<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Hand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. l ist eine vertikal durchschnittene schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Konvektors.
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Einzelheit des Konvektors nach Fig. l, Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Konvektors nach Fig. l. Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Konvektors mit einer auf ein Heizungsrohr aufgesteckten Lamellenanordnung. Fig. 5 zeigt schaubildlich und etwa in der Hälfte durchschnitten zwei nebeneinanderliegende Lamellen der Ausführung nach Fig. 4 vor deren Befestigung an der Abdeckplatte. Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 4 dargestellten Konvektorelementes.
Bei der in den Fig. l bis 3 dargestellten Ausführungsform des Konvektors ist das Konvektorrohr mit --la-- bezeichnet. Durch eine stirnseitige Abdeckplatte--2a--sind parallel zueinander angeordnete Lamellen--3a--zu einer gemeinsam montierbaren Baueinheit zusammengefasst.
Jede Lamelle --3a-- weist eine Ausnehmung --5a-- und einen diese umgebenden Kragen (--13a--, sichtbar in Fig. 2) auf, welche U-förmig nach einer Seite offen ausgebildet sind. Bei dem in Fig. l dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung --5a-- mit dem Kragen im unteren Abschnitt der Lamelle --3a-- angeordnet. Die Abmessungen der Ausnehmung --5a-- sind in der Weise auf den Aussendurchmesser des Rohres--la--abgestimmt, dass sich die Lamellen--3a--an ihren Ausnehmungen--5a--unter Ausübung einer Druckkraft auf das Rohr aufdrücken lassen.
Fig. l zeigt auch, dass die an den kreisrunden Bereich der U-förmigen Ausnehmung anschliessenden Schenkelabschnitte des U voneinander einen Abstand etwas geringer als der Aussendurchmesser des Konvektorrohres aufweisen. Dadurch werden eine gut wärmeleitende Verbindung zwischen dem Rohr--la--und den Lamellen--3a--sowie eine sichere Klemmverbindung erreicht.
Bei dem erfindungsgemässen Konvektor können vielfach die bei herkömmlichen Konvektoren erforderlichen Montage-, Anschluss- und Installationsarbeiten in Fortfall kommen. Wenn die Konvektoren beispielsweise als Heizkörper für ein Gebäude bestimmt sind, können die Rohre--la--der Heizungsanlage während der Rohbauarbeiten verlegt werden. Dabei ist besonders zu beachten, dass die Rohre an den Stellen, an welchen die Lamellen-Anordnungen angebracht werden sollen, nicht unterbrochen zu werden brauchen. Die Anzahl der Anschlüsse wird daher auf ein Minimum herabgesetzt, so dass der Einbau wesentlich rascher vorgenommen werden kann und gleichzeitig die Anzahl der möglichen Leckstellen wesentlich herabgesetzt wird.
EMI2.1
Rückseite der Abdeckplatte --2a-- befestigt werden.
Die Abdeckplatten --2a-- können mit (nicht dargestellten) Durchbrechungen und/oder in ihrer oberen Hälfte mit einer als Schallisolierung dienenden Dämmschicht --4a-- versehen sein.
Eine besonders einfache Möglichkeit der Herstellung des aus einer Anordnung von Lamellen --3a-- und einer Abdeckplatte--2a--bestehenden Konvektorelementes ist das Einbetten bzw. Eingiessen der Lamellenränder in der bzw. die aus Kunststoff bzs. Kunstharz bestehende Abdeckplatte --2a, 2b--.
Zur Herstelng des fertigen Konvektors braucht lediglich ein Konvektorelement der vorstehend beschriebenen Ausführung an den in den Lamellen--3a--befindlichen Ausnehmungen--5a--auf ein bereits verlegtes Heizungsrohr--la--aufgesteckt werden. Dieses Verfahren eröffnet vielseitige Möglichkeiten, da sich beliebig viele Konvektorelemente neben- oder hintereinander anordnen lassen, um die gewünschte Heizleistung innerhalb eines Raumes zu erhalten. Die Heizleistung kann auch durch Hinzufügen weiterer Konvektorelemente oder Abnahme einiger vorhandener Elemente jederzeit vergrössert oder verkleinert werden.
