DE7112463U - Befestigungselement für abgehängte Decken, Rohre und dgl - Google Patents
Befestigungselement für abgehängte Decken, Rohre und dglInfo
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Description
Das Hauptpatenfc betrifft ein Befestigungselement für
abgehängte Decken, Rohre und. dgl., bestehend aus einem Spreizkörper und einer auf diesen Spreizkörper
auftreibbaren Spreizhülse und hat zuia Gegenstand, daß
der Spreizkörper des Befestigungsarten tes mit ?-iitteln
zum Anbringen von Drähten, Lochbändern, Haken oder dgl. versehen ist.
Zum Verankern des Befestigungseleinentes nach dem Hauptpatent
V7ird zunächst in der Decke ein 1,5 - 2 cn tiefes Loch gebohrt, in das der Spreizkörper eingesetzt ."ird.
Danach wij-d die Spreizhülse auf den ira Bohrgrund aufsitzenden
Spreizkörper aufgetrieben und dadurch das Befestigungselement in der Decke verankert. Λη dsm rait
geeigneten Mittein versehenen Spreizkörper des so verankerten P_-£estigungselorv:ntes können nun die für die
Abhcingung eier Decken oder Rohre notwendigen Lochbänder
und Driinto angebracht v/erden.
Diese Art der Verankerung erfordert eine· ger.auc Bohrlochtiexe
des Bohrloches/ uirs auf den im
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aufsitzenden Spreizkörper eine Hülse vollständig auftreiben zu können. Das Einhalten einer solchen
genauen Bohrlochtiefe ist aber nur unter großem
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Dar Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
das Hauptpatent in dieser Hinsicht zu verbessern und das Befestigungselement derart auszugestalten,
daß eine Verankerung auch bei zu tief gebohrtem Bohrloch möglich ist.
Erfindungsgemäß v;ird dies dadurch erreicht, daß der
Spreizkörper an seinem dem Einführende entgegengesetzten Ends mit einem sich an der Deckenunterkante
abstützenden Tiefenanschlag versehen ist.
Durch dieseAusgestaltung braucht der Spreizkörper
nicht xüehr an Bohrgrund aufzusitzen, um die Spreizhülse
über den Spreizkörper auftreiben zu können.
Dsr sich axs der Deckenunterkante abstützende Tiefenanschlag
verhindert beim Auftreiben der Spreizhülse das Stsrücksseichen des Spreizkörpers. Das erfindungsgesaSe
Befestigungselement kann somit sowohl in zu tief gebohrten, als auch in durchgehenden Bohrlöchern
verankert «rerden.
Nach einer weitexen Ausgestaltung der Erfindung
können an des Tiefsnanschiag Mittel wie Haken,
Bohrungen und dgl. zus Anbringen von Drähten, !Lochbändern
angeordnet: sein. Diese vorteiina£te Lösung
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erlaubt es, die für die Abhängung von Rohren und Decken notwendigen Bänder und Drähte nach der Verankerung
des erfindangsgeKiäSen BefestigunqseleK
anbringen zu können. Darüber hinaus sind die an den Tiefenanschlag angeordneten Haken und Bohrungen leicht
zugänglich und erleichtern damit die Montage und die Abhängung von Rohren und Decken.
Nach einem letzten Merkmal kann in ergänzender Ausgestaltung
der Erfindung der Tiefenanschlag durch zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge bzw« Blechflügel
gebildet sein. Der Spreizkörper kann auf mannigfaltige Weise hergestellt warden- Bei eines»
massiven Spreizkörper können die Vorsprünge z.B. durch Ausprägen oder durch Aufschweißen angebracht.
werden. Eine vorteilhaftere Lösung ist es jedoch» den Spreizkörper aus zwei gleichen Hälften zu bilden,
die jeweils aus einer Platine ausgestanzt und entsprechend der Form des Spreizkörpers geprägt sind.
Durch Punktschweißen an den als Tiefenanschlag dienenden Blechflügeln werden die beiden Hälften miteinander
verbunden. Es ist aber auch durchaus isöglich,
die zwei Hälften des Spreizkörpers aus einer Platine entsprechend auszuformen, wobei diese Hälften vorzugsweise
an der Stirnseite der als Tiefenanschlag dienenden Biechflügel verbunden bleiben. Um diese Verbindungsstelle
werden die beiden Hälften so umgebogen, daS die beiden Hälften zur Bildung des Spreizkörpers aufeinander
zu liegen kommen. Auch hier müssen die beiden Hälften an den Blechflügein miteinander verbunden
werden, um die nicht zu vermeidende Auffederung aufzuheben.
