DE2919242A1 - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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Antonius Marinus Maria Braat
Harry Lagerwerf
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    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/12Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically the surrounding tube being closed at one end, e.g. return type
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    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/106Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
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    • F28D2021/0054Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for for nuclear applications

Description

Die Erfindung bezieht: sich auf einen Wärmeaustauscher, umfassend ein Gehäuse mit darin aufgestellt ein Bündel Rohre und versehen mit Mitteln zu Führen eines ersten Mediums durch die Rohre des Bündels von einer Zufuhröffnung für das erste Medium in der Wand des Gehäuses nach einer Abfuhröffnung für das erste Medium in der Wand des Gehäuses, sowie mit Mitteln zum Führen eines zweiten Mediums von einer Zufuhröffnung in der Wand des Gehäuses um die Rohre des Rohrbündels nach einer Abfuhröffnung in der Wand des Gehäuses.
Ein solcher Wärmeaustauscher ist z.B. aus der niederländischen Patentschrift 138.746 bekannt, tosbesondere beschreibt diese Patentschrift einen Wärmeaustauscher, in dem das erste Medium ein gasförmiges Kühlmedium für einen Kernreaktor ist und das durch die Rohre des Bündels geführte zweite Medium ein wärmeaufnehmendes Medium, z.B. Wasser, ist. Die Konstruktion der bekannten Vorrichtung ist sehr gedrängt. Der Nachteil der Vorrichtung gemäss der genannten Patentschrift scheint jedoch zu sein, dass die Komponenten nicht leicht auswechselbar sind. Wenn ein Leck in einem der Rohre des Rohrbündels auftreten würde, scheint Reparatur erst nach Demontage nahezu des ganzen Wärmeaustauschers möglich zu sein.
Der Zweck der Erfindung ist nun, einen Wärmeaustauscher zu verschaffen, der ebenso wie der bekannte gedrängten Aufbaus ist, aber deren Komponenten leichter auswechselbar sind als bei der bekannten Vorrichtung. Die Erfindung bezweckt namentlich die Verschaffung eines Wärmeaustauschers, der als Zwischenwärmeaustauscher dienen kann, zum Abgeben von Wärme von flüssigem Natrium des primären Systems eines mit flüssigem Natrium gekühlten Kernreaktors an flüssiges Natrium des sekundären Systems dieses Reaktors.
Der bezweckte Ziel wird erreicht mit einem Wärmeaustauscher, bei dem die Mittel zum Führen des zweiten Mediums durch die Vorrichtung bestehen aus einem zentral unten in dem Gehäuse aufgestellten Pumpenflügel, der mit einer Pumpenwelle verbunden ist, die in einem zentral in dem Gehäuse aufgestellten zylindrischen Innenmantel emporragt und über dem Gehäuse durch einen dort aufgestellten Motor angetrieben wird, und dass das Rohrbündel für das erste Medium ein ringförmiges Bündel ist, das um den zylindrischen Mantel aufgestellt ist, wobei die Rohre des Bündels aus Rohren vom Bajonett-Typus bestehen.
Vorzugsweise besteht dabei das ringförmige Rohrbündel aus einer Anzahl mit ihrem oberen Ende in oder an einer ersten ringscheibenförmigen Rohrplatte befestigter Rohre, welche Rohre an ihrem unteren Ende abgeschlossen sind,
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sowie aus einer entsprechenden Anzahl mit ihrem oberen Ende in oder an einer zweiten ringscheibenförmigen Rohrplatte befestigter Rohre mit geringerem Aussendurchmesser als der Innendurchmesser der von unten abgeschlossenen Rohre, welche dünneren Rohre an ihrem unteren Ende offen sind und welche dünneren Rohre je in eines der von unten abgeschlossen Rohre hineinragen, und zwar derart, dass zwischen der ersten und der zweiten Rohrplatte ein Raum vorhanden ist, in Höhe desselben sich die Abfuhröffnung für das erste Medium in der Wand des Gehäuses befindet, während oberhalb der zweiten Rohrplatte ein Raum vorhanden ist, in Höhe desselben sich die Zufuhröffnung für das erste Medium in der Wand des Gehäuses befindet.
