DE1750867U - Vorrichtung zum induktiven erwaermen von seitlich scharf begrenzten konkaven flaechen. - Google Patents

Vorrichtung zum induktiven erwaermen von seitlich scharf begrenzten konkaven flaechen.

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DE1750867U
DE1750867U DES22436U DES0022436U DE1750867U DE 1750867 U DE1750867 U DE 1750867U DE S22436 U DES22436 U DE S22436U DE S0022436 U DES0022436 U DE S0022436U DE 1750867 U DE1750867 U DE 1750867U
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Germany
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inductor
hollow body
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workpiece
tubes
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
    • C21D1/10Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von seitlich scharf begrenzten konkaven Flächen Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum seitlich scharf begrenzten induktiven Erwärmen von Abschnitten konkaver Flächen mit einem zur Durchleitung eines Kühlmittels als Hohlkörper ausgebildeten Induktors, der vorzugsweise mit einem magnetischen Rückschlußteil versehen ist.
  • Beim Härten von konkaven Flächen, beispielsweise Führungsnuten oder Kugellaufflächen an Kugeldrehverbindungen, im Vorschubverfahren wird in der Regel gefordert, daß die zu härtenden Abschnitte seitlich scharf begrenzt sind. Ferner muß darauf geachtet werden, daß die anschließenden Flächen der zu härtenden Werkstücke nicht durch Streufelder u. dgl., wenn auch nur teilweise, erwärmt und beim anschließenden Abschrecken gehärtet werden, da hierdurch Verspannungen in den Werkstücken auftreten, die zur Unbrauchbarkeit des gehärteten Werkstückes führen. Außerdem wird aber gefordert, daß die zu härtende Schicht eine gleichmäßige Tiefe über die gesamte Breite der zu härtenden Bahn hat. illit den bisher bekannten Induktoren lassen sich diese Forderungen gleichzeitig selten verwirklichen. Durch Streufelder, die insbesondere auch von
    den Zuleitungen herrühren, treten immer wieder Erwärmungen an den
    C. 2
    nicht zu härtenden Seitenflächen auf, die zu den oben beschriebenen Nachteilen fuhren, Auch bei der Vorrichtung nach der Neuerung ist der Induktor in bekannter Weise. als Hohlkörper ausgebildet und mit einem magnetischen Rückschlußteil versehen.
  • Gemäß der Neuerung werden daher die Stromzuführungen zum Induktor isoliert durch die dem Werkstück abgewandte Hohlkörperwand geführt und mit der dem Werkstück zugewandten Hohlkörperwand stromleitend verbunden. Außerdem werden die Zuleitungen zumindest
    im Bereich der Werkstücke abgeschirmt, sods, JB Streufelder weit-
    gehend vermieden werden. Zweckmäßig ist es, den Induktor mit
    seinen Zuleitungen und dem magnetischen Rückschlußteil zu- :.'. :. gi
    stabilen Bauteil zu vereinigen, wobei die Abschirmungen, die von den Zuleitungen und dem Induktor isoliert angeordnet sind, zugleich die Kühlmittelführung teilweise übernehmen. Bei ein@r derartigen Ausbildung des Induktors wird der Strom direkt de@ Induktor an den Stellen zugeführt, die der zu hortenden Fische gegenüberliegen, sodaß zwangsweise das stärkste Feld in diesem Bereich dann auftreten muß. Der magnetische Rückschluß erhöht diese Wirkung noch beachtlich.
    Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung
    u u
    näher erläutert.
  • In der Figur ist ein Induktor dargestellt, bei dem die Anschlußteile 1 mit den nicht näher dargestellten Generatorklemmen und der Kühlmittelzuführung verbunden werden. In den Anschlußteilen 1 sind die Stromzuleitungen 2, vorzugsweise durch Verlötung befestigt. Mit ihrem anderen Ende führen die Stromzuleitungen 2 direkt zu dem eigentlichen Induktorteil 3, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Hierbei sind die Stromzuleitungen 2 isoliert durch die dem Werkstück abgewandte Hohlkörperwand 31 durchgeführt und mit der dem Werkstück zugewandten Hohlkörperwand 32 vorzugsweise durch Hartictung bei 33 stromleitend verbunden. Zwischen den Anschlußteilen 1 und dem Induktorteil 3 sind die Stromzuleitungen 2 von Abschrmrohren 4, 5 umgeben. Diese Abschirmrohre 4, 5 greifen ineinander ein. Zweckmäßig werden sie mit korrespondierendem Außen-und Innengewinde versehen, sodaß durch Bewegung der beiden Abschirmrohre gegeneinander die an ihren freien Enden vorgesehenen Dichtungen 7, die zugleich auch eine Isolierung darstellen, leicht überwacht und befestigt werden können. Zur seitlichen Isolierung der Abschirmrohre 4,5 im Bereich des Induktorteiles 3, bzw. der Anschlußstücke 1 sind roch weitere Isolierringe 6 vorgesehen. Der Rückschlußteil 8 ist in bekannter Weise ausgebildet und wird auch in üblicher weise an dem Induktorteil befestigt,'.'.'erden die Stromzuleitungen 2 in den Anschlußteilen 1 leicht lösbar, z. B. mittels Muttern o. dgl., befestigt, so läßt sich der gesamte Induktor zur Überwachung und zu Reparaturen schnell auseinandernehmen und wieder zusammenbauen. Es hat sich gezeigt, daß sich mit einem derartigen Induktor
    die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe einwandfrei lösen
    läßt.
    1Figur
    5Schutzansprüche

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum seitlich scharf begrenzten induktiven erwärmen von Abschnitten konkaver Flächen mit einem zur Durchleitung eines Kühlmittels als Hohlkörper ausgebildeten Induktor, der vorzugsweise mit einem magnetischen Ruckschlußteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen zum Induktor isoliert durch die dem Werkstück abgewandte Hohlkörperwand durchgeführt und mit der dem Werkstück zugewandten T Hohlkörperwand stromleitend verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen (2) zumindest im Bereich des Werkstückes mit konzentrischen Abschirmungen (4,5) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuleitungen (2) als Vollstäbe ausgebildet sind, die konzentrisch mit Abstand von zylindrischen Rohren (4, 5), mit vorzugsweise kreisringförmigem Querschnitt umgeben sind, wobei der Zwischenraum zwischen Zuleitungen und Abschirmung zur Kühlmittelführung dient. Kühlmittelführung dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmrohre aus zwei axial gegeneinander verschieblichen Teilrohren (4, 5) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrohre mittels Gewinde miteinander befestigt und bewegbar sind.
DES22436U 1956-12-20 1956-12-20 Vorrichtung zum induktiven erwaermen von seitlich scharf begrenzten konkaven flaechen. Expired DE1750867U (de)

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DE1750867U true DE1750867U (de) 1957-08-22

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DE (1) DE1750867U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20005691U1 (de) 2000-03-28 2000-06-29 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Mehrweghahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20005691U1 (de) 2000-03-28 2000-06-29 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Mehrweghahn

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