DE1882614U - Vorrichtung zum verschieben von energieuebertragern. - Google Patents

Vorrichtung zum verschieben von energieuebertragern.

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DE1882614U
DE1882614U DES42264U DES0042264U DE1882614U DE 1882614 U DE1882614 U DE 1882614U DE S42264 U DES42264 U DE S42264U DE S0042264 U DES0042264 U DE S0042264U DE 1882614 U DE1882614 U DE 1882614U
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Germany
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inductor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

U. 572 062-6.9.63
SIEMBES-SCHUCKBRTWERKE Erlangen, den 5. Sept. 1963 Aktiengesellschaft Werner-von-Siemens-Str. 50
PIA 62/1494·'
Yorrichttmg zum Verschieben von Energieübertragern
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von Energieübertragern an Hochfrequenz- bzw. Mittelfrequenzgeneratoren.
Bekanntlich können Hochfrequenzgeneratoren mit festem Hochfrequenzausgang nur an solchen Vertikalhärtemaschinen verwendet werden, die mit einer Vorschubeinrichtung für das Werkstück ausgerüstet sind. So ist es z.B. bekannt, ein elektroinduktiv zu erhitzendes Werkstück in den Wirkbereich des Induktors hineinzuschieben. Damit bei einem solchen Einschieben die inneren Wandungen des Induktorkörpers nicht beschädigt werden, sind besondere, mit dem Induktor fest verbundene Trägerkörper für die Werkstücke erforderlich, die natürlich gekühlt werden müssen. Ahßerdem sind derartige Anlagen nicht für alle Zwecke, insbesondere dann nicht zu verwenden, wenn
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die zu erwärmenden Werkstückteile schwer verschiebbar oder mit feststehenden Werkstücken fest verbunden sind.
Um die genannten Schwierigkeiten wenigstens teilweise zu beheben, wird bei einer bekannten Vorrichtung der Induktor in Achsrichtung über das horizontal auf einem Trägerkörper liegende Werkstück geschoben. Nach beendetem Aufheizen wird der Induktor wieder zurückgeschoben, so daß das Werkstück für die weitere Behandlung vom Trägerkörper abgenommen werden kann. Es muß also ein besonderer Trägerkörper für das Werkstück vorhanden sein und derart angeordnet werden, daß der mit dem Induktor fest verbundene Wagen unter den Trägerkörper gefahren werden kann. Abgesehen von der mechanisch komplizierten Torrichtung ist bei dieser beweglichen Anordnung des Induktors auf einem Wagen auch die Stromzuführung schwierig, die über bewegliche Hochfrequenzkabel erfolgen müßte.
Nun ist zwar ein flexibler flüssigkeitsgekühlter Hochstromleiter mit in seinem Inneren geführter Kühlflüssigkeitsleitung und einem darauf aufgewebtem, aus feinem Kupferdraht bestehenden Stromleiter bekannt, bei dem als Kühlmittel- und Stromleiter ein mit feinem Kupferband in mehreren lagen umwebtes, sehraubengangförmig gefaltetes Tombakrohr dient. Bin solches Tombakrohr ist aber nur dann verwendbar, wenn zwischen dem Generator und dem Induktoranschluß ein so großer Abstand besteht, daß das Eohr bei Bewegung des Induktors seine lage jeweils nur unwesentlich verändert. Diese Bedingung ist aber bei bewegten
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Induktoren kaum zu erfüllen. Die genannten Lösungen haben daher in der Praxis keinen Eingang gefunden.
Es ist ferner bekannt, zwischen Generator und Induktor eine stromleitende schwenkbare Kupplung anzuordnen, die in 3?orm zweier oder mehrerer Kugelgelenke ausgebildet ist.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, den Induktor über möglichst gut stromleitende Verbindungselemente mittels Führungen gegenüber dem Generator derart zu verschieben, daß eine zum Werkstück parallele !Führung des Induktors erzielt wird. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente bandförmig ausgebildet sind und an ihren Enden planbearbeitete Kontaktflächen zur gegenseitigen Anlage bzw. zur Anlage an entsprechenden planbearbeiteten Kontaktflächen des Generatorausganges und des Induktoranschlusses aufweisen und die Verbindungselemente durch mit dem Induktoranschluß verbundene Vorsehubeinrichtungen zur Bewegung des Induktors versehwenkbar sind. Vorteilhaft sind die Verbindungselemente mit den Kontaktflächen wassergekühlt und mit gesonderten Kühlwasseranschlüssen versehen, so daß jedes Verbindungselement ein eigenes, in sich geschlossenes Kühlwassersystem aufweist. Schließlich besteht jedes Verbindungsstück aus zwei gegeneinander hochfrequenzmäßig isolierten Bandstücken, wobei jedes Bandstück vorteilhaft eine versilberte Messingseheibe als Kontaktfläche aufweist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden anhand eines Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
lig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der !Teuerung in Seitenansicht,
Mg. 2 ein Verbindungselement dieser Vorrichtung im Grund- und Aufriß.
