DE18810C - Neuerungen an Rasirapparaten - Google Patents

Neuerungen an Rasirapparaten

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DE18810C
DE18810C DENDAT18810D DE18810DA DE18810C DE 18810 C DE18810 C DE 18810C DE NDAT18810 D DENDAT18810 D DE NDAT18810D DE 18810D A DE18810D A DE 18810DA DE 18810 C DE18810 C DE 18810C
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DE
Germany
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DENDAT18810D
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C. R. W. huschke in Chemnitz
Publication of DE18810C publication Critical patent/DE18810C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/34Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. November 1881 ab.
Bisher gebräuchliche derartige Instrumente zeigen noch den Mangel, dafs trotz der bei χ angebrachten Seifencurve, Fig. 3, Seife und Barthaare unter dem Messer sitzen bleiben.
Ein zweiter Uebelstand ist der, dafs beim Herausziehen des Messers behufs Reinigung oder Schärfens man sich leicht schneiden kann.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellten Neuerungen beziehen sich theils auf eine andere Befestigung des Messers, theils dienen dieselben zur Entfernung der Seife.
Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Instrument wird durch Fig. 1 von oben, durch Fig. 2 von vorn, und durch Fig. 3 und 4 von der Seite gesehen veranschaulicht, während Fig. 5 die Befestigungsweise des Messers zeigt.
Die Walze α wird von einer Reihe zusammenhängender Scheiben gebildet, die in den Schlitzen des Schutzbügels b laufen und dazu dienen, Seife und Barthaare aufzunehmen und vom Messer m zu entfernen. Ein Abstreicher c reinigt die Scheiben, indem er die Seife abstreicht.
Die Befestigungsweise des Messers in ist aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich.
An den Bügel b ist vermittelst der in Schlitzen verstellbaren Schrauben dd die Platte e angeschraubt, an welcher die Lappen /, /2 . angebogen sind, um die seitliche Verschiebung des Messers m zu verhindern. Von oben wird das Messer durch die drehbare Klappe g gehalten, die durch die starke Feder h fest aufgedrückt wird, Fig. 1, 2 und 3.
Die Fig. 4 zeigt die Klappe in halbgeöffneter Stellung, aus welcher dieselbe, da sie hier über den Bogen der Feder h weggeglitten ist, sofort in die äufserste Lage, Fig. 5, springt.
Das Herausnehmen des Messers m geschieht in der Weise, dafs man in die Bohrung i desselben einen Griff oder ein Heft einschraubt und durch Rechtsdrehen des Messers die Klappe g in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung bringt.
In Fig. 6, 7, 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform des Instrumentes dargestellt:
Fig. 6 zeigt dasselbe von der Seite,
Fig. 7 von vorn,
Fig. 8 von oben,
Fig. 9 von hinten gesehen.
Bei diesem Instrument ist die Walze ein glatter, mit Gummi überzogener Holzcylinder, so dafs die Walze über die ganze Breite des Messers die Seife abnehmen kann. Der Abstreicher wird durch die Feder k gegen die Walze gedrückt und kann, nachdem die Feder zur Seite geschoben ist, Fig. 7, behufs Reinigung in die in Fig. 6 punktirt gezeichnete Lage geklappt werden.
Fig. 10 und 11 stellen ein Instrument dar, bei welchem die untere Fortsetzung einen Handgriff / bildet.
Bei dem in Fig. 12 und 13 in der Hauptansicht und in Fig. 14 im Schnitt A-B dargestellten Instrument ist der Messerkopf durch Scharniere mit dem eigentlichen Gestell verbunden, so' dafs er behufs Reinigung in die in Fig. 13 gezeichnete Lage geklappt werden kann; am unteren Theil des herumklappbaren Messerträgers η ist die Bürste r, welche beim Gebrauch des Instrumentes die Reinhaltung der
Walze α zu besorgen hat, in einen Falz eingeschoben. Der Messerträger legt sich gegen die am Gestell angebrachten Nasen c, Fig. 14, und wird durch die Nasenfeder / fest dagegen gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die aus der Platte e, der federnden Klappe g und der Feder // bestehende, zum Festhalten des Messers dienende Vorrichtung.
    Die Anwendung des federnden Abstreichers zur Reinhaltung der Walze a.
    Die Anwendung des im Scharnier herumklappbaren Messerträgers n.
    Die Anwendung der Bürste r zur Reinhaltung der Walze a.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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