DE1876489U - Heizvorrichtung zum aufheizen von faulschlamm. - Google Patents

Heizvorrichtung zum aufheizen von faulschlamm.

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DE1876489U
DE1876489U DE1963SC033696 DESC033696U DE1876489U DE 1876489 U DE1876489 U DE 1876489U DE 1963SC033696 DE1963SC033696 DE 1963SC033696 DE SC033696 U DESC033696 U DE SC033696U DE 1876489 U DE1876489 U DE 1876489U
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Description

RA.3V9 843*28.5.63
Essen, den 1. April 1963 (19 O84/K-)
GeTDrauehsmusteranmeldung
des Herrn Oswald Schulze
Gladbeck/Westf. Mittelweg 15
Heizvorrichtung zum Aufheiezn Tön Jaulschlamm
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Heizvorrichtung zum Aufheizen von laulsehlamm mit außerhalb des Paulraumes angeordnetem, dampfbeheiztem Wärmeaustauscher mit Schlammführungsrohren und Umwälzpumpe für den Faulschlamm, wobei im Hauptpatent geschützt - ist,. daß der EÖhrenwärmeaustauscher aus einem Hiederdruckdampfkessel mit Sattdampf gespeist ist und außerdem über eine Kondensatzrücklaufleitung mit diesem Niederdruckdampfkessel verbunden ist. "."-..■
Bei der Heizvorrichtung nach dem Hauptpatent wird die Tatsache ausgenutzt, daß Sattdampf aus einem üiiederdruekdampfkessel an den Schlammführungsrohren der. Vorrichtung nach
dem. Hauptpatent kondensiert, wodurch einerseits die Kondensationswärme für den Wärmeübergang frei und außerdem die Wärmeüb er gangs zahl gegenüber, trockenem Dampf- erheblich verbessert wird. Durch Ausnutzung dieses Effektes gelingt es erfindungsgemäß, in verhältnismäßig kleinen Aggregaten, Paulschlamm auch großer Behälter aufzuheizen. Dabei läßt sich durch Einstellung oder Auswahl der Umwälzpumpen die Strömungsgeschwindigkeit bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent so einstellen, daß mit Sicherheit auch jede Verkrustung in den Schlammführungsrohren vermieden wird.
Die Erfindung hat sieh in weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent die Aufgabe gestellt, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent baulich weiter zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu gekennzeichnet durch einen zylindrischen Kessel mit im Dom angeordneten Schlammführungsrohren und in das Unterteil eingesetzter, von Siederohren durchsetzter Siedehaube, deren Innenraum die Brennkammer für eingebaute Öl- oder Gasbrenner bildet und die νώη Siedewasser umgeben ist. Bei dieser Gestaltung sind offenbar Kessel zur Erzeugung des Sattdampfes und Wärmeaustauscher zu einer Einheit vereinigt, so daß es besonderer Verbindungsrohre für die Einleitung des Dampfes in den Wärmeaustauscher und besonderer Kondensatrückführungsrohre nicht mehr bedarf.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise gestalten. So ergeht ein Vorschlag der Erfindung dahin, Unterteil und Dom als getrennte Mantelteile auszuführen und z.B.
mittels Flanschverbindung, aneinander anzuschließen. Diese AusfUhrungsform ermöglicht offenbar das Abnehmen des Domes, und damit auf besonders einfache Weise Wartung und Pflege. Zweckmäßig sind in diesem Dom die Schlammführungsrohre um die Zylinderachse schraubenlinienförmig geführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie beispielsweise schlangenlinienförmig verlaufend anzuordnen, Jedenfalls empfiehlt es sich, zur Verwirklichung des Gegenstromprinzips in Bezug auf den Wärmeaustausch, dafür zu sorgen, daß die obere Windung oder die obere Schleife der Schlammführungsrohre mit einem Eintrittsstutzen, deren untere Windung oder Schleife mit einem Schlammaustrittsstutzen versehen wird
Die Gestaltung der Siedehaube ist im einzelnen ebenfalls auf verschiedene Weise möglich. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Siederohre die Siedehaube quer durchsetzen. Außerdem ist zweckmäßig der Rauch- gasabzug im Boden der Siedehaube angeordnet. Insbesondere in diesem Falle empfiehlt es sich, die öl- oder Gasbrenner mit ihrer Achse· im wesentlichen tangential zum Querschnitt der Siedehaube, z.B! in besonderen Brennerstutzen , anzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Achsialschnitt durch eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung zum Aufheiezn von Faulschlamm und
Fig. 2 bei abgenommenem Dom eine Aufsicht auf das Unterteil des Gegenstandes nach Fig. 1
Die in den Figuren dargestellte Heizvorrichtung dient zum Aufheizen von Faulschlamm und besteht aus einem zylindrischen Kessel 1 mit im Dom 2 angeordneten Schlammführungsrohren 3 und in das Unterteil 4 eingesetzter, von Siedeohren 5 durchsetzter Biedehaube 6, deren Innenraum die Brennkammer 7 für eingebaute öl- oder Gasbrenner 8 bildet und die vom Siedewasser umgeben ist. Im Ausführungsbeispiel sind Unterteil 4 und Dom 2 als getrennte Mantelteile ausgeführt und mittels Flanschverbindung 9 aneinander angeschlossen. Die Verbindungssohraubenbolzen sind zur Vereinfachung nicht gezeichnet worden. Die Sohlammführungsrohre 3 sind im Ausführungsbeispielschraubenlinienförmig angeordnet und um die Zylinderachse des Zylinderkessels geführt. Die obere Windung dieser Schlammführungsrohre 3 ist mit einem Eintrittsstutzen versehen, die untere Windung mit dem Austrittsstutzen, was allerdings in den Figuren nicht erkennbar ist. Die Siederohre 5 durchsetzen die Siedehaube β quer. Der. Rauchgasabzug.Io befindet sich im Boden der SMehaube. Die öl- oder Gasbrenner 8 sind mit ihrer Achse im wesentlichen tangential zum Querschnitt der Siedehaube 6, nämlich in besonderen Brennerstutzen 11 oder Brennergehäusen angeordnet, was insbesondere in Figur 2 erkennbar ist.
Ansprüche

