DE1882766U

DE1882766U - Verankerungsstift mit quer gelochtem kopf.

Info

Publication number: DE1882766U
Application number: DEA17444U
Authority: DE
Original assignee: Anstalt fuer Montage Technik
Current assignee: Anstalt fuer Montage Technik
Priority date: 1961-10-27
Filing date: 1961-10-27
Publication date: 1963-11-14

Description

P.A. 647 319-9.10.63

A 17 444/47a Gm 9* Oktober 1963

Instalt für Montage-Technik in Vaduz (Liechtenstein)

Verankerungsstift mit quer gelochtem Kopf

Die Neuerung bezieht sich auf einen Yerankerungsstift mit quer gelochtem Kopf für das Einziehen eines Drahtes, Einhängen eines Hakens od.dgl., bei welchem der quer gelochte Kopf aus' einer gesonderten auf den Schaft des "Verankerungsstifts aufsteckbaren Hülse besteht, deren Boden eine lochung für das Durchstecken des Schaftes des Yerankerungsstifts und deren Wandung zwei sich gegenüberstehende Iiochungen aufweisen,.

Hlnweli! Diese Unferlooe (»Mihrelbung und Sehulzonspr.) !si dl* juleW eingereichte; &e weicht YorTdllVoriiossung der ursprünglich eingereichten Unlerlogen ob. Die rechlliche Sedeufuno der Abweichung Ist nloht g«prÖf(. UIe ursprünglich eingerollten Unterlagen befinden sich In den Amfsokten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eine» rechnen« Interesse» eebOhrenfrei eingesehen Werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder HImi«Uü«Cve lu den öblfoheo Preisen geliefert Oeufsoho« Pnfcmtomf·, Gftbrauohermistersrelle

WZ/S:

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Bei einer bekannten Bauart eines solchen Verankerungsstiftes ist die Hülse massiv ausgebildet, etwa zylindrisch oder in Form eines mit längsbohrung versehenen Klotzes mit einem Querschnitt in Form eines gleichseitigen Sechseckes. Nachteilig ist hierbei, daß der Materialaufwand groß und die Herstellung ver- ' hältnismässig aufwendig ist, sowie weiterhin, daß die Mündung des Schießgerätes zum Eintreiben des Verankerungsstiftes eine beachtliche Erweiterung zur Aufnahme einer solchen massiven Hülse besitzen muß_o

G-emäß der !Teuerung ist demgegenüber der hülsenförmige Kopf von einem Materialstreifen gebildet, der so verformt ist, daß sein Mittelteil den Boden und seine beiden Enden je ein etwa halbzylindrisches Wandteil bilden« Man hat hierbei den Vorteil· der einfachen Herstellung durch einen Biegevorgang bei sehr geringem Materialbedarf« Dabei ist die Steifigkeit dieses hülsenförmigen Kopfes wegen der Ausbildung zweier halfczylindrischei Wandteile sehr beachtlich und für die meisten Zwecke .völlig ausreichend« Darüber hinaus hat man den Vorteil, daß in die schmalen Schlitze, an denen die beiden halbzylindrischen Wandteile einander gegenüberstehen, ein zu befestigendes Blech od,dgl. einführbar ist, das dann zunächst elastisch festgehalten wird, bis die endgültige Befestigung mittels einer durchgehenden Schraube erfolgt»

Zweckmässig ist die lichte Weite des hülsenfö'rmigen Kopfes so bemessen, daß dieser mit leichtem Klemmsitz auf das Stirnende des Döppers oder Schubkolbens eines

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Setzgeräts aufschiebbar ist» Hierdurch wird die Handhabung des Gerätes sehr erleichtert, ohne daß sich an der üblichen Wirkungsweise des Gerätes .etwas ändern würde« ·'..

Für eine weitere Ausführungsform des Verankerungsstiftes wird von einer bekannten Bauart ausgegangen, bei der der quer gelochte Kopf von einem Materialstreifen gebildet ist, der in seiner Mitte ein Loch für das Durchstecken des Schaftes des Verankerungsstiftes sowie in den beiden um den Kopf des Verankerungsstiftes gegeneinander gebogenen Enden des Streifens je ein Loch aufweist* Während bei dieser bekannten Bauart jedoch der Abstand der beiden gegeneinander gebogenen Enden des Streifens so groß ist, daß sich diese nicht gegenseitig berühren können, ist gemäß der Feuerung die Anordnung der Löcher an, den entsprechend lang ausgebildeten beiden Streifenenden derart, daß bei deren Aneinanderlegen die Löcher miteinander zur Deckung kommen. Auch auf diese Weise läßt sich ein Blech bzw» eine Lasche mittels einer kurzen Schraube zwischen den beiden Streifenenden festklemmen» Man erzielt dabei eine sichere Halterung, auch bei geringer Materialstärke des gebogenen Streifens«