Der erfindungsgemässe Wärmeaustauscher hat den Vorteil, dass nötigenfalls das ringförmige Rohrbündel aus dem Gehäuse hochgezogen werden kann, ohne dass andere Teile des Wärmeaustauschers demontiert zu werden brauchen. Auch ist es möglich, erwünschtenfalls den Pumpenflügel aus dem Gehäuse zu ziehen, ohne dass das Rohrbündel für die sekundäre Kühlflüssigkeit hinausgezogen zu werden braucht. Dadurch können periodische Kontrollen schnell durchgeführt werden, während sich abnutzende Teile leicht ersetzt werden können. Dadurch, dass die Pumpe in dem Wärmeaustauscher integriert ist, befindet diese sich in dem warmen Zweig des Kühlsystems, wodurch ein minimaler Druckverlust zwischen Reaktor und Kühlsystem verwirklicht wird. Weil die Pumpe weiter einen zentral unten in dem Gehäuse aufgestellten Pumpenflügel umfasst und die Lagerung der Pumpenwelle sich auch auf einem niedrigen Niveau befinden kann, wird gewährleistet, dass die Pumpe, auch beim Auftreten von Notfällen, wobei das Natrium in dem System bis auf das sog. Notniveau sinken kann, nach wie vor arbeitet. Der Pumpenflügel befindet sich unter diesem Notniveau. Die Pumpe kann in geeigneter Weise als Pumpe des sog. "free-surface"-Typus ausgebildet sein, wobei der Gasraum in direkter Verbindung mit dem Reaktorgefäss steht.
Es wird bemerkt, dass in der ehergenannten niederländischen Patentschrift 138.746 eine Ausfuhrungsform des eingangs umschriebenen Wärmeaustauschers beschrieben wird, wobei eine vollständige Pumpe unten im Gehäuse aufgestellt ist (siehe Fig. 2 dieser Patentschrift).Die besondere, leicht ziehbare Konstruktion gemäss der Erfindung lehrt die genannte Veröffentlichung jedoch nicht.
Bei einer Vorzugsausführungsform des Wärmeaustauschers gemäss der Erfindung sind die dünneren Rohre des Rohrbündels vom Bajonett-Typus je doppelwandig
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ausgebildet, wobei sich in dem Raum zwischen den Wänden ein isolierendes Gas befindet« Eine geeignete Äusführungsform wird weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrplatte einen Saum zwischen der Wand des Gehäuses und einem sich in diesem befindenden konzentrisch aufgestellten zylindrischen Mantel an der Oberseite abschliesst, welcher Zylindermantel an der Unterseite an dem Boden des Gehäuses befestigt ist und an der ersten Rohrplatte vorbei emporragt bis an oder nahe an das obere Ende des Gehäuses, so dass der Zylindermantel den Raum zwischen der ersten und der zweiten Rohrplatte an der Seite der Achse des Gehäuses begrenzt, während der Zylindermantel in der Nähe der ersten Rohrplatte, jedoch unter dieser Platte, mit Offnungen versehen ist, durch welche von der Pumpe in dem Zylindermantel aufwärtsgetriebenes zweites Medium den Raum zwischen der Wand des Gehäuses und dem zylindrischen Mantel unter der ersten Rohrplatte erreichen kann.
Das Rohrbündel des erfindungsgemässen Wärmeaustauschers ist völlig ziehbar. Durch Anwendung sog. Bajonett-Rohre können die Innenrohre einzeln siehbar durchgeführt werden, was eine schnelle Kontrolle fördert. Auch die Reparatur schadhafter Rohre lässt sich bei dem erfindungsgemässen Wärmeaustauscher leiche ausführen.
