DE1881659U

DE1881659U - Blumenstaender od. dgl.

Info

Publication number: DE1881659U
Application number: DEH45934U
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH HASSE KLEINMOEBEL und
Current assignee: HEINRICH HASSE KLEINMOEBEL und
Priority date: 1963-08-26
Filing date: 1963-08-26
Publication date: 1963-10-31

Description

t. 545 931*28.8-63

den 20* August 1$63

Heinrich Ha s s e , Kleinmöbel und Plastikplatten-Fabrik (3283) Lüg de Über'BadPyrwont

Blumenständer od*dgl.

Bas Gebrauchsmuster betrifft einen als Tisch, Bank; Wand" bzwr Hänge-Konsole oder sonstwie ausgebildeten Blumenständer* Blumenständer sind an sich bereits in den verschiedensten Ausführungsformen begannt geworden*

Ebenso bekannt sind schon rundschalenförmige, nach oben gänzlich frei und offen liegende Wasserbehälter in Verbindung mit einer pumpenartig wirkenden,, elektrisch betriebenen Fördereinrichtung durch welche die in dem Behälter vorhandene Flüssigkeit beliebig lange, nach Art eines Springbrunnens strahlförmig hochgespritzt wird und in den Behälter zurückfällt*

Zweck der Erfindung ist nun eine'interessante* überraschende und neue Wirkungsweise herbeizuführen, die in der Hauptsache dadurch erreicht werden soll,daß einem in einer Mückwand oder im Bereiche einer solchen eines Blumenständers oder dergleichen angeordneten Austrittorgan fließend verlassendes Wasser im ein- oder mehrstufigen Sturz, unter Zwischenschaltung entsprechender Auffangmittel einem unterhalb einer Tisch- bzw. Tragplatte ganz oder teilweise verdeckt liegenden fass erb ehalte? laufend wieder zufließt*

Büe Zeichnungen lassen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erkennen* Es zeigen:

Fig. 1 einen Blumenständer mit einstufigem Auffangmittel in Vorderansicht,

Fig* 2 eine Draufsicht zu Figur 1,

Fig* 3 den Blumenständer in Seitenansicht,

Fig. 4 ein im andern Maßstäbe gezeichnetes treppenstufenförmig ausgebildetes, kaskadenartig wirkendes Auffangmittel eines Blumenständers im Vertikal-Längsschnitt,

Fig, 5 ein mit mehreren Bundschalen bezw* stuf en förmig übereinander angeordnetes, ebenfalls kaskadenartig wirkendes Auffanguittel, seitlich gesehen^

Fig* 6 5βΦ# einem als AuffangmittelcM§neMes-mn, von einem Prall- und Leitkörper unterfangenem Mühlenrad in Vorderansicht und

Fig* 7 eine Seitenansicht zu Figur 6*

Ein Blumenständer im Sinne der Erfindung wird nach der zeichnung im wesentlichen Jeweils gebildet aus einer von Beinen a ge- \

■ - ; - 2 - ; - . - ■ "■ '. ■. ■■. ί getragenen Tisch*- bezw* Tragplatte b, auf der sich eine Mckwand c abstützt* Die Bückwand kann massiv (s.Fig*l-3) oder als Bohlkörper (s* Fig* 6 und 7) ausgebildet, beliebiger Formgestal tun und Ausstattung sein.

In der Rückwand ist eine Durch!aßöffnung c vorgesehen mit der vorne-außen ein Austrittorgan d in Verbindung steht* Als Austrittorgan kann beispielsweise eine vorne-außen nach unten abgebogene Bohre (gemäß Fig* 1 - 3) oder eine im Querschnitt etwa halbkreisförmigB gestaltete Minne zur Verwendung gelangen. Unterhalb des Austrittorgans d befindet sich ein Auffangmitiel β das ein nach oben offenes, eine mit der Rückwand c des Blumenständers verbundene Platte f durchragendes, der Platte b lose aufstehendes,aber seitlich möglichst unverschiebbares Bassin sein kann oder aber vorteilhafter Weise auch ein bewegliches,um seine fforizontal achse e² leicht rotierendes Mlhlenrad e (gem*Fig*6 und 7) mit Schaufeln e^ und einem das Schaufelrad unterfangenden Prall- und Leitkörper e³*. Bei den Auffangmitteln kann es sich aber auch um kaskadenartig wirkende,zwischen Ausiritiorgan c und Auffangmitiel, bzw* Wasserbehälter h eingeschaltete Hinrichtungen handeln, die treppenstufenartig ausgebildet sind (s*Fig*4) oder aber um mehrere stufenförmig übereinander angeordnete Bundschalen (s*Fig*5).

Das Bassin e, sowie die unterste der Bundschalen gemäß der Einrichtung nach Figur 5 sollen jeweils mit einem überlaufstutzen g ausgerüstet werden, mn den selbsttätigen Ablauf der Flüssigkeit in den unterhalb der Tisch- bzw* Tragplatte b ganz oder teilweise verdeckt liegenden, vorzugsweise aus farbigem oder nicht farbigem Transparentmaterial bestehenden Wasserbehälter h zu gewährleisten.

