DE1878368U - Verpackungsbehaelter aus blech. - Google Patents
Verpackungsbehaelter aus blech.Info
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- DE1878368U DE1878368U DESCH33944U DESC033944U DE1878368U DE 1878368 U DE1878368 U DE 1878368U DE SCH33944 U DESCH33944 U DE SCH33944U DE SC033944 U DESC033944 U DE SC033944U DE 1878368 U DE1878368 U DE 1878368U
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- packaging container
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- container
- sheet metal
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/14—Linings or internal coatings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter aus Blech, beispielsweise einen Kanister, eine Kanne o.dgl. vorzugsweise
für aggressive Füllgüter.
Es gibt eine ganze Anzahl !Füllgüter, die so aggressiv sind, daß
der Zinnauftrag bei normalen Verpackungsbehältern, -wie Kannen, Kanistern o.dgl., in kürzester Zeit angegriffen und gegebenenfalls
sogar durchfressen wird, so daß diese sehr schnell zerstört und bei längerem Transport leicht unbrauchbar werden.
Es besteht aber nach wie vor die Forderung, einen großen Teil solcher Füllgüter in tragbaren Behältern abzufüllen und in diesen
zu transportieren.
Um die Haltbarkeit derartiger Behälter zu erhöhen, und damit die Korrosionsgefahr zu vermindern, ist bereits vorgeschlagen
worden, die Bleche, aus denen die Behälter hergestellt werden, vor deren Verformung mit einem thermoplastischen Kunststoff
zu beschichten, wobei diese Beschichtung beispielsweise durch Aufschwemmen, Aufwalzen, Aufrakeln oder Auflackieren auf
Tafeln oder Bandmaterial erfolgt. Der Nachteil bei dieser Auskleidungsart besteht darin, daß diese nicht nahtlos ist, da die
Verformung zu dem Behälter erst nach deren Beschichtung erfolgt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in Behälter aus Blech Säcke aus thermoplastischem Kunststoff einzustellen. Dadurch
ergibt sich zwar eine nahtlose Auskleidung des Behälterinneren,
jedoch ist keine feste Verbindung mit der Wandung gegeben. Dadurch kann es leicht zu Relativbewegungen kommen, so daß die
Gefahr von Scheuerstellen und Lochbildung der Säcke besteht. Außerdem ist die Mündung nur durch ein besonderes Halterungssystem
offen zu halten, wobei auch Schwierigkeiten beim Verschließen eintreten.
Durch die N euerung werden die obengenannten Machteile dadurch vermieden, daß die Behält er innenv/ and eine nahtlose Auskleidung
aus thermoplastischem Kunststoff in EOrm einer in den fertig
hergestellten Behälter aufgespritzten und anschließend gesinterten flüssigen Phase aufweist. Hierdurch ergibt sich eine nahtlose
Auskleidung, die mit der Behälterinnenwand in fester Verbindung
ist, und bei der auch der Boden-Rumpf-!Canal, der an sich die
kritischste Stelle in Bezug auf den Angriff des Füllgutes darstellt,
wirksam abgedichtet wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht die Auskleidung aus Polyäthylen oder PVG. Sie hat gemäß einem -weiteren
Merkmal der Neuerung eine Dicke von vorzugsweise zwischen 50 und 200
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher erläutert.
Die Figur zeigt die geschnittene Seitenansicht eines Kanisters mit einer Auskleidung gemäß der Neuerung.
Die Figur zeigt einen Behälterrumpf 1 zylindrischer Form,
der in an sich bekannter Weise mit dem Boden 2 des Behälters durch den Falz 3 verbunden ist. Der Oberboden ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weggelassen. Br kann gleichfalls mit dem Rumpf verfalzt werden, er kann aber auch aus
einem Eindrückdeckel o.dgl. bestehen.
Die Behälterinnenwand 4- weist eine nahtlose Auskleidung 5
aus thermoplastischem Kunststoff auf. Diese wird in Form einer flüssigen Phase in den fertiggestellten Behälter aufgespritzt
und anschließend gesintert und geschmolzen. Dabei wird die Innenwandung des Rumpfes 1 sowie auch die des Bodens 2
gleichmäßig beschichtet. Im Bereich des Deckel-Sumpf-Kanals 6
ist die Beschichtung naturgemäß dicker. Sie bildet einen nahtlosen Übergang. Der Oberboden oder Deckel wird auf seiner Innenseite
gesondert beschichtet. Is ergibt sich in diesem Falle beim Aufbringen des Oberbodens oder Deckels auf den Behälter über den
Deckel-Rumpf-Kanal zwar keine nahtlose Auskleidung, jedoch is*
dadurch, daß die ausgekleideten Flächen direkt aufeinanderliegen,
genügend Abschirmung gegen das Füllgut gegeben. Im übrigen ist dieser Bereich dem Angriff des Füllgutes nicht so sehr ausgesetzt,
da der Behälter im allgemeinen senkrecht getragen, transportiert und abgestellt wird.
Die Auskleidung kann z.B. entweder aus Polyäthylen oder PVO
bestehen. Sie hat eine Dicke von vorzugsweise zwischen 50 und
200 . Man verwendet zum Aufspritzen vorteilhafterweise Kunst-
Stoffdispersionen der Thermoplaste und zwar sind sowohl Piastisole als auch Organosole denkbar.
Die Auskleidung gemäß der Neuerung hat sich gut bewährt bei der Füllung des Behälters z.B. mit Schwefelsäure, 10 %iger
Salpetersäure, 50 % Kalilauge u.dgl.
Claims (2)
1. Verpackungsbehälter aus Blech, beispielsweise Kanister, Kanne o.dgl. vorzugsweise für aggressive Füllgüter, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterinnenwand (4) eine nahtlose
Auskleidung (5) aus thermoplastischem Kunststoff in Form einer in den fertig hergestellten Behälter aufgespritzten
und anschließend gesinterten und geschmolzenen flüssigen Phase aufweist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (5) aus Polyäthylen oder PVC besteht.
J. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung (5) eine Dicke von vorzugsweise zwischen 50 und 200 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH33944U DE1878368U (de) | 1963-06-21 | 1963-06-21 | Verpackungsbehaelter aus blech. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH33944U DE1878368U (de) | 1963-06-21 | 1963-06-21 | Verpackungsbehaelter aus blech. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1878368U true DE1878368U (de) | 1963-08-22 |
Family
ID=33150299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH33944U Expired DE1878368U (de) | 1963-06-21 | 1963-06-21 | Verpackungsbehaelter aus blech. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1878368U (de) |
-
1963
- 1963-06-21 DE DESCH33944U patent/DE1878368U/de not_active Expired
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