DE1868830U

DE1868830U - Heizelement fuer sockelkonvektoren.

Info

Publication number: DE1868830U
Application number: DEP20848U
Authority: DE
Original assignee: GEORG PLANGE FA
Current assignee: GEORG PLANGE FA
Priority date: 1962-11-29
Filing date: 1962-11-29
Publication date: 1963-03-14

Description

Heizelement für Sockelkonvektoren

Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf Sockelkonvektoren für Raumheizung, bei denen in einem im Winkel zwischen Baumwand und IHißboden zu montierenden, ungefähr rechteckigen Querschnitt aufweisenden Blechgehäuse die aus gekuppelten Rohrabschnitten mit aufgereihten Lamellen bestehenden Heizelemente untergebracht sind. Zweck der Feuerung ist die Verbesserung solcher und wesensgleicher Heizelemente in der Weise, daß ihre Herstellung und Wartung vereinfacht und damit auch verbilligt werden, zugleich aber auch ihre Betriebssicherheit erhöht wird.

Erreicht ist das neuerungsgemäß dadurch, daß ihre Lamellen ein zusammenhängendes, nach Art des Mäanderbandes.gefaltetesj Band bilden _f das nach der

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auf den Heizrohrabschnitt geschoben wird. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß bei der Herstellung der Löcher für den Durchtritt des Heizrohres zugleich auch der Rand dieser Löcher für eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen Kohr und Lamellen bundartig umgekrempt und, falls nötig, Verstärkungsrippen (Sicken) aus den Lamellen ausgedrückt werden können. Solche neuerungsgemäß hergestellten Heizelemente, die im übrigen genau-so montiert werden können wie die bisher bekannten Elemente mit voneinander getrennten Lamellen, sind unempfindlicher gegen unvermeidliche Stöße bei der Montage und im Betrieb als bekannte Heizelemente. Außerdem wahren die Lamellen weit sicherer ihren vorschriftsmäßigen Abstand voneinander.

Weitere Einzelheiten der Feuerung sind hierunter anhand der Zeichnung beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung darstellt. Es zeigen die

Fig. 1 und 2 schematisch in Seitenansicht und Vorderansicht (bei teiteise entfernter Vorderwand) einen Sockelkonvektor mit dem eingebauten neuen Heizelement, -

Fig. 3 und 4 im vergrößerten Maßstab das neue Heizelement im Aufriß und Grundriß, und die

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Fig.- 5 und 6 im gleichen Maßstab eine Lamelle in Ansicht und im"-Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5.

Fach der Darstellung besteht das Gehäuse des Sockelkonvektors im wesentlichen aus einer von Blechwinkeln 1 getragenen Rückwand 2, deren oberer Teil 2' nach vorn gekrümmt und mit dem letzten Ende 2" zur waagerechten Abdeckwand zurückgebogen und auf den Winkel 1 gehakt ist. Diese Rückwand 2 bildet den Träger für bügelartige Halterungen, deren unterer Steg 5 die aus Heizrohrabschnitten 4 und auf diese aufgeschobenen Lamellen 5 bestehenden Heizelemente unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung schlittenartiger Stützen 12 trägt. An diesen Stegen J und aufragenden Armen 6 der Halterungen ist die Vorderwand 7 des Eonvektors leicht lösbar aufgehängt (mit einiger Vorspannung aufgehakt. Die bewegliche Leiste 11 dient zum Regeln des Luftaustrittes.

Neuerungsgemäß bilden die Lamellen 5 der Heizelemente, wie namentlich lig. 3 und 4 zeigen, ein zusammenhängendes, nach Art des Mäanderbandes ge-'faltetes Band und sind im übrigen wie die bekannten Lamellen auf das zugehörige Heizrohr 4 aufgereiht.

Die durch die Verbindungen 8 der Lamellen 5 bereits erzielte Festigkeit des genannten Lamellengefüges gegen unvermeidliche Stöße läßt sich noch erheblich -:. steigern durch bundärtige Abbiegungen (Krempungen) der Lamellenlochränder 9 und durch die aus Fig. 4 erkennbare scharfkantige (vorzugsweise rechtwinklige) Faltung der Verbindungsstege 8, die ebenso wie die Ränder 9 die Wärmeleitfähigkeit zwischen Lamellen 5 und Heizrohr 4 begünstigen.

In an sich bekannter Weise können, die Lamellen 5 auch ihre Verbindungsstege 8 mit Verstärkungsrippen erzeugenden Ausdrüekungen oder Sicken 10 geeigneter Form und Anzahl versehen sein.

In an sich ebenfalls bekannter Weise ist das Heizrohr 4 an epem Ende 4' so aufgeweitet, daß das zugekehrte Ende 4 des benachbarten Heizrohres durch Einschieben in das Ende 4' dicht, aber dennoch leicht lösbar, angekuppelt werden kann.

Claims

PA. 760 - 5 - ■ Schutzansprüche

1. Heizelement für Sockelkonvektoren für Baumheizung, insbesondere für solche Anordnungen, bei denen in einem im Winkel zwischen Kaumwand und Fußboden zu montierenden Gehäuse die aus Rohrabschnitten mit aufgereihten Lamellen bestehenden Heizelemente untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5) ein zusammenhängendes mäanderartig gefaltetes Band bilden.

2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der Rand (9) der für den Durchtritt des Heizrohres (4) dienenden Lamellenlöcher bundartig umgekrempfe istund mit diesem Bunde (9) wärmeleitend das Heizrohr (4) umschließt.

3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ITerbindungsstege (8) des gefalteten Lamellenbandes (5) scharfkantig (vorzugsweise rechtwinklig) aus der Lamellenebene abgebogen sind (Fig. 4),

4. Heizelement nach einem der Ansprüche "1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5) und auch ihre Verbindungsstege (8) in an sich bekannter Weise durch Sicken (Ausdrückungen 10) verstärkt sind.