Es wird bemerkt, dass Rohre vom Bajonett-Typus an sich schon, bekannt sind, r..B. aus der niederländischen Patentanmeldung 71.12562.
Ia dem erfindungsgemlssen Wärmeaustauscher kann weiter in geeigneter Weise eine überkritische Pumpenwelie, gegebenenfalls mit einem Dämpfer versehen? angewendet xtferden« Dadurch ist es möglich t den Durchmesser der Pumpenwelle and des Puiapenf lügeis verhaltnismässig gering zu halten, wodurch ein relativ kleines Zeirtralrohr ausreichtf was die Gedrängtheit der Vorrichtung fördert. Dsr Bumgsnflügel ist s.B. ein halb-axialer Flügels z.B. des 'Eypusr der in der -raasQSischen Patentanmeldung 75.29573 (veröffentlicht unter Nr. 2.325.01!) beschrieben wird,
Dadurch* dass «ptess cterBrfinduag die Pumps, der Wärmeaustauscher und gegebenenfalls der Äbschliesser in eines» einsigen Behälter zusammengebaut, werden, wird ein gesträngtes pxiisires Systess erhalten« wodurch eine nicht unerhebliche Ersparnis aa Kosrfcea für Gebäude und Komponenten erreicht werden kann.
Die Erfindung wird an. Hand der Zeichnung erläutert. Ss zeigen:
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Fig. i eine Wiedergabe einer Ausfünrungsform des erfindungsgemässen Wärmeaustauschers im Schnitt, und
Fig. 2 eine Wiedergabe im Schnitt einer Ausführungsform des Bajonett-Rohrs, das in dem erfindungsgemässen Wärmeaustauschers angewendet werden kann.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Ausführungsform des erfindungsgemässen Wärmeaustauschers umfasst ein Gehäuse oder Gefäss 1 z.B. zylindrischer Form mit einem schüsseiförmigen unteren Ende. In dem Gefäss 1 ist ein Innenmantel 2 aufgestellt. Der Innenmantel 2 hat gleichfalls eine Zylinderform und ist konzentrisch mit dem Gefäss 1. Der Durchmesser des Innenmantels 2 und des Gefässes i sind derart, dass sich zwischen dem Mantel 2 und dem Gefäss 1 eim ringförmiger Raum für das Rohrbündel der Vorrichtung befindet. An der Oberseite wird der Kaum zwischen dem Gefäss 1 und dem Innenmantel 2 von einem losLöslichen ringscheibenfönaigon ueckel 3 abgeschlossen. Das Rohrbündel, das in des Saum, zwischen dem Gefäss 1 und dem Innenmantel 2 aufgestellt ist, und das aach Ksgnehmsn. des DecLssls 3 ervriünschtenf alls als Ganzes aus diesen! Raum hin? eusjeaegen werden kann, uefasst eine erste Rohrplatte 4 und eine zweite Rohrplatte 5. Beide Rohrplatten sind ringscheibenförmig.
In .ider an der Rohrplatte 5 s^nd die Rohre 6 befestigt. Die Rohre 6 erstrecken sici vor. der Rohrplatte 5 nach unten in dem. Raum 7, der von dem Gefäss 1, dezi Inseasantei 2 und der Rohrplatte 5 begrenzt wird. Die Rohre 6 sind, wie wiedergsgeäen, an dsr Unterseite geschlossen, so dass Medium in den Rohren nie Sbsr die Öffnung in der Rohrplatte 5, an die sich das betreffende Rohr 5:5.s^iilissstf das Rohr verlassen kann. In oder an der Rohrplatte 4 sind riÄra S befestigt. Dia Rohre c erscreckea sich von der Rohrplatte 4 nach unten is JeiD Raum 9, der voa den Rohrplatten 4 und 5 und von de^ Gelass i uuid dem. 7n;.-siEiar.sel 2 bsgreiLSii wiid. ^iS Rohre 8 sind so lang, dass sxa sich weiter on;::-:h dia Öffnungen in der Sonrplatte 5 in den betreffenden Rohren 6 unter der Eakrplatee 5 bis zu einem verhältnismässig geringen Abstand von dem abgeschlosssslea Ossfcerende der Rohre 6 erstrecken. Die Rohre 8 sind selbst an ihrem unteren Ende offen. Das offene obere Ende jedes Sohrs 8 ist an Öffnungen in der Bo&rplatte 4 angeschlossen oder jedes Rohr 8 ragt mit desi offenen oberen Ende Is Öffnnngen in der Rohrplatte 4, je nach der Weise der Befestigung der Rcfere 8 im oder an der Rohrplatte 4. Oeber der Rohrplatte 4 befindet sich die Samslkasnaer IQ.
