DE1872146U - Baustein. - Google Patents
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- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
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- E04C1/41—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
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Description
P.a. OO 1602-11.6;
Alfred Monz in Tarrenz, ilirol
Ψ ■ ■; ■■■■.-.
laus te i η
■Pie ■ Neuerung bezieht sich, auf einen Baustein mit
an den Sichtflächen angeordneten DammsGhichten, die an
zwei anliegenden Seiten über den Formkörper hinausragen.
Die intrdnung von Dämmschichten an den Sicht flächen
5- eines Bausteines dient bekannterweise der Terbesserung
der Dämmeigenschaften des mit solchen Bausteinen errichteten Baukörpers.
".-".-■ - Is wurde nun bereits vorgeschlagen, die lämmschieh·-
ten am Formkörper so anzuerdnen, dal sie an zwei * anliegenden
Seifen derart über den Formkörper hinausragen,
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daß die Bausteine in trockener Weise nut- und federartig
verlegt werden können. Biese trockene Verlegungsweise
erfordert aber eine sehr genaue Paßform, die "bei Bausteinen
kaum erreicht werden kann, und ergibt außerdem einen Mangel in den Festigkeitswerten des Baukörpers.
Durch die Neuerung wird hingegen ein dämmender
Baustein vorgeschlagen, der im Mauerverband sowohl in lotrechter als auch in waagrechter Sichtung vermauert
werden kann, wobei alle Mörtellagen durch die Bämmschiehten
abgedeckt sind und somit das Auftreten vonKältebrHcken
vermieden wird. Durch das Vermauern des Bausteines ergeben sich besondere statische Vorteile des
Baukörpers * Außerdem ist der neuerungsgemäße Baustein
besonders wirtschaftlieh herstellbar, die Maßhaltigkeit
äes Baukörpers bleibt in guten Grenzen und es lassen
sich zur Verlegung auch höchstwertige Zementmörtel verwenden. Genaue Abmessungen sind nur für die Dämmschiehten,
nicht aber für den Formkörper erforderlich.
Der Baustein gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Dämmschicht en mit ihren seitlichen Kanten vorzugsweise beidseitig über den
lormkörper hinausragen und die Höhe der nach oben vorstehenden waagrechten Kanten um die Dicke einer fflörtellage
größer ist als der Abstand, um den die unteren
waagrechten Kanten.der Dämmschichten höher- liegen als
die untere Begrenzungsfläche des !Formkörpers.
Der neuerungsgemäße Baustein vereinigt in sich
demnach die Torteile der Anordnung zweier Dämmschichten
: ■"■-"■
an den "beiden Siemtflachen und die daraus sich ergebenden
guten Dämmwirkangen und vermeidet das Auftreten von Ealtebrüeken
an den Mörtelfugen. Sin ganz "besonderer Torteil
des Bausteines nach der Feuerung liegt aber in der einfachen
und raschen Terlegungsweise bei guten statischen Bedingungen.
Durch die nach oben vorstehenden Kanten der Dämmsehichten wird der zwischen ihnen einzubringenden
Mörtellage ein natürliches Bett geboten* Die gleich hoch
und parallel angeordneten Kanten gestatten ein einfaches
Abstreifen der horizontalen Mörteloberfläche mit der Mauerkelle ι die Kanten ersetzen daher die Eichtlatten.
und erübrigen die Terwendüng der Wasserwaage.
Seitlieh überragen die Kanten der DammscEichten
den lormkörper nur soweit, daß ein sattes inliegen der
Dämmsehichten der nebeneinander liegenden Bausteine gewährleistet ist« Auch wird dadurch ein rasches Füllen
und Ifachstochern des Mörtels in den Stoßfugen ermöglieht»
Die auf die llrtellage auf zubringenden Bausteine werden
soweit' in den Mörtel eingedrückt, daß die "Dämmschichten
V unmittelbar auf einander zu liegenkommen.
Als Bausteine können ge nach Verwendungszweck
Hohlblocksteine oder lie iehtbetonvoUst eine od.dgl.
sowie auch Schalungsstein© verschiedener Art verwendet
werden. ";■"-."-.."-..
In der Zeichnung sind mehrere Ausflihrungsbeispiele
dargestellt, wobei die Jig. 1 "bis 6 Sehaubilder
verschiedener Bausteine und Fig.7 die Verlegungsart zeigen,
Der Baustein gemäß Fig.1 besteht aus dem Formkörper
i, es handelt sich dabei um einen Hohlblockstein
IQ mit den Hohlräumen 4-, z*B. aus Iieichfbeton, und den beiden
an den Siehtflachen angeordneten Dämmschichten 2.
