DE2525275A1 - Duebel - Google Patents

Description

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Augutte-ViHorta-StraB·66 _n DIICr¹UWC X, PAPTMPP PlenzenauenrtwB·2 P«L-Anw. Dr. Ing. Ruschke Ur. KUoOnISt Ofc ΓΑΚΙΙΝΙΖΚ Pat.-Anw.DIpl.-lng.

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Dübel

Die vorliegende Erfindung "betrifft einen Dübel, der in einen Hohlraum einsetzbar ist und ein Befestigungselement wie bspw« eine Schraube halten soll, wobei der Dübel an dem in den Hohlraum eingesetzten Ende eine innere Hülse für das Befestigungselement aufweist, die sich durch Anziehen des Befestigungselementes aufweiten läßt»

Es sind mehrere Arten von Dübeln bekannt, die sich aufweiten und damit fest an die Innenwand des Lochs, in das sie eingesetzt, anlegen lassene Ein solcher Dübel weist bspw. eine Blechhülse auf, die zu längsgerichteten, angenähert schraublinienförmig geführten Rippen geschlitzt ist, die sich gegen die Innenwandung des Lochs drücken lassen j vergl. die US-PS 3o735o665. -Ein auf diese Weise ausgeführter Dübel ist jedoch kompliziert und daher nur schwierig und teuer herzustellen

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Der Dübel nach der vorliegenden Erfindung weist eine Hülse auf, die aus einem Netz sich kreuzender Fäden ausgebildet ist, die schraublinienförmig die Hülse entlang verlaufene

In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Innenbüchse des Dübels Finger auf, die sich außerhalb desjenigen Teils der Hülse erstrecken, der der Büchse am nächsten liegt. Diese Finger sind so geformt, daß sie von der Hülse, wenn diese nach dem Einsetzen in ein Loch aufgeweitet wird, nach außen gebogen werden können. Auf diese Weise stützen die Finger den sich aufweitenden Teil der Hülse ab und verhindern, daß die Büchse durch den aufgeweiteten Teil der Hülse hindurch herausgezogen wird«

Das Netz, das die Hülse des Dübels bildet, ist aus Fäden mit Kreisquerschnitt ausgebildete In einer anderen Ausführungsform ist das Netz jedoch aus Fäden gebildet, die eine andere Quer-* seimlttgestalt haben«

Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeielmung beschrieben werden« Figs 1 ist eine teilgeschnittene Darstellung des Dübels, Fig. 2 zeigt die innere Büchse und deren Finger, und Fig. 3 zeigt den in ein Loch eingesetzten und mit einer Schraube festgezogenen Dübel „

Der Bübel nach der vorliegenden Erfindung, ist, wie aus der Fig_e

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ersichtlich, an dem Ende, das in ein Loch eingesetzt werden soll, mit einer inneren Büchse 1 versehen. In der Mitte der Büchse befindet sich ein Loch 2 für das Befestigungselement, In dem "beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Befestigungselement um eine Schraube; das Loch 2 hat in diesem Fall ein Innengewinde,

Am entgegengesetzten Ende des Dübels befindet sich eine äußere Büchse 3, die ebenfalls eine Bohrung 4 aufweist, die immer gewindefrei ist. Die äußere Büchse ist mit einem Anschlag 5 versehen, der bestimmt, wie weit der Dübel in das Loch eingesetzt werden kann.

Die Büchsen 1 und 3 sind über ein Netz von Fäden verbunden, die gemeinsam die zylindrische Hülse 6 des .uübels bilden. Sämtliche Fäden des Netzes bilden auf ihrem Weg zwischen den Büchsen Schraublinien, und zwar mit verschiedenen Richtungen, so daß sie einander überkreuzen und sich zu einem Netz verweben.

Setzt man den Dübel in ein Loch ein und zieht die Befestigungsschraube an, die man durch die äußere Büchse einführt und in die innere Büchse einschraubt, bewegt sich die innere Büchse zur äußeren, wodurch das Netz der Hülse des -Dübels kürzer wird und sich dabei aufweitet. Infolge dieser Aufweitung drückt das Netz sich gegen die Innenwandung des Lochs, in das der Dübel eingesetzt ist und hält auf diese v/eise den Dübel im Loch fest.

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Die innere Büchse 1 ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, mit ziemlich flexiblen I'ingern 8 versehen, die sich über die Hülse 6, die von dem Netz gebildet wird, erstrecken« Wenn man den Dübel in ein Loch in einer Wand 11 eines Gebäudes einsetzt und durch Anziehen der Schraube 12 aufweitet, dehnt die Hülse 6 des Dübels, die als Netz ausgebildet ist, sich erheblich aus und bildet innerhalb der Wand eine Ausbauchung 13» die verhindert, daß der Dübel aus dem Loch in der Wand durch die Zugkraft des Gegenstandes, der mit ihm an der Wand befestigt werden soll, herausgezogen wird. Zur gleichen Zeit, zu der die Ausbauchung sich bildet, werden die Finger 8 der Büchse entlang der Ausbauchung nach außen gebogen» Auf diese Weise wird die Festigkeit des Dübels gegen Einflüsse verstärkt, die die innere Büchse 1 durch die Ausbauchung 13 ziehen wollen.

Ein in einem Loch befestigter Dübel läßt sich nach dem Lockern der Schraube herausziehen; danach nehmen Länge und Durchmesser des Dübels ihren ursprünglichen Wert wieder an. Weiterhin geht auch die Ausbauchung 13 auf den ursprünglichen Durchmesser des Dübels zurück, und die Finger 8 nehmen infolge ihrer Elastizität ihre ursprüngliche Gestalt wieder ein. Der Dübel kann dann also aus dem Loch in der Wand herausgezogen werden.

Die Fäden des Netzes, das.die Hülse 6 des Dübels bildet, sind in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Stahl; sie können aber auch aus jedem anderen Metall und auch aus Kunststoff bestehen. Bestehen sie bspw. aus Kunststoff, kann man im Rahmen der vor-

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liegenden Erfindung die Aufteilung in einzelne Fäden auch auf-' geben und stattdessen eine zusammenhängend geformte Hülse einsetzen«

Um den Widerstand des Dübels gegen ein Herausgezogenwerden aus der Wand weiter zu erhöhen, kann man mindestens einige der Fäden des Netzes, das die Hülse des Dübels bildet, mit einer anderen als einer kreisförmigen Querschnittgestalt ausführen - bspwe mit dreieckigem Querschnitt (möglicherweise mit einer speziell geformten Schnittkante), quadratischem Querschnitt oder sonstwie mit einer oder mehreren Schneidkanten« Damit die Schneidkanten sicher und fest in die Wandung des Lochs eingreifen, wird man den Faden auf seinem Weg zwischen den Büchsen einige Male verdrillen«

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Claims (3)

1. ■ Patentansprüche

   1o) Dübel zum Einsetzen in einen Hohlraum und festhalten eines Befestigungselementes - bspw«. einer Schraube -, der an dem in den Hohlraum einzusetzenden Ende eine innere Büchse für das Befestigungselement aufweist und dessen hülse sich durch Anziehen des Befestigungselementes aufweiten läßt, gekennzeichnet durch ein die Hülse (6) des Dübels bildendes Netz, das aus Fäden besteht, die schraublinienförmig entlang der Hülsenmantelfläche angeordnet sind und sich gewebeartig überkreuzen.
2. 2. Dübel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch flexible Finger (8) auf der inneren Büchse (1), die dem Netz zugewandt sind»
3. 3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz Fäden mit einer anderen als kreisförmigen yuerschnittsform enthält.

   Cl / Se

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