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In der Wand des Gefässes 1 befindet sich eine Öffnung, an die eine Zufuhrleitung 11 angeschlossen ist. Die Zufuhrleitung 11 mündet in die Sammelkammer 10 und über die Zufuhrleitung 11 wird im Betrieb sekundäres Kühlmedium in den Wärmeaustauscher gebracht. Dieses Medium wird sodann aus der Sammelkammer 10 durch die Rohre 8 geführt, gelangt in die Rohre 6 und wird von diesen aus nach dem Raum 9 hochgeführt. In der Wand des Gefässes 1 befindet sich in Höhe des Raums 9 eine Öffnung, an welche die Äbfuhrleitung 12 angeschlossen ist. Ueber die Leitung 12 wird im Betrieb das in dem Raum 9 aus den Rohren 6 angeführte aakundäre Kühlmedium abgeführt.
In dem Gefäss 1 ist innerhalb des Innenmantels 2 ein zylindrisches Rohr 13 aufgestellt, das mit dem Gefäss 1 und dem Innenmantel 2 konzentrisch ist. Das Rohr 13 hat einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Mantels 2, so dass zwischen dem Rohr 13 und dem Mantel 2 ein Raum vorhanden ist. Das Rohr 13 überragt durch die Öffnung in dem Deckel 3 einigermassen das Gefäss 1 und erstreckt sich unten in dem Gefäss 1 bis zu einem geringen Abstand von dem Boden. Das Rohr 13 ist in geeigneter Weise in dem Gefäss 1 befestigt. In dem Rohr 13 ist die Welle der Pumpe für die Vorrichtung aufgestellt. Die Pumpenwelle und der Pumpenflügel sind derart konstruiert, dass sie als Ganzes aus dem Rohr 13 hochgezogen und aus der Vorrichtung genommen werden können. Die Pumpenkonstruktion ist dazu z.B. wie folgt.
Die von dem Motor 15 angetriebene Pumpenwelle 14 wird durch den Deckel 16 in das Rohr 13 geführt und erstreckt sich konzentrisch in dem Rohr 13. Unten an der Pumpenwelle 14 ist der Pumpenflügel 17 befestigt. Der Pumpenflügel 17 befindet sich unterhalb des Unterendes des Rohrs 13 und ist z.B. vom halb-axialen Typus, wie in der französischen Patentschrift 2.326.011 beschrieben wird. Um die Pumpenwelle 14 befindet sich das konzentrische Rohr 18, das einen Durchmesser hat, der etwas kleiner als der des Rohrs 13 ist, so dass zwischen dem Rohr 13 und dem Rohr 18 ein Ringraum vorhanden ist. Das Rohr 18 erstreckt sich von dem Deckel 16 nach unten und geht innerhalb des Rohrs 13 über einen kegelstumpfförmigen Mantelteil 19 in das Rohr 20 über, das einen Innendurchmesser hat, der nur einigermassen grosser als der Durchmesser der Pumpenwelle 14 ist. Unten an dem Rohr 20, in der Nähe des Pumpenflügels 17 ist eine geeignete Lagerkonstruktion 21 befestigt. Die Aussenwand dieser Konstruktion bildet gleichfalls die Wand des ringförmigen Flüssigkeitskanals 27, durch den die von dem PumpenfXügel weiterbewegte primäre Kühlflüssigkeit im Betrieb hochgepumpt wird.