In Pig. 1 ist z.B. ein 30 KW Hochfrequenzgenerator mit 1 bezeichnet. Der Hochfrequenzausgang 2 des Generators 1 ist mit dem Induktoranschluß 3 über zwei gelenkartig ausgebildete gegenüber dem Hochfrequenzausgang 2 und dem Induktoranschluß und gegeneinander schwenkbare - elektrisch leitende Verbindungselemente 4 und 5 verbunden. Diese Verbindungselemente 4 und 5 sind bandförmig ausgebildet und weisen an ihren beiden Enden planbearbeitete Kontaktflächen 6 zur gegenseitigen Anlage auf. Darüberhinaus besitzen sie weitere planbearbeitete Kontaktflächen 7 zur Anlage an die entsprechenden Kontaktflächen des Induktoranschlusses 3 bzw. Kontaktflächen 8 zur Anlage an entsprechenden Kontaktflächen des G-eneratorausganges 2. Die Kontaktflächen 6, 7 und 8 sind durch lederelemente aneinandergepreßt.
Der Induktor 10 wird durch eine mit dem Induktoranschluß 3 verbundene Vorschubrorrichtung 9 während des Erwärmungsvorganges in Achsrichtung des Werkstückes 11 angehoben bzw.
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abgesenkt; er umgibt das über seine Länge 1 zu härtende Werkstück 11 und befindet sich zunächst in der mit I bezeichneten unteren Lage. Bewegt sich die Vorschubvorrichtung 9> die aus einem hydraulischen Hubkolben bestehen oder als Führungssäule ausgebildet werden kann, in vertikaler Eichtung nach oben, so wird auch der Induktor 10 an dem feststehenden Werkstück 11 entlang nach oben verschoben. Dabei nimmt die Vorrichtung nacheinander die mit II und III bezeichneten Stellungen ein. Während der Hubbewegung der Vorschubvorrichtung 9 werden die plangedrehten, versilberten Messingscheiben, welche die Kontaktflächen 6, 7 und 8 bilden, durch in den leitenden Bandteilen isoliert angeordnete sogenannte Zentralverschlüsse zusammengehalten, die einen ausreichenden Kontakt gewährleisten. Bei genügend großer Ausbildung der Kontaktflächen 6, 7 und 8 kann eine Hochfrequenzleistung bis zu 100 Kf und mehr übertragen werden. Diese Kontaktflächen sind plangedreht, wobei die Drehriefen je zweier aneinanderliegender Flächen miteinander verzahnen und damit an den Spitzen einen guten Stromübergang bzw. geringen Übergangswiderstand gewährleisten. Die Kontaktflächen können noch zusätzlich mit einer Graphitpaste bestrichen werden, um bei einer Bewegung der Kontaktflächen gegeneinander gute lotlauf eigenschaften zu erzielen. Die Verbindungselemente 4 und 5 sind vorteilhaft flüssigkeitsgekühlt. Zu diesem Zweck ist an jedem Verbindungselement ein Wasseranschluß 12 angeordnet, der von einer im Gehäuse des Hochfrequenzgenerators 1 unter-
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gebrachten zentralen Kühlwasserversorgungsanlage aus versorgt wird.
Das Verbindungselement besteht nach Mg. 2 vorteilhaft aus zwei gegeneinander isolierten Bandteilen 21 und 22, die bei 23 gekröpft und durch isolierte Schrauben 20 zusammengedrückt sind. Die benachbarten Kontaktflächen werden dann in vorteilhafter Weise an dem einen Ende zwischen, an dem anderen Ende über die Teile 21 und 22 geschoben und liegen an den an diese Teile hart angelöteten und anschließend plangedrehten Kontaktflächen 6, 7 oder 8 an. An den Wasseranschluß 12 für die Wasserzu- und -abfuhr sind Kühlwasserrohre 24 angeschlossen, die am äußeren Hand der Teile 21 und 22 verlaufen und diese kühlen. Die Kühlwasserrohre 24 können mit Ee cht eckt querschnitt und einer Wandstärke von beispielsweise 0,8 mm ausgeführt seih und bilden für jedes Verbindungselement einen geschlossenen Kühlmittelkreislauf.
2 Mguren
3 Schutzansprüche
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Claims (3)

PIA 62/1494 (j S chut zansprüche
1. Vorrichtung zum Verschieben von Energieübertragern an Hochfrequenz- bzw. Mittelfrequenzgeneratoren, bei welcher der Induktor über mindestens zwei stromleitende Verbindungselemente mittels Führungen gegenüber dem Generator verschiebbar ist, wobei die Verbindungselemente zwischen dem Induktor und dem Generatorausgang angeordnet und gegenüber diesen und gegeneinander schwenkbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4; 5) bandförmig ausgebildet sind und an ihren Enden planbearbeitete Kontaktflächen (6) zur gegenseitigen Anlage bzw. zur Anlage an entsprechenden planbearbeiteten Kontaktflächen (8) des Generatorausganges (2) und (7) des Induktoranschlusses (3) aufweisen und die Verbindungselemente (4; 5) durch mit dem Induktoranschluß (3) verbundene Vorschubeinrichtungen (9) zur Bewegung des Induktors verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mit den Kontaktflächen wassergekühlt und mit gesonderten Kühlwasseransehlüssen versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement aus zwei gegeneinander hochfrequenzmäßig isolierten Bandstücken besteht, wobei jedes Bandstückende eine versilberte Messingscheibe als Kontaktfläche aufweist.
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