AT240018B - Spreizdübel aus Kunststoff - Google Patents

Spreizdübel aus Kunststoff

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Publication number
AT240018B
AT240018B AT49564A AT49564A AT240018B AT 240018 B AT240018 B AT 240018B AT 49564 A AT49564 A AT 49564A AT 49564 A AT49564 A AT 49564A AT 240018 B AT240018 B AT 240018B
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AT
Austria
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dowel
legs
expansion
plastic
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Application number
AT49564A
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English (en)
Inventor
Artur Fischer
Original Assignee
Artur Fischer
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Application filed by Artur Fischer filed Critical Artur Fischer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spreizdübel aus Kunststoff 
Gegenstand der Erfindung ist ein Spreizdübel aus Kunststoff, wie er zum Einsetzen in   Löchern   von Wänden oder Mauerwerk Verwendung findet. 



   Gegenüber bekannten Spreizdübel ähnlicher Art besteht das Neue darin, dass die in bekannter Weise durch   eine Aufspaltung gebildeten Dübelschenkel   bauchig gespreizt sind und die Eigenfederung der Schenkel durch Einlagefedern unterstützt wird. Diese Einlagefedern stützen sich am unteren Teil des Dübels auf einem Verbindungsstück, Brücke, Steg od. dgl. des Spreizdübels ab. Der innere Hohlraum zwischen den Dübelschenkeln kann auch mit einem federnden, elastischen Füllmaterial versehen sein. 



   Der aus Kunststoff hergestellte Dübel federt durch seine bauchige Konstruktion beim Einschieben in das Bohrloch so stark, dass man am Dübelkopf die verschiedensten Befestigungsorgane, wie   z. B.   Rohrschellen und Kleiderhaken anbringen bzw. mit anspritzen kann. Die Spreizwirkung der Dübelschenkel im Bohrloch ist gross genug, um eine besondere Befestigungsschraube, wie sie üblicherweise in Dübel eingeführt wird, entbehrlich zu machen. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Herstellung eines solchen Dübels aus Kunststoff denkbar einfach und billig ist. 



   Die Einlagefedern können aus einer oder mehreren Blattfedern bestehen. Ihre Montage im Dübel ist denkbar einfach, da sie von der Seite her durch den Längsschlitz bzw. die Aufspaltung leicht zwischen die Schenkel des Dübels eingeführt werden können. Der Steg zwischen den   Dübelschenkeln   dient nicht nur als Fixpunkt zum Abstützen der Blattfedern, sondern gleichzeitig als Drehlager für die   DUbelschenkel   beim Einfügen in das Bohrloch. Während der Dübelbauch durch das Mauerloch zusammengedrückt wird, spreizt sich das untere   DUbelende   nach aussen und erhöht dadurch den festen Sitz des Dübels im Mauerwerk. Auch ist es möglich, die Spreizwirkung dadurch zu erhöhen, dass am   Dubelumfang   noch zusätzliche Zungen angespritzt sind. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Spreizdübel von der Seite gesehen, Fig. 2   denSpreizdübel   mit Einlagefedern, Fig. 3 einen Längsschnitt   in-m   durch den Dübel gemäss Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV durch den Dübel in Höhe der Verbindungsbrücke gemäss Fig. 2 und Fig. 5 den Dübel nach dem Einführen in das Bohrloch des Mauerwerks. 



   Der KunststoffdUbel 1 besitzt eine Aufspaltung,   z. B.   einen   Längsschlitz   2 und einen Kopf 3. Der   DUbelkopf   kann beliebig gestaltet sein und beispielsweise die Form von Rohrschellen, Haken od. dgl. besitzen. Die bei den Schenkel la und lb des Dübels sind bauchig gespreizt und durch eine Kunststoffbrücke 4 miteinander verbunden. Das   Verbindungssttick   kann durch einen schmalen Steg, Ansatz, Klebstelle od. dgl. gebildet werden. Beim Einfügen in das Bohrloch wird der   DUbelbauch   zusammengedrückt, wodurch sich die unteren freien Enden der   DUbelschenkel   la und lb, die unterhalb der Brücke 4 liegen, auseinander spreizen. 



   Der Dübel 1 kann am Umfang mit vorspringenden, abgesetzten Zähnen versehen sein oder sonst in irgend einer andern Form griffig ausgebildet werden. 



   Um die Eigenfederung der   Dübelschenkel   aufrecht zu erhalten und sogar noch zu erhöhen, sind eine oder mehrere Blattfedern 5 in den Dübelschlitz eingeführt. Die Blattfedern können am unteren Ende 5a V-förmig ausgenommen sein, so dass sie sich auf dem Steg 4 abstützen können (s. Fig. 3). 

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   Es sei noch erwähnt, dass der. Dübel entweder hohl sein oder mit einem beliebigen Kopf 3 versehen sein kann, der die Einfügung einer Halteschraube entbehrlich macht, da man in der Formgebung des Dübelkopfes und seiner Ausbildung als Haken od. dgl. völlig frei ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Spreizdübel aus Kunststoff zum Einsetzen in Löcher des Mauerwerks, dadurch gekennzeichnet, dass die durch eine Aufspaltung (2) gebildeten   DUbelschenkel   (la, lb) bauchig gespreizt sind und die Eigenfederung der Dübelschenkel   (la, lb)   durch Einlagefedern (5) unterstützt wird.

Claims (1)

  1. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagefedern (5) sich auf einem Verbindungsstück (4) zwischen den Dübelschenkeln (la, lb) abstützen.
    3. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück durch einen angespritzten Steg (4) in der Nähe der freien Enden der Dübelschenkel (la, lb) gebildet wird.
    4. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagefeder (5) aus einer zweischenkeligen Blattfeder besteht, deren unteres Ende (5a) auf dem Steg (4) zwischen den Dübelschenkeln (la, lb) ruht.
    5. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Dübelkopf Befestigungorgane (3) wie z. B. Rohrschellen, Haken od. dgl. angeordnet sind.
    6. Spreizdübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane (3) mit dem Dübel (1) aus einem Stück hergestellt sind.
    7. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (4) beim Einfügen des Dübels in das Mauerwerk als Drehpunkt für die Dübelschenkel (la, lb) wirkt, so dass der Dübelbauch auf Lochstärke zusammengedrückt und das untere Ende der Dübelschenkel gespreizt wird.
    8. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus elastischem, zähem, alterungsbeständigem Kunststoff (z. B. Polyamid) besteht.
AT49564A 1963-10-29 1964-01-22 Spreizdübel aus Kunststoff AT240018B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE240018X 1963-10-29

Publications (1)

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AT240018B true AT240018B (de) 1965-05-10

Family

ID=5904082

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AT49564A AT240018B (de) 1963-10-29 1964-01-22 Spreizdübel aus Kunststoff

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AT (1) AT240018B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3965640A (en) * 1972-11-09 1976-06-29 Erik Ingvar Andersson Fastener for securing a structural member to concrete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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