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An dem Rohr 20 kann ein Dämpfer 22 um die Pumpenwelle 14 befestigt sein. An dem Rohr 18 sind oben in dem Rohr 13 eine Anzahl Hitzeschutzplatten 23 befestigt, die im Betrieb zum Abbau der Wärme aus dem Inneren der Vorrichtung dienen.
Unten in dem Gefäss 1 ist eine Öffnung vorgehen, an welche die Zufuhrleitung 24 für heisses primäres Kühlmedium innerhalb des Gefässes 1 angeschlossen ist, nahe dessen Boden die Zufuhrleitung 24 mit einem geeigneten Ringteil 25 mit dem muldenförmigen Trichterrohr 26 verbunden ist, das in Abstand von dem Pumpenflügel 17 aufgestellt ist. Die Innenwand des Trichterrohrs 26 bildet die Aussenwand des ringförmigen Flüssigkeitskanals 27, dessen nach innen liegende Wand durch den Pumpenflügel 17 und die Lagerkonstruktion 21 gebildet wird. Im Betrieb wird das primäre Medium durch den Pumpenflügel aus der Zufuhrleitung 24 angesaugt und über den ringförmigen Kanal 27 in den Ringraum 28 zwischen dem Innenmantel 2 und dem Rohr 13 hochgepumpt. Ueber Öffnungen 29 in dem Mantel 2 wird das primäre Medium sodann in den Raum 7 geführt, der durch die Rohrplatte 5, den Innenmantel 2 und das Gefäss 1 begrenzt wird. In dem Raum 7 strömt das Medium um die Rohre 6 nach unten und wird schliesslich aus dem Raum 7 über eine Abfuhrleitung 30 abgeführt, welche Abfuhrleitung an eine Öffnung in der Wand des Gefässes 1 in der Nähe von dessen unterem Ende angeschlossen ist.
Im Betrieb wird heisses primäres Medium durch die Zufuhrleitung 24 angeführt und in der beschriebenen Weise nach dem Raum 7 um die Rohre 6 gepumpt, wo das Medium dem sekundären durch die Rohre 6 geführten Medium seine Wärme übertragen kann. Das über die Zufuhrleitung 11 zugeführte sekundäre Medium wird in dieser Weise in der Vorrichtung erhitzt und das erhitzte sekundäre Medium wird über die Abfuhrleitung 12 abgeführt, während das primäre Medium, das einen Teil seiner Wärme abgibt, über die Leitung 30 abgeführt wird.
Die erfindungsgemässe Konstruktion ist sehr gedrängt, während es klar sein wird, dass die Pumpe derart konstruiert ist, dass diese als Ganzes in einfacher Weise aus der Vorrichtung gezogen werden kann. Auch das Rohrbündel der Vorrichtung ist derart konstruiert, das es in verhältnismässig einfacher Weise als Ganzes hinausgezogen werden kann. Erwünschtenfalls können auch die einzelnen Rohre 8 des Bündels eins nach dem andern hinausgezogen werden, wenn dies z.B. für Kontrollzwecke notwendig ist.
Eine geeignete Ausführungsform des Bajonett-Rohrs, das in dem erfindungsgemässen Wärmeaustauscher angewendet werden kann, ist in Fig. 2 wiedergegeben. Teile,
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die den schon in Fig. 1 wiedergegebenen und besprochenen Teilen entsprechen, sind dabei mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet worden.
In Fig. 2 wird ein Teil der Rohrplatte 5 wiedergegeben.
