DE1875538U - Vorrichtung zum loesen und durchwirbeln von zu verspruehenden mitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum loesen und durchwirbeln von zu verspruehenden mitteln.

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DE1875538U DE1959M0032552 DEM0032552U DE1875538U DE 1875538 U DE1875538 U DE 1875538U DE 1959M0032552 DE1959M0032552 DE 1959M0032552 DE M0032552 U DEM0032552 U DE M0032552U DE 1875538 U DE1875538 U DE 1875538U
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Vorrichtung zum Lösen und Durehwirbeln von zu versprühenden Mitteln*
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen und Durch — wirbeln von Mitteln in einem Flüssigkeitsbehälter» aus dem die Lösung mittels einer Pumpe angesaugt und mittels Düsen versprüht werden soll» Die Vorrichtung ist in erster Linie für das Lösen von Staubbindemitteln bestimmt, die auf staubbildendes Gut, insbesondere Brennstoffe, aufgesprüht werden* Den Staubbindemitteln können auch Farben zur Kennzeichnung der Brennstoffe beigemischt werden* Die Vorrichtung ist auch zum Lösen von Düngemitteln geeignet, die mittels Regnern verregnet werden»
Bei einer bekannten Ausführungsform ist in dem Tauchrohr einer Pumpe die Antriebswelle eines Flügelrades gelagert» das im freien Ende umläuft und die Lösung durch das Tauchrohr und durch einen Stutzen in einen Schlauch fördert» der zur Verwendungsstelle führt. Am anderen Ende der Antriebswelle sitzt der Antriebsmotor» Wird diese Pumpe zum Durchwirbeln der Lösung benutzt» so wird das Tauchrohr gegen ein Mischrohr ausge wechselt» das mit Bohrungen versehen ist, und das keinen Stutzen aufweist» Die Flüssigkeit wird durch die Bohrungen im Mischrohr umgewälzt und damit das Lösen des am Boden des Behälters liegenden Mittels bewirkt» Bei dieser bekannten Aus führungsform ist es also erforderlich» das Tauchrohr gegen ein Mischrohr auszutauschen, wenn die Pumpe zum Durchwirbeln der Lösung benutzt wird» Dieser Austausch der beiden Rohre ist
mit Zeitverlust verbunden» Wesentlicher ist» dass die lösung nur durchwirbelt wird, wenn das Mischrohr eingebaut ist# Während des 3?örderns der Iiösung findet kein Durchwirbeln statt, und nicht gelöste leuchen des Mittels können sich absetzen*
Neuerungsgemäss ist am Saugrohr ein Druckrohr befestigt, das an den Druckstutzen der Pumpe vor dem Absperrventil zur Sprühdüse angeschlossen ist und am freien Ende einen schräggestellten Düsenkörper trägt. Die Vorrichtung wird in einen Behälter hineingestellt, der beim Inbetriebsetzen Wasser enthält· Bei geschlossenem Absperrventil wird die Pumpe in Gang gesetzt* Das im Saugrohr geförderte Wasser wird durch das Druckrohr zurückgeleitet und bringt das Wasser infolge der Schrägstellung des Düsenkörpers in Bewegung* Nun wird das zu lösende Mittel in den Behälter geschüttet, wo es sich im bewegten Wasser rasch löst* Der Lösevorgang wird beschleunigt, wenn das Druckrohr im Behälter hin - und herbewegt wird» Nach Beendigung des Lösevorgangs wird das Absperrventil ge öffnet, und die lösung wird durch die Sprühdüse versprüht» Ein feil der lösung wird ständig durch das Druckrohr in den Behälter zurückgeleitet und hält die Lösung zum Konzentra — tionsausgleich in Bewegung» Das Absetzen ungelöster Seuchen wird vermieden.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Austrittsquerschnitt des Düsenkörpers stufenlos einstellbar zu gestalten· Durch Verstellen des Düsenquerschnitts wird der Druck an der Sprühdüse eingestellt. Die Sprühdüse und der Düsenkörper stehen unter annähernd gleichem Druck, weil sie am gleichen Druckstutzen der Pumpe angeschlossen sind»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt·
Abb* 1 ist eine schematisehe Ansicht einer Anlage zum Versprühen gelöster Mittel,
Abb» 2 eine Ansicht des Saug-und Druckrohres»
Abb* 3 ein Längsschnitt£ durch den Düsenkörper in ver « grössertem Maßstab und
Abb» 4 die Draufsicht nach Abb. 3 #
Auf dem Fahrgestell 1 sind der Antriebsmotor 2f die Pumpe 3 und die Flüssigkeitsmangelsicherung 4 montiert» Die letztere schaltet den Antriebsmotor 2 aus* wenn die Pumpe 3 beispielsweise nach dem Aufbrauch der Lösung leer läuft, um ein Heißlaufen der Pumpe 3 zu vermeiden. An den Saugstutzen 5 der Pumpe 3 ist das Saugrohr 6 ange — schlossen, das den Saugkorb 7 trägt« Der Boden δ des Saugkorbs 7 ist geschlossen, um das Ansaugen von Bodensatz zu vermeiden» Dem gleichen Zweck dient der auswechselbare Filtermantel 9 aus feinmaschigem Draht od*dgl# Der Druckstutzen 10 der Pumpe 3 trägt das Absperrventil 11, das die Leitung zur Sprühdüse 12 ein— oder abschaltet* Vor dem Absperrventil 11 ist das Druckrohr 13 angeschlossen, das am Saugrohr 6 mittels der Doppelschellen 14 befestigt ist· Das Druckrohr 13 trägt den· Düsenkörper 15· Dessen Aus trittsquerschnitt ist durch die drehbare Stellscheibe 16 regelbar. Auf dem Düsenkörper 15 ist die Dichtungsplatte mit gleichgrosser Aussparung befestigt» Beide Eohre sind in den Behälter 18 gestellt«
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Schutzansprüche s
    1# Vorrichtung zum Lösen und Durchwirbeln von zu ver sprühenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass am Saugrohr (6) ein Druckrohr (13) befestigt ist, das an dem Druckstutzen (io) der Pumpe (3) vor dem Absperrventil (11) der Sprühdüse (12) angeschlossen ist und am freien Ende einen sehräggestellten Düsenkörper (15) trägt.
    2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsquerschnitt des Düsenkörpers (15) stufenlos einstellbar ist»
    Hf (MT·!** Diese Unterfbge (Beschreibung und" Sbftuftanspr.}' fsf dfe zriefzf efngereichte; sie weicht von der Wort-
    der iMSfnmgrtch «rrjei-eichlen Unterlogen ob. Die recMi^he Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die urspfSngBdi ewgerssV-iiei» Unterlagen befinden sich in den.· Amtscktän. Sie können jederzeit ohne Naoiiwais •kies ncMkften hs&it&m gebfiiaanfrei einaesehen« werden. Auf Antrag v/erden hiervon auch Fotokopisn oder Füm m den fiWfet*« Pretoe» eefiefert, Deutsches Patentamt, Gebrauchsmustersteile.
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