DE1882367U - Aus weichem kunststoff bestehende flasche fuer flussigkeiten, insbesondere fluessigen blummenduenger mit einer messeinrichtung. - Google Patents

Aus weichem kunststoff bestehende flasche fuer flussigkeiten, insbesondere fluessigen blummenduenger mit einer messeinrichtung.

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DE1882367U
DE1882367U DEB54100U DEB0054100U DE1882367U DE 1882367 U DE1882367 U DE 1882367U DE B54100 U DEB54100 U DE B54100U DE B0054100 U DEB0054100 U DE B0054100U DE 1882367 U DE1882367 U DE 1882367U
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Hans Preben Smith
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

G e b r_a u_c hsmusteranmeldun
der Firma
Barnängens VADEMECUM GmbH, Frechen bei Köln
"Aus weichem Kunststoff bestehende Flasche für Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen Blumendünger;, mit einer Meßeinrichtung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine aus einem weichen Kunststoff bestehende Flasche für Flüssigste iten, insbesondere flüssigen Blumendünger mit einer Meßeinrichtung.
Flüssiger Blumendünger,, der in einer Flasche aufbewahrt wird, ist relativ hoch konzentriert und muß daher vor der Zugabe zu den Blumen oder dgl» Gewächsen in hohem Maße mit Wasser verdünnt werden. Um ein stets gleichmäßiges oder ein gewünschtes Verhältnis der Verdünnung erreichen zu können, wird bei bisherigen Lösungen die Schraubkappe des Flaschenverschlusses als Meßzylinder verwendet. Das Einfüllen der Flüssigkeit in die von der Flasche abgenommene Schraubkappe ist jedoch umständlich und erfordert auch ein gewisses Geschick, v/eil in den Meßzylinder der Schraubkappe zur Vermeidung eines Überlaufens nicht zu viel, auf der anderen Seite aber auch nicht zu wenig eingefüllt werden darf,
damit der angestrebte Verdünnungsgrad annähernd eingehalten werden kann. Ein genaues Einhalten dürfte in der Praxis ohnehin nicht möglich sein, weil in bisherigen Schraubkappen keine Markierung für die Höhe des angestrebten Flüssigkeitsspiegels angebracht ist und auch in der Praxis selbst,, sofern eine solche Markierung vorhanden wäre, diese praktisch nicht eingehalten werden kann, da in der Handhabung ein Unterschied besteht, ob beim Umfüllen die Flasche beispielsweise voll oder aber nahezu leer ist. Konzentrierte flüssige Düngestoffe sind teilweise ätzend. Daher hat das Umfüllen mit größter, in der Praxis oft nicht zu erreichenden Sorgfalt zu erfolgen.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile des bisherigen Umfüllens in der Meßbecher zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer aus v/eichem Kunststoff bestehenden Flasche für Flüssigkeiten, insbesondere für flüssigen Blumendünger, mit einer Meßeinrichtung neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Flaschenhals als ein vom Flaschenraum getrennter Meßzylinder ausgebildet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Lösung wird vorgeschlagen, in
einen
den Hals einer üblichen Flasche aus einem Kunststoff bestehenden, nach oben offenen Napf einzusetzen, dessen Boden mit einem in den Napf hineinragenden und in einem gewünschten Höhenabstand unterhalb des oberen Randes endenden, oben und unten offenen Steigrohr versehen ist und wobei das Steigrohr im Napf nach unten verlängert ist mit einem in die Flasche bis nahe deren Boden reichenden Steigrohr» Der Napf und die Steigrohre können einstückig sein.
Der in den Flaschenhals eingesetzte Napf besteht vorteilhaft aus einem im Spritzgußverfahren geformten Kunststoff und der Napf sowie das in diesen hineinragende Steigrohr sind vorteilhaft einstückig hergestellt, während das vom Napf bis zum Boden der Flasche reichende Steigrohr ebenfalls aus Kunststoff bestehend in das Steigrohr des Napfes lösbar eingesteckt ist.
Nach einem weiteren neuerungsgemäßen Merkmal ist der Napf mit zwei im geringen Abstand zueinander angeordnete, vorzugsweise an der Außenseite des zylindrischen Mantels ringsumlaufenden vorstehenden Leisten geringer Höhe und geringer Breite versehen, die die Aufgabe haben, beim Pumpen die Höhe des Flüssigkeitsspiegels genau einzuhalten und, sofern diese ringsumlaufenden Leisten an der Außenwandung des Napfes angeordnet sind, dessen unverrückbare Lage an der Innenwandung des Flaschenhalses zu sichern und auch zugleich Dichtleisten zu geben. Diese außen am Napf angebrachten ringsumlaufenden Leisten sind sichtbar, sofern der Kunststoff durchsichtig oder im wesentlichen transparent ist.