Unter einer Öffnung 31 in der Rohrplatte 5 ist das Rohr 6 an der Rohrplatte 5 befestigt. Das Rohr 6 kann in jeder geeigneten, fachmännischen bekannten Weise an der Rohrplatte 5 befestigt sein. Das Rohr 6 ist an dem unteren Ende geschlossen. In Abstand von der Rohrplatte 5 befindet sich darüber die Rohrplatte 4, von dem ein Teil wiedergegeben ist. In der Rohrplatte 4 befindet sich eine Öffnung 32, die gerade über der Öffnung 31 in der Rohrplatte 5 aufgestellt ist. In der Öffnung 32 ist das Rohr 8 befestigt, das sich nach unten in dem Raum zwischen den Rohrplatten 4 und 5 und über die öffnung 31 in dem Rohr 6 bis in Abstand von dessen geschlossenem Unterende erstreckt.
Das Rohr 8 besteht aus einer doppelwandigen Konstruktion. Die Innenwand des Rohrs 8 wird durch ein Rohr 33 und die Aussenwand durch ein Rohr 34 gebildet. Die Rohre 33 und 34 sind konzentrisch und haben einen solchen verschiedenen Durchmesser, dass zwischen ihnen ein Raum 35 vorhanden ist. An ihren Unterenden sind die Rohre 33 und 34 in geeigneter Weise aneinander befestigt, so dass der Raum 35 an der Unterseite abgeschlossen ist. An der Oberseite sind die Rohre 33 und 34 in geeigneter Weise an einem ringförmigen Sicherungsbolzen 36 befestigt, so dass der Raum 35 auch an der Oberseite abgeschlossen ist. Der Raum.35 kann in geeigneter Weise mit einem isolierenden Gas gefüllt sein. Dadurch erfolgt keine, wenigstens kaum eine Wärmeübertragung des Mediums, das sich in dem Rohr 6 um das Rohr 8 und das sich in dem Raum zwischen den Rohrplatten 4 und 5 um das Rohr 8 befindet und des Mediums, das durch das Rohr 8 angeführt wird.
Der ringförmige Sicherungsbolzen 36 ist an dem Aussenumfang mit Schraubengewinde versehen und wird damit in den Innenumfang der mit Schraubengewinde versehenen Öffnung 32 geschraubt. Durch diese Konstruktion wird es möglich, das Rohr 8 nötigenfalls schnell und leicht zu einer Kontrolle aus der Rohrplatte 4 zu nehmen und wenn nötig durch ein anderes Rohr 8 zu ersetzen. Der ringförmige Sicherungsbolzen hat auch eine abdichtende Funktion zwischen dem Raum 10 und dem Raum 9.
In der Achse der Rohre 8 und 6 kann, wie wiedergegeben, ein Dränierrohr 37 aufgestellt sein, zum beim Ausschalten der Vorrichtung, Leersaugen des Rohrs
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Das Dränierrohr 37, das bis nahe an dem Boden des Rohrs 6 reicht, kann an der Oberseite in einer Rohrplatte 38 befestigt sein, die sich in Abstand oberhalb der Rohrplatte 4 befindet. Die Rohrplatte 38 kann z.B. unter dem Deckel 3 (Fig. 1) angeordnet sein oder erwunschtenfalls ein Teil desselben bilden.
Im Betrieb wird primäres heisses Medium in den Raum unter der Rohrplatte 5 eingeführt und um das Rohr 6 an diesem entlang nach unten geleitet, dies alles wie durch die Pfeile 39 in Fig. 2 angegeben ist. Sekundäres Medium, das Wärme von dem heissen Medium aufnehmen soll, wird aus dem Raum oberhalb der Platte durch das Rohr 8 bis unten in das Rohr 6 geführt, von dort wird das Medium durch das Rohr 6 hochgeführt bis in den Raum zwischen den Rohrplatten 4 und Dies alles wird in Fig. 2 mit den Pfeilen 40 angegeben. Ueber die Wand des Rohrs 6 kann Wärme des primären Mediums dem sekundären Medium übertragen werden.
