DE3213134C1 - Handrührgerät - Google Patents
HandrührgerätInfo
- Publication number
- DE3213134C1 DE3213134C1 DE19823213134 DE3213134A DE3213134C1 DE 3213134 C1 DE3213134 C1 DE 3213134C1 DE 19823213134 DE19823213134 DE 19823213134 DE 3213134 A DE3213134 A DE 3213134A DE 3213134 C1 DE3213134 C1 DE 3213134C1
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- Germany
- Prior art keywords
- handle
- shaft
- agitator head
- hand mixer
- hand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/28—Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
- A47J43/281—Cooking spoons; Ladles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Wie in Fig.2 gezeigt ist, liegt von der bedienenden Person aus gesehen das linke Ende 11 des Rührkopfes 1 näher beim freien Ende 31 des Handgriffes 3 als das rechte Ende 12. Der von der bedienenden Person aus gesehen von unten über den kleinen Finger in die umgreifende Hand fließende Handgriff 3 erlaubt ein unverkrampftes und ermüdungsfreies Arbeiten, da der Arbeitspunkt nahe unter das Handgelenk zu liegen kommt.
- Zur Übertragung der Muskelkraft durch Reibung und Formschluß weist der Handgriff 3, wie aus F i g. 6 hervorgeht, je eine muldenförmige Vertiefung für den Zeigefinger 33, den Mittelfinger 34 und den Ringfinger 35 sowie als Anlage für den kleinen Finger einen Kraftübertragungshöcker 37 auf. Über die gegenüberliegende Handgriffseite und über die Handgriffoberseite erstreckt sich, wie Fig.2 zeigt, eine Mulde 32 zur formschlüssigen Anlage des Daumens.
- Das Ausführungsbeispiel zeigt zwar einen Handgriff mit einer Anordnung der Finger- und Daumenmulden für die rechte Hand einer bedienenden Person.
- Gegebenenfalls können die Finger- und Daumenmulden jedoch auch spiegelbildlich zu ihrer Lage im gezeigten Ausführungsbeispiel angeordnet werden, so daß der Handgriff 3 dann mit der linken Hand formschlüssig umgriffen werden kann.
- Wie F i g. 3 darstellt, geht der runde Schaft 2 nach oben allmählich in den Querschnitt des Handgriffes 3 und nach unten allmählich in den Querschnitt des flachen Rührkopfes 1 über. Diese Maßnahmen ermöglichen im Betrieb einen günstigen Kraftlinienverlauf und ermöglichen eine leichte Reinigung des Gerätes.
- Wie F i g. 4 zeigt, ist der zwischen den gerundeten Übergängen 141 und 142 zu den vertikalen Begrenzun- gen 11 und 12 liegende untere Abschluß 13 leicht bogenförmig ausgebildet, kann also auf dem Rührgefäßboden in Richtung der Rührkopfhauptebene abrollen.
- Daher liegt im Betrieb, abhängig von der jeweils bequemsten Bedienungshaltung des erfindungsgemäßen Handrührgerätes, ein kleiner Abschnitt des unteren Abschlusses 13 auf dem Rührgefäßboden auf. Im übrigen verläuft der Abschluß 13 jedoch unmittelbar dicht über dem Rührgefäßboden, ohne diesen zu berühren: Im Querschnitt weist der untere Abschluß 13 des Rührkopfes 1, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist, eine schneidenförmige Kante 16 auf, von der aus zwei verschieden stark geneigte Abschrägungen 15 und 17 ausgehen. Die im Betrieb in Richtung der Rührkopfbewegung verlaufende Abschrägung 15 ist weniger stark geneigt, als die entgegengesetzt gerichtete Abschrägung 17.
- Die vorgenannten Maßnahmen bewirken bei unverkrampfter Hand- und Armhaltung der bedienenden Person einen niedrigen Reibungswiderstand zwischen Rührkopf 1 und Rührgefäßboden, ermöglichen jedoch gleichzeitig eine innige Durchmischung des Rührgutes bis unmittelbar über den Rührgefäßboden.