Ein weiterer neuerungsgemäßer Vorschlag geht dahin, den Napf an seinem oberen Ende mit einem nach außen gerichteten umlaufenden Flansch zu versehen, der bei der Befestigung des Napfes im Flaschenhals mit seiner Unterseite an der Oberkante des Flaschenhalses anliegt. Die öffnung im Steigrohr des Napfes besteht nach einem weiteren neuerungsgemäßen Merkmal aus zwei gegenüberliegenden, an der Seitenwandung· angebrachten Durchbrechungen und die weiterhin durch eine Kappe abdeckbar sind«
Die Neuerung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen;
Fig.1 eine aus einem V/eichen Kunststoff bestehende Flasche mit eingesetztem,, als Meßzylinder dienenden Napf im vertikalen Schnitt,
Fig.2 eine übliche Schraubkappe im vertikalen Schnitt, Fig.3 den in Fig.1 eingesetztem Napf in Seitenansicht,
Fig.4 den Napf nach Fig.1 in Oberansicht, jedoch in etwas größerer Darstellung,
Die Flasche 10 besteht aus einem weichen Kunststoff und kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt sein, da die Herstellung der Flasche nicht Gegenstand der Neuerung ist. In den Hals 11 der Flasche, die außen mit einem Schraubgewinde 12 versehen ist zum · Aufschrauben einer in Fig.2 dargestellten an sich bekannten Schraubkappe 1J, ist ein als Meßzylinder dienender Napf 14 eingeschoben, der an seiner Oberkante mit einem ringsumlaufenden, nach außen vorstehenden Flansch 16 versehen ist, zur Anlage an der Oberkante des Flaschenhalses 11. Vom Boden Y'( des Napfes ausgehend ragt nach innen und bis zu einer Höhe unterhalb des pberen Randes ein Steigrohr 18, das oben mit zwei gegenüberliegenden, in der zylindrischen Wandung angeordneten Durchbrechungen versehen ist, die später noch im einzelnen beschrieben werden»
Bisher wurde zürn Verdünnen eines in der Flasche 10 befindlichen konzentrierten Düngers dieser in einen in der ,iohraubkappe ij> vorhandenen Meßzylinder eingefüllt, wobei als Meßzylinder entweder der Raum 21 oder aber der Raum 22 verwendet wurde. Beides war nachteilig, weil es eines großen Geschickes bedürfte, in die Meßzylinder der Schraubkappe nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig einzufüllen.
Nach der Neuerung wird durch ein Eindrücken der Zylinderwandung der Flasche 1o von Hand die in der Flasche angeordnete Flüssigkeit 2^ durch das Steigrohr 24, das in das Steigrohr 18 des Napfes 14 eingeschoben ist und ebenfalls aus Kunststoff besteht, die Flüssigkeit 2j5 hochgedrückt, die dann durch die beiden Öffnungen 19 und 20 austritt« In der Praxis wird soviel Flüssigkeit hochgedrückt, daß der Flüssigkeitsspiegel über dem oberen Ende des Steigerohres 18 steht. Durch Nachlassen des auf die Flasche 10 ausgeübten Druckes fließt dann ein Teil der Flüssigkeit wieder zurück, sodaß ein Flüssigkeitsspiegel in einer Höhe besteht, die gerade unterhalb der Öffnungen I9, 20 liegt. Die auf diese weise genau erhaltene, im Napf befindliche Flüssigkeitsmenge wird dann in ein Verdünnungsgefäß geschüttet. Durch mehrmaliges Füllen des im Napf 14 vorhandenen Meßzylinders läßt sich dann abhängig von der Wassermenge ein gewünschter Verdünnungsgrad erhalten.
Sofern auf die Flaschenwandung von Hand kein Druck ausgeübt wird, steigt keine Flüssigkeit nach oben und fließt auch keine Flüssigkeit aus dem Öffnungen I9, 20 aus, sofern die Flasche umfällt oder auf den Kopf gestellt wird, weil die Viskosität im Hinblick auf die gewählten Durchmesser der Steigrohre zu groß ist oder
-O-
bei einer auf den Kopf gestellten Flasche keine Flüssigkeit in das untere Ende des Steigrohren 24 einströmen kann. Dennoch ist es vorteilhaft, im Anschluß an den Gebrauch die öffnungen 19 und 20 mit einer Kappe 24 abzudecken.
Der Napf 14 hat an seiner zylindrischen Außenwandung in einem geringen Abstand zueinander angeordnete umlaufende Leisten, die in der Höhe der Auslässe 19 und 20 des kurzen Steigrohres 18 im Napf 14 liegen, sodaß beim Hochfördern der Flüssigkeit in den Steigrohren 24 und 18 ein rechtzeitiges Aufhören des von Hand ausgeübten Druckes erfolgen kann und eine Überfüllung des Meßzylinders vermieden wird. Es kann jedoch auch eine Lösung vorgesehen sein, das obere Ende des Steigrohres 18 mit einem Rückschlagventil zu versehen, das eine über die öffnungen 19 und hinausgehende Höhe des Flüssigkeitsspiegels vermeidet.
Fig.4 zeigt in größerer Darstellung, daß die öffnungen 19 und 20 erhalten sind durch gegenüberliegende Ausnehmungen in der Zylinderwandung, in Gestalt von der Oberkante ausgehenden taschenförmigen Ausnehmungen, sodaß die Öffnungen bei der Herstellung des Napfes im Spritzgußverfahren mit einem einfachen Werkzeug zu erhalten sind. Dadurch, daß das Steigerohr 18 üben mit einer einstückigen Abdeckung 27 versehen ist, ist ein Herausspritzen in axialer Richtung bei einem ggf. zu starken auf die Flasche ausgeübten Druck nicht möglich.
Schutzansprüche·

