DE187521C - - Google Patents

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DE187521C
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pressure
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/26Details or accessories

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 187521 -KLASSE 42 A-. GRUPPE
LEON AUGUSTE MAZELLIER in SAINT PIERRE LE MOUTIER, Frankr.
Vorrichtung betätigt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1905 ab.
Vorrichtungen zum Anzeigen des Druckes in Explosionskraftmaschinen und anderen Apparaten mit veränderlichem Druck, bei denen der Druck mittels eines Manometers gemessen wird, sind bereits mehrfach vorgeschlagen worden. Die Erfindung bezieht sich besonders auf solche Vorrichtungen dieser Gattung, bei denen zwischen dem Maschinenzylinder und dem Manometer ein Abschluß-
xo organ eingeschaltet ist, das durch eine mechanische Vorrichtung betätigt wird, die einen regelbaren Teil zur Verschiebung des Punktes der Arbeitsperiode aufweist, bei welchem das Manometer mit dem Zylinder verbunden werden soll.
Mit solchen Vorrichtungen kann man in den Fällen, wo die Arbeitsperioden der Maschinen 'eine große Regelmäßigkeit aufweisen, durch geeignete Regelung der mechanischen Vorrichtung genaue Druckdiagramme erhalten.
In den weitaus häufigeren Fällen dagegen, wo die Arbeitsperioden unregelmäßig sind, erhält man mit diesen Vorrichtungen brauchbare Diagramme deshalb nicht, weil der Druck im Manometer jedesmal dann, wenn eine Explosion schwächer ist als die anderen oder die Explosion versagt, abfällt und sich dann wieder steigert, wodurch der Manometerzeiger in heftige Schwingungen versetzt wird und keinen brauchbaren Wert anzeigt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß zwischen Manometer und Zylinder ein Rückschlagventil eingeschaltet wird und dank dieser Anordnung das Manometer von den etwa auftretenden niederen Drucken nicht beeinflußt wird, so daß sein Spiel regelmäßig bleibt und man daher brauchbare Maximaldruckdiagramme erhält.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Auf dem Druckraum des Zylinders 1 sitzt eine Büchse 2, die mit dem Manometer 3 durch ein Rohr 4 verbunden ist, in das ein Rückschlagventil 5 eingeschaltet ist. Die Büchse 2 umschließt ein mechanisch bewegtes Ventil 6, das gegen die Wirkung einer Feder 7 durch einen Hebel 8 bewegt wird, der seine Bewegung von der Exzenterscheibe 9 empfängt, die auf der Verteilungswelle 10 sitzt. Die Lagerung der Scheibe 9 auf der Welle 10 ist eine veränderliche, so daß man den plötzlichen Hub des Ventils 6 nach Belieben verstellen kann.
Der Apparat weist ferner eine Stiftschraube 11 auf, mittels deren das Manometer durch eine Öffnung 12 hindurch mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
Jedesmal, wenn das Ventil 6 sich öffnet, wird der Druck der Explosionsgase unter das Rückschlagventil 5 geführt, und dieses
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Öffnet sich, Wenn dieser Druck den von der vorherigen Explosion im Manometer erzeugten übertrifft. Der im Manometer herrschende Druck verringert sich natürlich allmählich infolge der Abkühlung der Gase im Manometer und, wenn nötig, auch infolge des regelbaren Gasaustrittes durch Freigabe der öffnung 12. Dieser Umstand ermöglicht dem Manometerzeiger das Anzeigen langsam abfallender Drucke in dem Maße, wie der Punkt der Arbeitsperiode, an dem das Ventil 6 die Verbindung herstellt, selber langsam vom Punkt des Gaseinlasses im Zylinder " zum Punkt des Gasauslasses übergeht. Da das Rückschlagventil 5 sich unter zufällig auftretenden niederen Drucken nicht öffnet, können diese den ruhigen Gang des Manometerzeigers nicht beeinflussen, und dieser muß infolgedessen, wenn nur das Handventil 11 richtig eingestellt ist, genau einem Maximaldruckdiagramm für eine mittlere Arbeitsperiode der Maschine entsprechen; das Diagramm entsteht demnach aus · der Zusammensetzung von Teilaufzeichnungen einer großen Anzahl aufeinanderfolgender Arbeitsperioden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckanzeigevorrichtung für Explosionskraftmaschinen und andere Apparate mit periodisch veränderlichem Druck mit einem Abschlußorgan, das zwischen dem Motorzylinder und einem Manometer liegt und durch eine mechanische Vorrichtung betätigt wird, die einen regelbaren Teil zur Verschiebung des Punktes der Arbeitsperioden aufweist, bei welchem das Manometer mit dem Zylinder verbunden werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß vor das Manometer noch ein Rückschlagventil geschaltet wird, um Maximaldruckdiagramme zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BtKt-IN. Gedruckt in der Ru
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