Mit dem Bezugszeichen i ist ein Gehäuse bezeichneten welchem außer den elektrischen Schaltelementen,eine kleine elektrische Birne, sowie eine mit einer an sich bekannten Kreiselpumpe (Saug- und Druckpumpe) oder einer sonstigen pumpenartig wirkenden Einrichtung j untergebracht sind* Die in dem Wasserbehälter h sich befindliche Flüssigkeit strömt überlaufartig in die Pumpe und wird dann von dieser durch eine Bohr- oder Schlauchleitung k dem Austrittorgan d zugeführt, welch letzteres das Wasser fließend verläßt,um anschließend im ein- öder mehrstufigen Sturz entweder in das Bassin zu

gelangen

* a

oder den Schaufeln e^ des liühlenrades e oder einem kaskaaenartig wirkenden Auffangmittel (gem,Fig.4 und 5) zugeführt zu werden* /

Der rund oder eckig gestaltete Wasserbehälter h kann unter der Tisch* resp. Tragplatte festgeschraubt sein oder aber mit dieser beweglich d,ti,verschiebbar nach Art einer Schublade in Verbindung stehen,um so eine bequeme Reinigung des Behälters und ein bequemes Nachfüllen mn Frischwasser zu ermöglichen. Die Tisch- bezw. Tragplatte b und die oberhalb der Rückwand c angeordneten länglich^viereckig en oder Bundplatten mund η dienen dem Auf stellen von Topf blumen, mit Schnittblumen gefüllter Vasen oder und Ziergegenständen, .

Anstelle von Rundplatten können auch länglich-viereckige oder statt der letzteren runde, ovale oder sonstviie formgestaltete Tragmittel Anwendung finden,

die im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gem, pig,6 und 7 zwischen den Leisten 1 nach hintenzu offen liegende Mohr^oder Schlauchleitung läßt sich natürlich auch unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Verschlußplatte ebenfalls nach außenzu '.. '. leicht abdecken*

Als unter das Gebrauchsmuster fallend angesehen wird, emntuell den Boden aller oder einzelner oberhalb der untersten Rundschale der stufenförmig übereinander angeordneten Auffang- schalen gemäß Figur 5 mit Ourehlaßöffnungen zu Oersehen_Pum so ein etagenweise regenartiges Abströmen des Wassers also wn oben nach unten zu erreichen.

Weiterhin soll innerhalb der Rückwand bezw-, in deren Bereiche oder an feder sonst dafür geeigneten Stelle des Blumenständers ein Reservoir porgesehen werden, aus welchem ständig Nachfülle Wasser in das Bassin e oder in den Wasserbehälter h, der jeweiligen Menge verdunstender Flüssigkeit entsprechend selbsttätig nachzulaufen vermag.

Ferner soll die Flüssigkeit von unter~bzw* oberhalb der Fischköder Tragplatte b durch farMges oder nicht farbiges Licht beleuchtet resp-, angestrahlt werden ,um den Effekt des erfindungs* gemäß ausgebildeten Blumenständers weitgehend&t zu erhöhen-.

Claims

BA. 545 991*26.8.63

Schutz-An spräche:

1, Blumenständer oder dergleichen,dadurch gekennzelohnet,taß derselbe jeweils gebildet wird aus einem mit einer Rückwand desselben verbundenen oder im Bereiche einer solchen vorgesehener Austrittorgan (d) und einem unterhalb des letzteren angeordneten Auffangmittel (e), sowie einem unter einer Tisch- bzw. Tragplatte (b) ganz oder Teilweise verdeckt liegenden Wasserbehälter (h)in dem an sich bekannter Weise eine elektrisch betriebene Saug- und Druck-bzw.Kreiselpumpe oder eine pumpenähnlich wirkende Einrichtung (j) eingebaut ist, die über eine Röhr*- ■ oder Schlauchleitung (K) mit dem Austrittorgan (d) kreislauf mäßig fördernd im Zusammenhang sieht.
2.Blumenständer od.dgl* nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Austritiorgan (d) eine vorne-außen nach unten abgebogene Röhre (gem.Fig, 1-3) oder eine im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltete Rinne (gern,A&b Fig,6 und 7) Anwendung finden,-
3. Blumenständer od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als einstufiges Auffangmittel (e) ein mit einem Überlauf stutz en (g) ausgestattet es, nach oben offenes,beliebig formgestaltetes Bassin dient* (s, Fig. 1*3)
4. Blumenständer od.dgl* nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, äaß als mehrstufiges Auffangmittel (e) ein von einemPrall- und Leitkörper (e^ ) unterfangenes,um eine fforizontal'-achse (er) rotierendes Schaufel-bzw. Mühlenrad zur Anwendung gelangt, . ·
5. Blumenständer od.dgl'.,nacä den Ansprüchen 1 bis 4* daduröh gekennzeichnet, daß mehrstufiges Auffangmittel (e) eine treppenstufenartig ausgebildete oder eine aus mehreren stufenförmig übereinander angeordnete Rundschalen bestehende Einrichtung ist, (s.Fig*4 und 5)
6* Blumenständer od, dgl, nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aller oder einzelner, oberhalb der untersten Rundschale der stufenförmig übereinander angeordneten Auffangschalen gemäß Fig,5 mit Burchlaßöffnungen versehen ist.
7. Blumenständer od.dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden der untersten Sundschale einer kaskadenartig wirkenden Einrichtung nach Fig*5 ein überlaufstutzen (g) eingebaut ist*

S. Blumenständer od,dgl._} nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet! daß der unter der Tisch-bzw. Tragplatte (b) angeordnete Wasserbehälter (h) schuMaäenartig ausziehbar gestaltet ist,

9, Blumenständer od.dgl,,nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einen BeserwiMr für in den Behälter (e bzw* h) selbsttätig nachfüllende Flüssigkeit ausgestattet ist,

10* Blumenständer od+dgl,, nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch, die Flüssigkeit unter*- bzm oberhalb der Tisch-oder Tragplatte (b) farbig oder nicht farbig beleuch* tende resp*anstrahlende,an beliebiger Stelle angeordnete Lichtquellen*