Claims (1)

  1. 65
    P,A. 488 488-Sa IS
    S G h u t_z ans p_r ü c h e £
    1. Aus einen vergleichsweise weichen Kunststoff bestehende Flasche für Flüssigkeiten, insbesondere für flüssigen Blumendünger mit einer Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals (11) als vom Flaschenraum (10) getrennter Meßzylinder (14) ausgebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hals (11) einer üblichen Flasche (10) ein aus einem Kunststoff bestehender, nach oben offener Napf (14) eingesetzt ist, dessen Boden (17) mit einem in den Napf hineinragenden, und in einem Abstand unterhalb des oberen Randes endenden, oben und unten offenen Steigrohr (18) versehen ist und das Steigrohr (18) im Napf (14) verlängert ist mit einem in die Flasche (10) bis nahe deren Boden reichenden Steigrohr (24).
    j5. Vorrichtung nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Flaschenhals (11) eingesetzte Napf (14) aus einem im Spritzgußverfahren geformtem Kunststoff besteht und der Napf mit dem in den Napf hineinragenden Steigrohr (18) einstückig hergestellt und das vom Napf bis nahe zum Boden der Flasche reichende Steigrohr (24) ebenfalls aus Kunststoff bestehend, in das Steigrohr (18) des Napfes eingesteckt ist.
    -S-
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (14) mit zwei im geringen Abstand zueinander angeordneten, an der Außenseite des zylindrischen Mantels ringsumlaufenden vorstehenden Leisten (25, 26) geringer Höhe und Breite versehen ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (14) an seinem oberen Ende mit einem nach außen gerichteten, umlaufenden Flansch (16) versehen ist, und die obere Öffnung im Steigrohr des Napfes aus zwei gegenüberliegenden, in der Seitenwandung angebrachten Durchbrechungen (I9, 20) besteht.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1bis5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (18) im Napf (14) oben durch eine Kappe (24) abgedeckt ist.
DEB54100U 1963-07-30 1963-07-30 Aus weichem kunststoff bestehende flasche fuer flussigkeiten, insbesondere fluessigen blummenduenger mit einer messeinrichtung. Expired DE1882367U (de)

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