das Ventilgehäuse 16 "
seine uroijrt«ngliche jsOrm wieder annimmt. Dabei nimmt auch der
xiohlraum 18 seine ursprüngliche Lage oder Form v/ieder an, so daß
er nur noch von dem Verschlußstuck 28 aufgeweitet wird. Die mit
dem selbstschließenden Binschnitt 24 versehenen Wände 25 kehren
daher in ihre vorherbestimmte Stellung gegenüber dem Gehäurje 16
zurück, so daß die aus dem iiineohnitt bestehende Ausbrittsöffnung
24 sich v/ieder schließt. Das elastische Gehäuse 16 drückt ferner
das Tersöhlttßstüek 28 wiedtr in dichte Anlage an den die Bin-
-fe3?ittsÖffnung 2Θ umgebenden .Ventilsitz 29.
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Tn der soeben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform
wird ein selbstschließender Einschnitt als Austrittsöffnung
24- verwendet. Eine derartige Öffnung ist normalerweise geschlossen
und kann durch den Druck des in dem Hohlraum 18 befindlichen
Strömungsmittels geöffnet werden. Im Rahmen der Erfindung kann
man aber auch eine Austritts öffnung vorsehen, di.e normalerweise
-offen bzw. durch Abnahme von Material von der elastiöenen v/and
gebildet worden ist. Zum schließen einer normalerweise offenen
Austrittsöffnung kann man das Verschlußstueκ 23 direkt an der
Sitzfläche zur Anlage bringen, welehes die normalerweise offene
Austrittsöffnung uagibt. Diese normalerweise offene Austrittsöffnung kann in der elastischen V/and derart angeordnet sein, daß
beim Abheben des 7erscnlußStückes von dem Sitz 29 und dem an-,
schließenden Strecken des Ventilgehäuses niit Hilfe einer Eüllsonde
das Verschlußstück auch die normalerweise offene Austrittsöffnung freilegt. . " . ■ .
Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, ist das Ventilgehäuse
in seiner Außenform 16 allgemein geschoßfürnig, damit, das
Ventil leicht in den I-ehälter eingesetzt werden kann. Da das
Ventil in der Behälterwand durch den Eingriff des ]?ll an seiles 14-in
die Hingnut 12 festgehalten wird, kann man das Ventil durch ausüben einer genügend starken Kraft in den 'Behälter drücken.
Wenn daher das Ventil aus irgendeinem ü-rund unbrauchbar wird,
kann- es einfach in den Behälter gedrückt und durch ein neues
Ventil ersetzt- werden. Durch diesen vereinfachten 'A-vsatz wird
die Gefahr der Ausschußbildung bei der Herstellung und beim füllen
der Druckbehälter atari; herabgesetzt.
!AD-ORIGINAL
00-9837/0498
Die Erfindung schafft somit ein neuartiges Ventil, das in einen Behälter eingesetzt und zum füllen oder liachfüllen
ö.eoselben verwendet werden kann. -
Sämtliche aus der Beschreibung:, den Ansprüchen und der Zeichnung, einschließlich deren konstruktive!! Einzelheiten,
zu entnehmenden Merkmale können such in "beliebigen Kombinationen
erfinäungswesentlich sein.
09837/0498 bad original
Claims (1)
- Patentansprüche:1. "Ventil mit einem hohlen Yentilgehäuse, in dem sich' ein Verschlußstück befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle 'Ventilgehäuse (16) am einen Bnde geschlossen und am anderen Ende offen ist und zwischen den beiden Enden einen Hohlraum (18) · bildet, im geschlossenen Ende des Yentilgehäuses eine Austrittsöffnung (24) "vorgesehen ist, das Verschlußstüclr (28) einen an dar Austritts öffnung dicht anliegenden ersten Teil, und einen zweiten Teil hat, der an dem Ventilgehäuse im Bereich des offenen Endes anliegt, so daß die Verbindung zwischen dem offenen Ende und dem Hohlraum^unterbrochen ist, das Verschlußstück von dem offenen Ende weg in eine b'tellung bewegbar ist, in der das.Verochlußstück eine Verbindung zwischen dem offenen Ende und dem Hohlraum freigibt, und das Verschlußstück in dieser 3teilung ein Öffnen der Austrittsöffimng in dem geschlossenen Ende gestattet, so daß eine direkte Verbindung zwischen dem offenen Ende und der in dem geschlossenen Ende vorgesehenen Austrittsöffnung vorhanden ist.2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (16) aus elastisch dehnbarem Material besteht, so daß die Austrittsöffnung durch das Ausdehnen des Ventilgehäuses geöffnet werden kann.3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die in dem geschlossenen Ende vorgesehene Austrittsöffnung (24) selbstschließend und normalerweise geschlossen ist.BAD ORIGINAL0 0.983 7/Ö498&. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstschließende Austrittsöffnung (24) von einem Einschnitt in dein Ventilgehäuse, gebildet wird. ■5« Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (28) geschoßförmig und am einen Ende allgemein kegelförmig ist und an seinem anderen Ende eine allgemein ebene Basis hat, das kegelförmige Ende an einem zu ihm komplementären Teil der Innenwandung des Ventilgehäuses (16) angreift und die ebene Basis an einer Ringschulter angreift,, die dem offenen Ende benachbart ist,6. Ventil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Basis mit einer Vertiefung (36) zur Aufnahme eines iCeils einer Füllsonde ausgebildet «ist.7« Ventil nach Anspruch 5 oder ^, dadurch gekennzeichnet daß die Ringschulter eine verjüngte Dichtfläche (29) besitzt.8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale länge des Verschluß-Stückes (28) die axiale länge des Hohlraums (18) übertrifft/ so daß bei in dem Hohlraum befindlichen Verschlußstüek das Ventilgehäuse in seiner länge gedehnt 1st und das Verschlußstüek unter Druck an dem Ventilgehäuse anliegt.9· Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse an seinem offenen Ende eine kreisförmige· Öffnung hat, die im Durchmesser kleiner igt als die Eüllsonde.BAD ORIGINAL009837/0498Leerseite
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