Die Dämmsehiehten "bestehen be ispielswelse aus zement gebundener Holzwolle oder aus Gasbeton* Die einzelnen
Dämmschichten 2 können auch aus verschiedenen Mat er ialien
hergestellt sein. Die Dämmsohichteii überrageia. den
Formkörper 1 nach oben hin, "z.B. um 15 mm, und auf beiden
Seiten um^^ ungefähr 1.5 mm. Die untere Eante der ;
Dämmschiehten liegt um ungefähr "3 mm höher'als die untere
Begrenzung des Formkörpers 1. Durch die vorstehendem
feile 3" der Dämmschiehten 2 wird das MörtelbetV
gebildet, in das :,die darüber zu setzenden Bausteine
bis zum Anschlag der Dämmschiehten eingedruckt werden.
; Fig.2 zeigt einem Bchalungsstein,: und zwar einen
Säulenhalbst ein zur Srrichtung von Säulen. :
Die Dimension des Formkörpers 5 kann dabei beliebig
gewählt werden. Auch kann er mit Bewehrungen versehen
sein* . ■.·■",-
Der Baustein nachFig»3 stellt einen dreiseitig
isolierten Anschlagstein ftr Fenster imd füren dar.
Der Formkörper 6 trägt neben den Dämasehiehten 2 noch
eine dritte Dämmsehichte 7 und weist'in Yerlängerung
einer der Dämmschichten 2 den Anschlag 8 auf. - ■
Fig.4 zeigt ein Schalungselement für freitragen~
de Balken, tie in beliebiger Länge und Höhe hergestellt
werden können. Der in ihnen eingebrachte Betonkern wird vom Formkörper 9 zangenartig umfaßt. Auch dieser Baustein
trägt eine dritte Dämmschichte 10.
Ih Fig.3 ist ein lauersturzstein mit einem Anschlag
14 gezeigt, dessen lormkörper 11 einen horizon--
talen füllra"am 12 besitzt, der vom Formkörper 11 zangen«
". artig umfalt wird. Die dritte Dämmsehichte 13 isoliert
den Baustein nach unten hin»
". Der innFig.6 dargestellte Baustein dient zur
Errichtung von Säulen..als"-Schalungsstein, wobei sowohl
der Formkörper 15 als auch eine Dammschichte 2 einen
Durchbruch 16 aufweisen,^-rnitteis"d^i--der Baustein durch
eine Bewehrung geschoben, werden kann* : . : :
Mit diesen dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die mögliche Variation an neuerungsgemäßen Bausteinen
nicht erschöpft, sondern es lassen sieh noch zahlreiche
Formen mit den Kennzeichen nach der Feuerung gestalten. Damit ist auch zum Ausdruck gebracht, daß
die verschiedensten Anwendungs- und Kombinationsarten
gegeben sind.
Der Fig.? ist die Yerlegungsart mit einem !Baustein
nach der leuerung zu entnehmen.
Die einzelnen Bausteine 1 einer Schar werden scharf aneinandergeschoben, so daß die Dämmschiehten 2
einen fugenlosen Stoß 19 bilden. Darauf "wird in das
durch die nach oben vorstehenden Kanten der Dämmschiehten
2 gebildete Mörtelbett 17 der Mörtel 18 geschüttet
■1-5 und durch Abstreifen mit der Mauerkelle entlang der
parallelen Kanten der Dämmschiehten 2 eine genaue horizontale Mörtellage hergestellt. Ih die zwischen den
Damm schicht en Z lie genden Stoßfugen 20 wird ebenf al Is
Mörtel eingebracht, um einen guten Verbund der Wand zu
erhalten, in_die Mörtellage wird dann der darüberkommende
Baustein soweit eingedrückt, daß die Dämmschiehten un<mittelbar
aneinanderstoßen.-
Claims (4)
1. Baustein mit an den Sichtf lachen angeordneten Dämmschichten}
die an zwei anliegenden Seiten über den Formkörper hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Dämmschichten mit ihren seitlichen Kanten •vorzugsweise beidseitig über den Formkörper hinaustragen und die Höhe der nach oben vorstehenden waagreehten
Kanten um die Dicke einer Mörtellage größer ist als als der Abstand, um den die unteren waagrech**·
ten Kanten der Dämmschichten höher liegen als die untere Begrenzungsflache des Formkörpers.
2». Baustein:nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämmschichten an drei Seitenflächen angeordnet sind-
3· Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Dämmschiehten seitlieh oder nach unten als Anschlagfläche vorstehend ausgebildet ist.
4. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Sichtflachen zur Durchführung von Bewehrungen
Durchbruche/angeordnet sind.
-8 —
Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen horizontalen Mllraum aufweist, der
vom Formkörper nach oTsen zu zangenartig umfaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43456U DE1872146U (de) | 1963-01-03 | 1963-01-03 | Baustein. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43456U DE1872146U (de) | 1963-01-03 | 1963-01-03 | Baustein. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1872146U true DE1872146U (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=33146760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43456U Expired DE1872146U (de) | 1963-01-03 | 1963-01-03 | Baustein. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1872146U (de) |
-
1963
- 1963-01-03 DE DEM43456U patent/DE1872146U/de not_active Expired
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