-A- j
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 das in der Decke verankerte erfindungsgemäße
Befestigungselement mit einer
Rohrabhängung,
Rohrabhängung,
Figur 2 den aus einer Blechplatine herstellbaren Spreizkörper.
Das in Figur 1 dargestellte Befestigungselement 1
besteht aus einem Spreizkörper 2 und einer über diesen tireibbaren Spreizhülse 3. Zum Verankern wird das
Befestigungselement 1 in ein in der Stahlbetondecke vorbereitetes Bohrloch 5 eingesetzt. Bei zu tief gebohrtem Bohrloch verhindert der sich an der Deckenunterkante abstützende Tiefenanschlag 15' ein Zurückweichen des Spreizkörpers 2 beim Auftreiben der Spreizhülse 3. Diese weist zum überschieben über den Tiefen-Anschlag 15 zv/ei Schlitze 16a, 16b auf, wobei der eine : "; Schlitz 16b, insbesondere bei einer aus einem Blech
besteht aus einem Spreizkörper 2 und einer über diesen tireibbaren Spreizhülse 3. Zum Verankern wird das
Befestigungselement 1 in ein in der Stahlbetondecke vorbereitetes Bohrloch 5 eingesetzt. Bei zu tief gebohrtem Bohrloch verhindert der sich an der Deckenunterkante abstützende Tiefenanschlag 15' ein Zurückweichen des Spreizkörpers 2 beim Auftreiben der Spreizhülse 3. Diese weist zum überschieben über den Tiefen-Anschlag 15 zv/ei Schlitze 16a, 16b auf, wobei der eine : "; Schlitz 16b, insbesondere bei einer aus einem Blech
gerollten Spreizhülse 3 durchgehend ist. Der Tiefen-Anschlag 15 ist aus zv/ei sich gegenüberliegenden Blechflügein
gebildet, die zudem noch als Haken 17 ausgebildet sind. In diese Haken 17 ist ein Lochband 23 eingehängt,
in dessen Schlinge ein Rohr 24 gehalten ist.
Figur 2 zeigt die beiden aus einer Platine 40 ausgeformten Hälften 41a, 41b des Spreizkörpers 2, die an
der Stirnseite der Blechflügel miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstelle bildet gleichzeitig die
Biegefuge 42, um die die zwei Hälften 41a, 4ib so umgebogen
werden, daß die beiden ausgeformten Halbschalen des Spreizkörpers 2 an den Strinseiten ihrer Schenkel
zusammenstoßen. Im Bereich der Biegefuge sind Aussparungen
43 angeordnet, d^e ein Verziehen und Verformen der
t, die, ein Verzieh?
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"* 5 —
Halbschalen beim Biegen verhindern sollen.
In den nach diesem Verfahren hergestellten hülsenföriuigen
Spreizkörper kann noch zur Erhöhung seiner Stabilität ein Eisenkern eingelegt v;erden, der durch
einen, die öffnung des Spreizkörpers verschließenden Steg gehalten v/ird.
Claims (3)
- Ärtur Fischer Den 3O. Harz 1371Τίΐπ-lingea üu/RBuPM 1217Wxi sprüche, 1. Befestigungselement rür abgehängte Becken, Rohreund dgl,, bestehend aus einem Spreizkörper undeiner auf diesen Spreizkörper treibbaren Spreiz- hülse, wobei der Spreizkörper mit Mitteln zuia Anbringen von Drähten, Lochbänaem oder dgl. vsr-% sehen ist, nach Patent . . . (PatentanmeldungP 21 13 6O7.2) dadurch gekennzeichnet, daß der· Spreizkörper (2) an seinem den? Siiif uhr ende erit-gegänc-,setzten Ende mit einen sich an der Deckenunterkante abstützenden Tiefenanschlag (15) versehen ist. .
- 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tiefenanschlag (15) Mittel v/ie Haken, Bohrungen zürn Anbringen von Drähten, Lochbändern oder dgl. angeordnet sind.
- 3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (15) durch zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge bzw. Blechflügel gebildet ist. ,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7112463U true DE7112463U (de) | 1972-12-14 |
Family
ID=1266338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7112463U Expired DE7112463U (de) | Befestigungselement für abgehängte Decken, Rohre und dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7112463U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10356137A1 (de) * | 2003-12-02 | 2005-07-07 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Herstellung eines rohrartigen Hohlprofils |
-
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- DE DE7112463U patent/DE7112463U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10356137A1 (de) * | 2003-12-02 | 2005-07-07 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Herstellung eines rohrartigen Hohlprofils |
DE10356137B4 (de) * | 2003-12-02 | 2005-11-24 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Herstellung eines rohrartigen Hohlprofils einer Abgasanlage |
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