DE1879211U - Bauelementensatz fuer eine montagewand. - Google Patents
Bauelementensatz fuer eine montagewand.Info
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Landscapes
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Description
Anmelderin; Firma Gebr. Knauf, Westdeutsche Gipswerke,
Iphofen / Mfr.
Titel:
Bauelementensatz für eine Montagewand
Gebrauchsmuster
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bauelementensatz für eine Montagewand, die Riegel oder Pfosten aufweist und die innerhalb
eines vom Fußboden, von Wänden und von einer Decke umfassten
Raumes aufstellbar ist.
Die Neuerung besteht darin, dass der als Bauelement dienende Riegel oder Pfosten, dessen Querschnitt z.B. ein Winkel- oder
ein U-Profil hat, aus zwei axial zueinander liegenden Teilen
besteht und daß aufeinanderliegend ein Ende des einen Teiles mit einem Ende des anderen Teiles fest verbindbar ist. Aufgrund
dieser Anordnung ist es möglich, die senkrechtstehenden Pfosten
oder die z.B. waagerecht angeordneten Riegel aus zwei Teilen so herzustellen, dass die beiden Teile bedarfsweise die gewünschte
Länge ergeben.
Der Riegel oder Pfosten erhält eine hohe Seitensteifigkeit, wobei das Verbindungsmittel zwischen den beiden Teilen wenig
beansprucht wird, wenn das Ende des einen Teiles im
Profilraum des Endes des anderen Teiles satt shliegt.
F?j.:wele: Diese Unterlage (Beschreibung und Scfaufeenspr.) ist die iuleizf eingereichte; sie welch* von tter Wartf
a i ng dar tipjprnnrf!Wi eingereichten Untertagen Φ. Die rechtiäche Bedeutung der Abweichung lsi nicht gspfüff.
L-" .iraw-'iV-.P^h i:'n2-'.-'f:if'it-jn Unterlagen befinden sich in den Amfsafcten. Sis könne« fccteiz«!· öfons Nachweis
?■;-■·- -■· ι .c:.1'-;...;·..! ι-.,.ir.5S1-S gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon aucij fcfctopten oder F)Im-
;- ·„,·;!«■... yi »..;. oiU ja Preisen geliefert. Deutsches
Bine einfache Verbindung, insbesondere unter Verwendung
einer entsprechend ausgebildeten Zange ist dann erreichbar, wenn als Beifetigungsmittel für die Enden beider Heile
ein Schenkel und/6äer ein Steg des einen Teiles einen
mehrseitig ausgeschnittenen, an einer Seite verbundenen Lappen hat, der durch eine Ausnehmung eines Steges bzw*
eines Schenkels des anderen Seiles hindurchgreift und der auf einer bei dieser Ausnehmung liegenden fläche des Endes des andernn Teiles ruht.
Auf eine vielzahl unterschiedlicher Längen kann der Pfosten
dadurch verstellt werden, daß der eine Teil eine Anzahl auf Abstand stehender Lappen und der andere Teil eine
Anzahl auf Abstand stehender Ausnehmungen hat und daß die Lappen und Ausnehmungen austauschbar verbindbar sind und
damit beide Teile in veränderbarer Länge Verbindbar sind.
Eine besonders günstige Verbindung wird erzielt, wenn die Ausnehmungen bzw. die Lappen quer oder schräg zur Längsachse
des Riegels oder Pfostens stehen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
Es zeigt
Ig. 1 einen Senkrechtschnitt durch eine teilweise dargestellte
Montagewand nach I-I der 3?ig# 2 aus Bauteilen nach
der Neuerung
Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1t
Mg» 3 eine Draufsicht auf einen Pfosten in neuerungsgemäßer Ausführungsform,
Fig« 4 einen Schnitt iV-IY der 21Ig. 3 und
Pig, 5 einen Schnitt Y-T der J'i.g. 3.
Wie aus den I1Ig. 1 und 2 ersichtlich, sind zwischen einer Decke
1 und einem Fußboden 2 zwei Pfosten 4 und 5 aufgestellt. Die " Enden der Pfosten 4. und 5 können dabei in Umfassungselementen
6 liegen, die nach außen zu über einen Filzstreifen 7 mittels
, einer Klebeschicht 8 an der Decke bzw, am Fußboden 1,2 befestigt
sind. Eine gleiche Anordnung ist auch an der Wand 3 getroffen, Auf den Außenseiten der Pfosten 4 und 5 sind Wandplatten 9 und
1o befestigt, während sich zwischen den beiden Pfosten 4 und 5
ein kompressibler Teil 11 befindet. Diese Ausführungsform einer
Wand ist nur bsp, angegeben. Der neuerungsgemäße Pfosten, der
weiter unten beschrieben ist, kann für diese und andere Wandkons tr ukti onsen Verwendung finden.
In Fig. 3 ist der Pfosten mit 12 bezeichnet und besteht aus
einem Pfostenteil 13 und einem Pfostenteil 14. Der U-förmige
Pfostenteil 13 hat einen Steg 15 und Schenkel 16. Randstreifen 17 sind für die Ausbildung der Wand nach den Fig. 1 und 2 notwendig,
aber für die neuerungsgemäßes Ausbildung nicht wesentlich. Im Steg 15 sind mit Abstand mehrseitig ausgeschnittene
querstehende Lappen 18 vorgesehen, die an einer Seite 19 mit dem Steg 15 fest verbunden sind.