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Claims (5)

11. Mai 1979 32 984 B
B.V. NeratQom, Laan van Nieuw dost Indie 129-135, 's-Gravenhage
Wärmeaustauscher.
ANSPRUCHS
/ Wärmeaustauscher, umfassend ein Gehäuse mit darin- aufgestellt ein Bündel / Rohre und versehen mit Mitteln zu Führen eines ersten. Mediums durch die Rohre des Bündels von einer Sufuhroffnung für das erste Medium in der Wand des Gehäuses nach einer abfuhröffnung für das erste Medium in der Wand, des Gehäuses, sowie mit Mitteln sum Führen eines zweiten Mediums von einer 2ufuhroffnung in der Wand1 des Gehäuses um dia Rohre des Rohrbündels nach einer SbfuhrSffnung in. öler Wand des Gehäuses,, dadurch gekennzeichnet, dass dies Mittel zum Führen des zweiten Medüunsdurch die Vorrichtung bestehen aus einem zentral unten in dem Gehäuse aufgestellten Bumgenflugelf der mit einer Pumpenwelle verbunden ist* die in einem zentral in dem Gehäuse; abgestellten zylindrischen Inn.enman.tel emporragt und über dem Gehäuse durch ednea dort, aufgestellten Kotor angetrieben wird, und. dass da« Rohrbündel für das erste Medium ein ringförmiges Bündel ist.
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das tan den zylindrischen Mantel aufgestellt ist, wobei die Rohre des Bündels aus Rohren vom Bajonett-Typus bestehen.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Rohrbündel aus einer Anzahl mit ihrem oberen Ende in oder an einer ersten ringscheibenförmigen Rohrplatte befestigter Rohre besteht, welche Rohre an ihrem unteren Ende abgeschlossen sind, sowie aus einer entsprechenden Anzahl mit ihrem oberen Ende in oder an einer zweiten ringscheibenförmigen Rohrplatte befestigter Rohre mit geringerem Aussen— durchmesser als der Innendurchmesser der von unten abgeschlossenen Rohre, welche dünneren Rohre an ihrem unteren Ende offen sind und welche dünneren Rohre je in eines der von unten abgeschlossen Rohre hineinragen, und zwar derart, dass zwischen der ersten und der zweiten Rohrplatte ein Baum vorhanden ist, in Höhe desselben sich die Abfuhröffnung für das erste Medium in der Wand des Gehäuses befindet, während oberhalb der zweiten Rohrplatte ein Raum vorhanden ist, in Höhe desselben sich die Zufuhröffming für das erste Medium in der Wand des Gehäuses befindet.
3„ Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dünneren Rohre je doppelwandig ausgebildet sind, wobei sich in dem Raum swischen den Wänden ein isolierendes Gas befindet.
4. Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrplatte einen Raum zwischen der Wand des Gehäuses und sinesi sich, in diesem befindenden konzentrisch aufgestellten zylindrischen Mantel an der Oberseite abschliesst, welcher Zylindermantel an der Unterssite an dem Boden des Gehäuses befestigt ist und an der ersten Rohrplatte vorbei emporragt bis an oder nahe -an das obere Ende des Gehäuses, so dass der Zylindermantel den Raum zwischen der ersten und der zweiten Rohrplatte an der Seite der Achse des Gehäuses begrenzt, während der Zylindermantel in der Nähe der ersten Rohrplatte, jedoch unter dieser Platte,, mit Offnungen versehen ist, durch welche von der Pumpe in dem Zylindermantel aufwärtsgetriebenes zweites Medium den Raum zwischen der Wand des Gehäuses und dem zylindrischen Mantel unter der ersten Rohrplatte erreichen kann.
5. Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeinet, dass eine überkritische Pumpenwelle angewendet wird.
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DE19792919242 1978-05-19 1979-05-12 Waermeaustauscher Withdrawn DE2919242A1 (de)

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