DE187521C - - Google Patents
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- DE187521C DE187521C DENDAT187521D DE187521DA DE187521C DE 187521 C DE187521 C DE 187521C DE NDAT187521 D DENDAT187521 D DE NDAT187521D DE 187521D A DE187521D A DE 187521DA DE 187521 C DE187521 C DE 187521C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
- G01L23/26—Details or accessories
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 187521 -KLASSE 42 A-. GRUPPE
LEON AUGUSTE MAZELLIER in SAINT PIERRE LE MOUTIER, Frankr.
Vorrichtung betätigt wird.
Vorrichtungen zum Anzeigen des Druckes in Explosionskraftmaschinen und anderen
Apparaten mit veränderlichem Druck, bei denen der Druck mittels eines Manometers
gemessen wird, sind bereits mehrfach vorgeschlagen worden. Die Erfindung bezieht sich
besonders auf solche Vorrichtungen dieser Gattung, bei denen zwischen dem Maschinenzylinder
und dem Manometer ein Abschluß-
xo organ eingeschaltet ist, das durch eine mechanische
Vorrichtung betätigt wird, die einen regelbaren Teil zur Verschiebung des Punktes
der Arbeitsperiode aufweist, bei welchem das Manometer mit dem Zylinder verbunden werden
soll.
Mit solchen Vorrichtungen kann man in den Fällen, wo die Arbeitsperioden der Maschinen
'eine große Regelmäßigkeit aufweisen, durch geeignete Regelung der mechanischen
Vorrichtung genaue Druckdiagramme erhalten.
In den weitaus häufigeren Fällen dagegen, wo die Arbeitsperioden unregelmäßig sind,
erhält man mit diesen Vorrichtungen brauchbare Diagramme deshalb nicht, weil der Druck
im Manometer jedesmal dann, wenn eine Explosion schwächer ist als die anderen oder
die Explosion versagt, abfällt und sich dann wieder steigert, wodurch der Manometerzeiger
in heftige Schwingungen versetzt wird und keinen brauchbaren Wert anzeigt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß zwischen Manometer
und Zylinder ein Rückschlagventil eingeschaltet wird und dank dieser Anordnung das Manometer von den etwa auftretenden
niederen Drucken nicht beeinflußt wird, so daß sein Spiel regelmäßig bleibt und man
daher brauchbare Maximaldruckdiagramme erhält.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht.
Auf dem Druckraum des Zylinders 1 sitzt eine Büchse 2, die mit dem Manometer 3
durch ein Rohr 4 verbunden ist, in das ein Rückschlagventil 5 eingeschaltet ist. Die
Büchse 2 umschließt ein mechanisch bewegtes Ventil 6, das gegen die Wirkung einer Feder 7
durch einen Hebel 8 bewegt wird, der seine Bewegung von der Exzenterscheibe 9 empfängt,
die auf der Verteilungswelle 10 sitzt. Die Lagerung der Scheibe 9 auf der Welle 10 ist
eine veränderliche, so daß man den plötzlichen Hub des Ventils 6 nach Belieben verstellen
kann.
Der Apparat weist ferner eine Stiftschraube 11 auf, mittels deren das Manometer durch
eine Öffnung 12 hindurch mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
Jedesmal, wenn das Ventil 6 sich öffnet, wird der Druck der Explosionsgase unter
das Rückschlagventil 5 geführt, und dieses
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Öffnet sich, Wenn dieser Druck den von der
vorherigen Explosion im Manometer erzeugten übertrifft. Der im Manometer herrschende Druck
verringert sich natürlich allmählich infolge der Abkühlung der Gase im Manometer und, wenn
nötig, auch infolge des regelbaren Gasaustrittes durch Freigabe der öffnung 12. Dieser
Umstand ermöglicht dem Manometerzeiger das Anzeigen langsam abfallender Drucke in
dem Maße, wie der Punkt der Arbeitsperiode, an dem das Ventil 6 die Verbindung herstellt,
selber langsam vom Punkt des Gaseinlasses im Zylinder " zum Punkt des Gasauslasses
übergeht. Da das Rückschlagventil 5 sich unter zufällig auftretenden niederen
Drucken nicht öffnet, können diese den ruhigen Gang des Manometerzeigers nicht beeinflussen, und dieser muß infolgedessen,
wenn nur das Handventil 11 richtig eingestellt ist, genau einem Maximaldruckdiagramm
für eine mittlere Arbeitsperiode der Maschine entsprechen; das Diagramm entsteht demnach
aus · der Zusammensetzung von Teilaufzeichnungen einer großen Anzahl aufeinanderfolgender
Arbeitsperioden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Druckanzeigevorrichtung für Explosionskraftmaschinen und andere Apparate mit periodisch veränderlichem Druck mit einem Abschlußorgan, das zwischen dem Motorzylinder und einem Manometer liegt und durch eine mechanische Vorrichtung betätigt wird, die einen regelbaren Teil zur Verschiebung des Punktes der Arbeitsperioden aufweist, bei welchem das Manometer mit dem Zylinder verbunden werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß vor das Manometer noch ein Rückschlagventil geschaltet wird, um Maximaldruckdiagramme zu erhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BtKt-IN. Gedruckt in der Ru
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187521C true DE187521C (de) |
Family
ID=451209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187521D Active DE187521C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187521C (de) |
-
0
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