AT227597B - Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere Bierfaß mit seitlichem Spundloch - Google Patents

Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere Bierfaß mit seitlichem Spundloch

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AT227597B
AT227597B AT930461A AT930461A AT227597B AT 227597 B AT227597 B AT 227597B AT 930461 A AT930461 A AT 930461A AT 930461 A AT930461 A AT 930461A AT 227597 B AT227597 B AT 227597B
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AT
Austria
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barrel
bunghole
container according
plastic container
connecting piece
Prior art date
Application number
AT930461A
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English (en)
Inventor
Helmut Loewer
Original Assignee
Hohenberger & Loewer Gmbh & Co
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere
Bierfass mit seitlichem Spundloch 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Fasswandung gebildeten Bund anlegt, wobei sich das Innengewinde des Spundloches durch den aus
Kunststoff gebildeten Bund hindurch fortsetzt. Das metallische Innengewinde des Spundloches sichert nicht nur eine leichte Lösbarkeit des   bpundverscnlusses,   sondern ist auch wesentlich verschleissfester als unmittelbar in den Kunststoffbund geschnittene Gewinde. 



   Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt ist, u. zw. zeigen   Fig. l einen   Schnitt durch den das Spundloch aufnehmenden Teil des
Fassmantels, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch ein anders ausgeführtes Fass, Fig. 3 einen ähnlichen
Schnitt wie Fig. 1 oder 2, wobei in den Stutzen ein Spundring eingesetzt ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf den das Spundloch aufnehmenden Teil des Fassmantels einer Ausführungsform, die der in Fig. 3 dargestell- ten ähnlich ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform ähnlich der in Fig. 4 gezeigten. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist der Fassmantel mit 1 bezeichnet und im Bereich 2 abge- flacht. Mitten in dieser Abflachung sitzt das Spundloch 4, welches in einem angeblasenen Stutzen 3 liegt. Der Stutzen 3 steht nach aussen um das Mass der Abflachung vor und ist mit Gewinde versehen, auf welches eine Überwurfmutter 5 aufschraubbar ist. Anderseits ist die Abflachung 6 durch eine zusätzliche
Beilage wieder ausgeglichen, die mit der Überwurfmutter 5 gehalten und gesichert wird. Der Fassmantel ist im Bereich des Spundloches durch die Beilage 6, den Stutzen 3 und den darauf aufgeschraubten Verstärkungsring 5 ausreichend verstärkt und gefestigt, so dass auch bei einer robusten Behandlung des Fasses bzw. beim Einschlagen des Spundes keine Verformung des Materials zu befürchten ist. 



   Bei der Ausführungsform des Fasses nach Fig. 2 weist der   Fassmantel l'keine Abflachung   auf. Das
Spundloch 4'liegt in einem nach aussen gezogenen Stutzen 9 in einem   abgeflachten Teil 8der Fasswand,   der beiderseits durch Sicken 7 begrenzt ist. 



   Die Sicken 7 können rund um den Fassumfang herumlaufen oder lediglich nach Art eines Kreises das Spundloch einfassen. Sie sind so hoch, wie es der Höhe des Stutzens 9 entspricht. Wie bei der vorhergehendenAusführungsform ist der Stutzen 9 wieder mit Gewinde versehen und auf das Gewinde ein Verstärkungsring 10 aufgedreht. 



   Bei der Ausführungsform des Fasses gemäss Fig. 3 ist der Stutzen 3 auf seiner Innenseite so weit ausgedreht, dass in Höhe der Fasswand nur noch ein Bund 11 stehenbleibt. Von aussen her ist in den Stutzen 3 ein Spundring 12 eingesetzt, vorzugsweise eingedreht, dessen Innengewinde sich bis durch den Bund 11 hindurch fortsetzt. Dadurch wird sichergestellt, dass bei einem gefüllten Fass der Spalt zwischen dem Kunststoffbund 11 und dem eingesetzten Metallring 12 durch den eingeschraubten Spund sicher überdeckt und verschlossen und daher dem Füllgut nicht zugänglich ist. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 weist einen Spundring 13 auf, der an Stelle eines Gewindes auf seiner äusseren Mantelfläche mit einer Anzahl von Rippen 15 versehen ist. Innen ist dieser Spundring 13 genau wie der in Fig. 3 dargestellte Spundring 12 mit einem Gewinde versehen, das sich bis durch den Bund 11 hindurch fortsetzt. Der Spundring 13 wird vor dem Blasen des Fassmantels 1 in die Form eingelegt, so dass er nach dem Blasen des Fassmantels in diesem unverrückbar festsitzt. Infolge der im Stutzen 3 fest verankerten Rippen 15 ist der Spundring 13 gegen ein Herausdrehen vollkommen gesichert. An Stelle der Rippen 15 kann der Spundring auch mit Nuten 16 versehen sein, wie dies bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Fall ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere Bierfass mit seitlichem Spundloch, welches durch einen über die Aussenmantelfläche des Fasskörpers vorstehenden Stutzen hindurchführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassmantel um den Stutzen herum abgeflacht und der Stutzen durch einen aussen aufgesetzten Verstärkungsring, vorzugsweise Metallring, eingefasst ist.

Claims (1)

  1. 2. Kunststoffbehälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen auf seiner Aussenseite mit Gewinde versehen und der Verstärkungsring nach Art einer Mutter auf den Stutzen aufgeschraubt ist.
    3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung des Fasskörpers durch eine auf den Stutzen aufgesetzte Beilage ausgeglichen ist, welche durch den Verstärkungsring ge- halten wird.
    4. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Stutzens im Fassmantel nach aussen gerichtete rundherumlaufende Sicken vorgesehen sind, die in ihrer Höhe der Stutzenhöhe entsprechen.
    5. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen von einer nach aussen gerichteten im Fassmantel vorgesehenen kreisförmigen Sicke eingeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Kunststoffbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den das Spundloch aufnehmenden Stutzen von aussen her ein vorzugsweise metallener Spundring eingesetzt ist, der sich gegen einen in Höhe der Fasswandung gebildeten Bund anlegt, wobei sich das Innengewinde des Spundloches durch den aus Kunststoff gebildeten Bund hindurch fortsetzt.
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