Claims (7)

Ρ.Α.3Ί9ΒΊ3*28.5.6: ■" 5 ~ Ansprüche
1. Heizvorrichtung zum Aufheizen von Faulschlamm mit außerhalb des Faulraumes angeordnetem dampfbeheiztem Röhrenwärmeaustausoher mit Sehlammführungsrohren und Umwälzpumpe fiür den Faulschlamm, wobei der Röhrenwärmeaustauscher aus einem Niederdruekdampfkessel mit Sattr dampf gespeist ist, gekennzeichnet durch einen zylinderischen Kessel mit im Dom angeordneten Sehlammführungsrohren und in das Unterteil eingesetzter, von Siederohren durchsetzter Siedehaube, deren Innenraum die Brennkammer für eingebaute öl- oder Gasbrenner bildet und die von Siedewasser umgeben ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil und Dom als getrennte Mantelteile ausgeführt und z.B. mittels Flanschverbindung aneinander angeschlossen sind. - -
3·Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammführungsrohre um die Zylinderachse schraubenlinienförmig geführt sind.
4. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ~5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Windung der schraubenlinienförmig angeordneten Schlammführungsrohre mit einem Eintrittsstutzen deren untere Windung mit einem Austrittsstutzen verbunden ist.
5. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Siederohre die Siedehaube quer durchsetzen.
6. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis-5* dadurch gekennzeichnet, daß der Bauehgasafezug im Boden der Siedehaube angeordnet ist.
7. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet, daß die Öl- oder Grasbrenner mit ihrer Achse im wesentlichen tangential zum Querschnitt der Siedehaube z.B. in besonderen Brennerstutzen, angeordnet sind.
Die Patentanwälte
Dr. !del, r. Andrejewski
Untertage (Beschreibung und Schufcanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wort-
nghch ein,ee-:-2n Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung fcTnicht ^nift.
■"" r:;:n be;lnden Sich En de" Ami3akfSr!· S's könnsn Urzeit ohne NaXeis
r??T5'V'·'" ' "£<: cin3siehen werdexl· Auf ARtr°3 werden hiervon auch Fotokopien oder Rim- n fibl.cta piefcs, g^&t Deutsches PatentQmti Gebrauchsi;usierste!iei
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