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von nach der Feuerung ausgebildeten Verankerungsstiften mit gesondert hergestelltem, quer gelochten Kopf dargestellt,

J¹Ig₀I ist ein senkrechter Schnitt durch einen,, auf den Verankerungsstift aufgesteckten, quer gelochten Kopf₀

Figo 2 zeigt den Verankerungsstift mit dem gleichen Kopf um 90° gedreht in Seitenansicht«,

Fig„3 ist ein senkrechter'Schnitt zu Fig_e2 mit Darstellung des Döpperendes und des Aufnahmewerkstoffs am Ende des Eintreibvorganges»

HgA stellt eine andere Ausführungsform mit ebenfalls senkrecht geschnittenem Kopf dar»

Der Verankerungsstift 1 ist in bekannter Weise mit einem linsenförmigen Kopf 2 und einem Zentrieransatz versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung im Stirnende des Döppers 8 paßt, wie dies Pig.3 erkennen läßt«

Der quer gelochte Kopf besteht bei demüi Fig.l bis 3 gezeigten Beispiel aus einem hülsenförmigen Gebilde, das aus einem Blechstreifen so geformt ist,, daß der Mittelteil des Streifens den gelochten Boden bildet, durch welchen der Verankerungsstift 1 gesteckt ist, während die beiden Enden des Streifens je ein etwa halbzylindrisches Wandteil des Hülsenmantels 4 bilden und sich gegenüberstehende lochungen 6 aufweisen« Wie Fig.3 zeigt, ist der Boden des quer gelochten Kopfes nach dem Eintreiben des Verankerungsstifts 1 durch dessen Linsenkopf 2 auf dem Aufnahmewerkstoff 7 befestigt.

Bei der in Fig.4 gezeigten Ausführungsform wird der quer gelochte Kopf von einem z_eB. aus Eisenblech bestehenden Streifen 9 gebildet, der in seiner Mitte ein Loch für das Durchstecken des Schaftes 1 des Ver-

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ankerungsstiftes hat« Die beiden Seitenteile des Streifens sind um den Kopf 2 des Yerankerungsstiftes 1 gegeneinander gebogen« Sie können nach dem Eintreiben des Stifts bis zur gegenseitigen Anlage gebracht werden und enthalten je ein loch 6, weiche beim Aneinander» legen der Streifenenden zur Deckung kommen*

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Claims

_₆_ J-G47 3i9-ftiQ63 ,,

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Sehutzansprüche

1 β Verankerungsstift mit quer gelochtem Kopf für das Einziehen eines Drahtes, Einhängen-eines Hakens ode dgl«, bei welchem der quer gelochte Kopf aus einer gesonderten, auf den Schaft des Verankerungsstifts aufsteckbaren Hülse besteht, deren Boden eine lochung für das Durchstecken des Schaftes des Verankerungsstifts und deren Wandung zwei sich gegenüberstehende Lochungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenfÖrmige Kopf von einem Materialstreifen gebildet ist, der so verformt ist, daß sein Mittelteil den Boden und seine beiden Enden je ein etwa halbzylindrisches Wandteil bilden«

2_e Verankerungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des hülsenförmigen Kopfes so bemessen ist, daß dieser mit leichtem Klemmsitz auf das Stirnende des DÖppers oder Schubkolbens eines Setzgeräts aufschiebbar ist«

3» Verankerungsstift mit quer gelochtem Kopf für das Einziehen eines Drahtes, Einhängen eines Hakens od.dgl«,, wobei der quer gelochte Kopf von einem Material-

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streifen gebildet ist, der in seiner Mitte ein Loch für das Durchstecken des Schaftes des Verankerungsstifts sowie in den "beiden um den Kopf des Verankerungsstifts gegeneinander gebogenen Enden des Streifens je ein Loch aufweist, gekennzeichnet durch eine derartige' Anordnung der Löcher an den entsprechend lang ausgebildeten beiden Streifenenden, daß bei deren Äneinanderlegen die Löcher miteinander zur Deckung kommen.

4. Verankerungsstift nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Stiftes in an sich bekannter Weise mit einem Linsenkopf und mit einem Zentrieransatz versehen ist«

5* Verankerungsstift nach einem der Ansprüche bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der quer gelochte Kopf aus Eisenblech besteht<,

6. Verankerungsstift nach einem der Ansprüche bis $, dadurch gekennzeichnet, daß der quer gelochte Kopf aus Kunststoff besteht.