- Grundsätzlich können Rührkopf 1, Schaft 2 und Handgriff 3 einzeln aus geeigneten metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt, und unter Anwendung bekannter Maßnahmen wie Schrauben, Kleben, Schweißen usw. zum erfindungsgemäßen Handrührgerät zusammengesetzt sein. Vorteilhaft hinsichtlich der sicheren Kraftübertragung auf das Rührgut sowie hinsichtlich einer rationellen Fertigung ist jedoch die einstückige Herstellung aus Kunststoff oder Holz.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Handrührgerät zum Verrühren kleinerer Mengen von flüssigen und teigigen Medien, bestehend aus einem flachen, in der Mitte durchbrochenen Rührkopf und einem damit verbundenen Schaft in Form eines dünnen Stieles mit einem freien Ende, wobei der Querschnittsübergang vom Schaft zum Rührkopf allmählich ist, dadurch gekennzeichnet, daß fest mit dem freien Ende verbunden und in Längsrichtung schräg vom Rührkopf (1) wegweisend, ein Handgriff (3) mit muldenförmigen Vertiefungen (32,33,34,35,36) und zumindest einer höckerförmigen Erhebung (37) zur formschlüssigen Anlage der umgreifenden Hand angeordnet ist, und daß vom Schaft (2) aus, in Längsrichtung des Handgriffes (3) zu dessen freiem Ende blickend, der linke Rand (11) des Rührkopfes (1) näher beim freien Ende (31) des Handgriffes (3) liegt als der rechte Rand (12), und daß der Querschnittsübergang (21) vom Schaft (2) zum Handgriff (3) allmählich verläuft.
- 2. Handrührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschluß (13) des Rührkopfes (1), der zwischen den gerundeten Übergängen (141, 142) zu den vertikalen Rändern (11, 12) der Rührkopfhauptebene verläuft, leicht bogenförmig ausgebildet ist und im Querschnitt durch zwei verschieden stark geneigte Abschrägungen (15, 17) eine schneidenartige Kante (16) bildet, wobei die auf das Rührgut drückende Abschrägung (15) weniger stark geneigt ist.
- 3. Handrührgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtungen von Schaft (2) und Handgriff (3) vorzugsweise einen Winkel von etwa 116 Grad einschließen, und daß vom Schaft (2) aus in Längsrichtung des Handgriffes (3) zu dessen freiem Ende (31) blickend, der Rührkopf (1) mit seinem linken Rand (11) um einen Winkel von vorzugsweise etwa 115 Grad im Uhrzeigersinn aus der Längsrichtung des Handgriffes (3) herausgedreht angeordnet ist.
- 4. Handrührgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einstükkig aus Kunststoff hergestellt ist.