Der Pfostenteil 14 hat einen Steg 2ο und Schenkel 21» Der durch
den Steg 2o und die Schenkel 21 umfaßte Hohlraum hat eine derartige G-röße, daß die Schenkel 16 mit dem Steg 15 des Tragpfostenteiles
13 satt einliegen. Der Steg 2o hat eine Anzahl auf Abstand
stehende Ausnehmungen 22.
Die. "beiden Pfostenteile 13 und 14 sind in folgender Weise verbindbar.
Die Teile liegen, wie lig. 5 zeigt, ineinander. Die Teile werden derart gegeneinander verschoben, daß der Pfosten
die gewünschte, zwischen der Zimmerdecke und dem !Fußboden 1,2
bzw. zwischen Seitenwänden 3 befindliche Entfernung ausfüllen kann. Funmehr werden die Pfostenteile 13 und 14 soweit gegeneinander verschoben, daß die nächstliegenden Lappen 18 unterhalb,
der Durchbrüche 22 liegen, woraufhin die lappen 18 durch die Durchbrüche 22 hindurchgedrückt und, wie in I?ig. 4 und 5
dargestellt, umgebogen werden,sie tragen das Bezugszeichen 25.
Bei dieser Handhabung muß u.U. das Ende- des zusammengesetzten Pfostens unterfuttert bzw. es muß der !Fußboden, die Decke oder
die Wand mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen werden»
Es kann auch derart verfahren werden, daß die Lappen 18 und die Durchbrüche 22 nicht vorfabriziert sind, sondern, daß mittels
einer Zange oder eines sonstigen Werkzeuges nach Aufeinanderlage
der beiden Tragpfostenteilß 13 und 14 nnd nach entsprechender
Einstellung derselben auf die Entfernung zwishhen den Wänden bzw. der Decke und dem Fußboden mittels einer Zange oder eines
dabei
sonstigen Werkzeuges zwei Lappen hergestellt und die Lappen/gleichzeitig
durch den Durchbruch hindurch gedrückt werden. In gleicher Weise kann auch die Herstellung des Lappens, des Durchbruchs
und der Durchdruck erfolgen. Der Lappen 18 und der Durchbruch können auch schräg 3o oder parallel zur Längsachse des Pfostens
bzw. auch in den Schenkeln "16,21 der Teile 13,14, angeordnet sein.
Der Pfosten kann im Profil anstelle einer U-Porm auch eine
Y-Form oder eine sonstige Ausbildung haben, z.B. halbkreisförmig
oder viertelkreisförmig gestaltet sein. Sin wesentliches
Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung der Lappen und Airchbrüche und der Verbindung der Pfostenteile über
diese Mittel, wobei ineinanderliegende Teile vorhanden sind.
In gleicher Weise wie der Pfosten kann auch ein Riegel ausgestaltet
sein.
Claims (5)
1) Bauelementensatz für eine Montagewand, die Riegel oder Pfosten aufweist und die innerhalb eines vom Fußboden, von Wänden und
von einer Decke umfaßten Saumes aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Bauelement dienende Eiegel oder Pfosten (4, 5 ), der im Querschnitt z.B. ein Winkel- oder
U-Profil hat, aus zwei axial zueinanderliegenden !Teilen (13,
14) besteht und daß aufeinanderliegend ein Ende des einen Teiles (13) mit einem Ende des anderen Teiles (14) fest verbindbar ist,
2) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des einen Teiles (13) im Profilhohlraum des Endes
des anderen Teiles (14) satt einliegt»
3) Bauelementensatz nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungsmittel für die Enden beider Teile
ein Schenkel und/oder ein Steg (15) des einen Teiles (13) einen mehrseitig ausgeschnittenen, an einer Seite (19) verbundenen
Lappen (18) hat, der durch eine Ausnehmung (22) des Steges (20) und /oder des Schenkels des anderen Teiles (14)
hindurchgreift und der auf einer bei dieser Ausnehmung liegenden Fläche des Endes des anderen Teiles ruht«
4) Bauelementasatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Teil (13) eine Anzahl auf Abstand stehender Lappen
(18) und der andere Teil (14) eine Anzahl auf Abstand stehender
Ausnehmungen (22) hat und daß die lappen und Ausnehmungen austauschbar verbindbar sind und damit beide Teile in veränderbarer
Länge verbindbar sind,
5) Bauelementensatz nach Anspruch 3 oder 4? dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen und Ausnehmungen (18,22) quer oder schräg (30) zur Längsachse des Siegels oder Pfostens (4?5?13?14)
stehen,
stehen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963K0044209 DE1879211U (de) | 1963-04-09 | 1963-04-09 | Bauelementensatz fuer eine montagewand. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963K0044209 DE1879211U (de) | 1963-04-09 | 1963-04-09 | Bauelementensatz fuer eine montagewand. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1879211U true DE1879211U (de) | 1963-09-12 |
Family
ID=33173375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963K0044209 Expired DE1879211U (de) | 1963-04-09 | 1963-04-09 | Bauelementensatz fuer eine montagewand. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1879211U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064868A2 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-17 | Keysan Limited | Trennwand |
-
1963
- 1963-04-09 DE DE1963K0044209 patent/DE1879211U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064868A2 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-17 | Keysan Limited | Trennwand |
EP0064868A3 (de) * | 1981-05-09 | 1982-12-15 | Keysan Limited | Trennwand |
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