DE106087C - - Google Patents
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- DE106087C DE106087C DENDAT106087D DE106087DA DE106087C DE 106087 C DE106087 C DE 106087C DE NDAT106087 D DENDAT106087 D DE NDAT106087D DE 106087D A DE106087D A DE 106087DA DE 106087 C DE106087 C DE 106087C
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- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 3
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L19/00—Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
- G01L19/0007—Fluidic connecting means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
In beiliegender Zeichnung ist der Apparat in einem Verticalschnitt dargestellt.
Der Apparat besteht aus einem Rohr a, welches auf dem Cylinder des Motors aufgeschraubt
wird und mit dessen Inneren in Verbindung steht. In dieses Rohr ist ein Hahn b eingeschaltet, um nach Belieben die
Verbindung des Cylinders mit dem Manometer herzustellen oder zu unterbrechen. Letzteres
ist an dem Ende eines zweiten Rohres d befestigt, das mit dem Rohr α vermittelst einer
Schraube verbunden ist. An dem einen Ende des Rohres α liegt eine Zwischenwand/, deren
Bohrung g mit einem Ventil h geschlossen wird. Ferner ist eine zweite seitliche Oeffndng
i vorgesehen, welche vermittelst der Regulirschraube k mehr oder weniger verschlossen
werden kann. Das Ventil h wird durch eine Feder m beeinflufst, welche es beständig
auf seinen Sitz zu drücken sucht. Die Ventilstange gleitet mit geringer Reibung in
einer Führung n, deren beide Bohrungen die Rohre α und d verbinden.
Wenn man nun den im Cylinder während der Explosion entstehenden Druck messen will,
so öffnet man den Hahn b und stellt das Ende der Schraube k so ein, dafs die Oeffnung i
theilweise geschlossen ist. Das durch das Rohr α eintretende Gas strömt durch das
Rohr g, hebt das Ventil h an und gelangt durch das Rohr d nach dem Manometer c,
an welchem der Zeiger den Druck anzeigt. Die Explosionsmotore und besonders diejenigen,
welche zum Antrieb der Automobilfahrzeuge dienen, arbeiten gewöhnlich mit
grofser Tourenzahl, und ist es dabei nothwendig, dafs der Zeiger, um seine Bewegungen
verfolgen zu können, nicht allen Druckschwankungen folgt, sondern sich nur innerhalb bestimmter
Grenzen bewegt, welche ungefähr dem mittleren Drucke entsprechen. Dies wird
durch die Oeffnung i erreicht, die theilweise durch die Schraube k gesperrt wird.
In der That, wenn explodirtes Gemisch in das Rohr d und das Manometer gelangt ist
und der Druck in dem Cylinder vermindert sich, so kann das Gemisch nicht mehr durch
die OefFnung g entweichen, da das Ventil auf seinen Sitz gedrückt wird, und zwar erstens
durch den Druck des Gases im Rohr d und zweitens durch den Druck der Feder m. Das
Gas kann also nur durch den Schlitz i, dessen Querschnitt durch die Schraube k bestimmt
wird, entweichen. Da dieser Austritt sehr langsam erfolgt, so vermindert sich auf diese
Weise der Druck im Manometer nur unmerklich und die Schwankungen des Zeigers sind
langsam genug, um die jeweilige Stellung genau beobachten zu können.
Wenn man sich des Apparates zum ersten Mal bedient, ist es nothwendig, die Schraube k
zu reguliren, um diese Beständigkeit in der Druckanzeige zu erhalten. Um aber zu verhindern,
dafs später diese einmal gewonnene Einstellung verloien geht, kann man zweckmäfsig
noch eine Gegenmutter anwenden, welche ein für alle Mal die Schraube k feststellt.
. ·
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Druckmesser zum Anzeigen des mittleren Druckes bei Explosionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Zuleitung zur eigentlichen Mefsvorrichtung ein Rückschlagventil angeordnet und neben der Ventilöffnung (g) noch eine seitliche, durch eine Schraube (k) einstellbare Oeffnung (i) vorgesehen ist, durch welche die unter Druck stehenden Gase nur langsam zurückströmen können, so dafs in der Kammer (d) ein mittlerer Druck entsteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106087C true DE106087C (de) |
Family
ID=376297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106087D Active DE106087C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106087C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2603092A (en) * | 1949-02-02 | 1952-07-15 | American Machine & Metals | Continuous maximum-reading damped pressure gauge |
DE4112309A1 (de) * | 1991-04-15 | 1992-10-22 | Mitsubishi Electric Corp | Sensor fuer druckimpulse |
-
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- DE DENDAT106087D patent/DE106087C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2603092A (en) * | 1949-02-02 | 1952-07-15 | American Machine & Metals | Continuous maximum-reading damped pressure gauge |
DE4112309A1 (de) * | 1991-04-15 | 1992-10-22 | Mitsubishi Electric Corp | Sensor fuer druckimpulse |
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