- 5. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig aus Holz hergestellt ist.Die Erfindung betrifft ein Handrührgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.Es ist bekannt, zum Verrühren und Schlagen kleinerer Mengen von flüssigen und teigigen Medien ein Handrührgerät in Form eines geradstieligen Rührlöffels zu verwenden, wie er beispielsweise auf Seite 8 des Buches »Backen macht Freude« der Firma Dr. August Oetker, Bielefeld 1955, gezeigt ist.Ein derartiges Handrührgerät hat jedoch den Nachteil, daß sein dünner, glatter Stiel von der bedienenden Hand nicht fest genug und auch nicht formschlüssig umfaßt werden kann, um ein Verdrehen des ungleich belasteten Rührkopfes zu verhindern, wodurch die innige Durchmischung des Rührgutes nur unvollkommen möglich ist. Außerdem zwingt der gerade Stiel der bedienenden Person eine unbequeme, zur Verkrampfung und Ermüdung führende Hand- und Armhaltung auf, so daß sich die Muskelkraft nur mit geringem Wirkungsgrad auf das Rührgut übertragen läßt und das gewünschte Arbeitsergebnis nur nach einer relativ langen Zeit erreicht wird.Schließlich führt die Form des unteren Rührkopfabschlusses bei dem bekannten Handrührgerät zu einem starken Reibungswiderstand zwischen Rührkopf und Rührgefäßboden und erfaßt einen Teil des Rührgutes unmittelbar über dem Rührgefäßboden nicht.Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, das bekannte Handrührgerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß es von der bedienenden Hand bequem und in bezug auf den Rührkopf verdrehsicher umfaßt werden kann, wobei das Einwirken auf das gesamte Rührgut in einem Gefäß gewährleistet ist.Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Handrührgerät durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der vom Schaft schräg abstehende Handgriff von seinem schaftseitigem Ende her ein formschlüssiges Umfassen in bequemer, unverkrampfter Hand- und Armhaltung erlaubt, wodurch sich die Muskelkraft mit hohem Wirkungsgrad auf das Rührgut übertragen läßt, und somit das gewünschte Arbeitsergebnis schneller und ohne vorzeitige Ermüdung erreicht wird. Außerdem können auf den Rührkopf einwirkende Drehmomente abgefangen werden, wodurch sich der Rührkopf stets in einer für die innige Durchmischung des Rührgutes günstigen Position halten läßt. Die gegenüber der Handgrifflängsrichtung verdreht angeordnete Rührkopfebene erlaubt diese günstige Rührkopfposition auch bei natürlicher, leicht zum Körper der bedienenden Person hingebeugten Unterarmhaltung.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Handrührgerätes, wobei die bedienende Hand den Handgriff von rechts, von seinem schaftseitigen Ende her umfaßt, F i g. 2 eine Ansicht auf das erfindungsgemäße Handrührgerät von oben, Fig.3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Handrührgerätes nach F i g. 1 vom freien Ende des Handgriffes her gesehen, F i g. 4 eine verdreht gezeichnete Ansicht des Rührkopfes nach F i g. 3 mit der Gestaltung des unteren Rührkopfabschlusses, Fig.5 einen Querschnitt des unteren Rührkopfabschlusses gemäß der Schnittebene 5-5 in F i g. 4 und Fig.6 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Handrührgerätes nach F i g. 1 von hinten.Das in F i g. 1 dargestellte Handrührgerät besteht aus einem Rührkopf 1, einem Schaft 2 und einem Handgriff 3.Handgriff 3 und Schaft 2 liegen nicht in einer Flucht, sondern stehen stumpfwinklig zueinander. In der Bedienungshaltung ist das freie Ende 31 des Handgriffes 3 vom Körper der bedienenden Person am weitesten entfernt, und der Schaft 2 zeigt senkrecht nach unten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213134 DE3213134C1 (de) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Handrührgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213134 DE3213134C1 (de) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Handrührgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3213134C1 true DE3213134C1 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6160549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823213134 Expired DE3213134C1 (de) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Handrührgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3213134C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1460007A (en) * | 1923-03-16 | 1923-06-26 | Allie M Williams | Stirring paddle |
US2480616A (en) * | 1946-12-30 | 1949-08-30 | Thompson Amy | Spoon |
DE6908800U (de) * | 1969-03-03 | 1969-07-31 | Charlotte Schuelke | Multiruehrer |
DE1792172A1 (de) * | 1968-07-29 | 1971-02-11 | E F G Kuester Rud A Hartmann G | Verfahren zur Desinfektion von Abwaessern |
-
1982
- 1982-04-08 DE DE19823213134 patent/DE3213134C1/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE6908800U (de) * | 1969-03-03 | 1969-07-31 | Charlotte Schuelke | Multiruehrer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Backen macht Freude" der Fa. Dr. August Oetker, Bielefeld, 1955, S. 8 * |
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Legal Events
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