Bei dem in den Fig. l bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel schliesst das obere Ende des Konvektors mit einer an der Wand befestigten Konsole ab, die aus einer Fensterbank--6a--und einer Verkleidung--7a-- mit Durchbrechungen--8a--zum Durchtritt der Warmluft besteht. Ein Verbindungsprofil--9a--verbindet
EMI2.2
Enden des Konvektors lassen sich durch vorgefertigte Endstücke verschliessen, wodurch der Wirkungsgrad des Konvektors verbessert wird. Aus ästhetischen Gründen können auch Abdeckplatten--2a--, an denen sich keine Lamellen--3a--befinden, an der Wand montiert werden.
An der Konsole können ausserdem eine oder mehrere Verkleidungsplatten--10a--vorgesehen sein und einen Raum--lla--abschliessen, der beispielsweise zur Aufnahme elektrischer Leitungen od. dgl. dient. Die Durchbrechungen --8a-- in der oberen Verkleidung --7a-- können vermittels einer (nicht dargestellten) verschiebbaren Platte mehr oder weniger weit abgedeckt werden, um die aus dem Konvektor in den Raum austretende Warmluftmenge und damit die Heizleistung nach Belieben drosseln zu können.
Zur Erzielung eines weiter verbesserten Kontaktes zwischen den Lamellen--3a--und dem Rohr - la-und eines, guten Wärmeüberganges zwischen diesen Teilen kann eine Klammer --12a-- vorgesehen sein, die mit ihren Enden in in den Lamellen --3a-- vorgesehene Schlitze eingesteckt wird, die Ausnehmung - -5a-- abdeckt und gegebenenfalls auf dem Rohr-la-festgeklemmt wird. Für jede Lamelle --3a-- kann eine Klammer --12a-- vorgesehen werden, oder es können Klammerleisten für einen ganzen Konvektor
<Desc/Clms Page number 3>
hergestellt werden. Im letzteren Falle ist eine solche Klammerleiste mit Durchbrechungen versehen, damit sie der Luftumwälzung einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzt.
Entsprechend einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform kann an der Klammer-12a- eine verstellbare Klappe befestigt sein, die zur Regelung der Luftumwälzmenge und damit zur Steuerung der Raumtemperatur dient.
Aus Fig. 2, welche einen Schnitt entlang einer Horizontalebene durch das Rohr-la-und die Lamellen - gemäss Fig. l zeigt, ist der erwähnte, die Ausnehmung --5a-- umgebende Kragen --13a-- ersichtlich. Zur Bildung dieses Kragens --13a-- ist der mit dem Rohr-la-in Eingriff stehende Rand der Ausnehmung-5a-der Lamellen-3a-in Axialrichtung aus der Lamellenebene nach aussen gezogen. Der Kragen --13a-- liegt somit auf Grund seiner Eigenelastizität fest an dem Rohr-la-an.
Das Konvektorelement der in den Fig. bis 7 dargestellten Ausführungsform besteht aus einer Vielzahl von
EMI3.1
gehalten. Wie Fig. 5 zeigt, weist der in die Abdeck-bzw. Seitenplatte-2b-eingegossene Schenkel der Lamellen --1b-- Verankerungsprofile --3b-- auf, welche eine gute Verankerung der Lamelle in der Platte - 2b-gewährleisten.
Jede Lamelle-Ib-ist mit einer Ausnehmung --4b-- versehen, in welche ein Rohr-5b- beispielsweise einer Heizanlage eingesetzt werden kann. Die Ausnehmungen --4b-- sämtlicher Lamellen --lb-- sind zueinander ausgerichtet und zur Unterseite --6b-- der Lamelle --1b-- hin offen. Somit
EMI3.2
Konvektorelement hergestellte Konvektor wird im allgemeinen an einer senkrechten Wand befestigt, so dass die durch den Konvektor hindurchtretende Luft nur auf einer Seite desselben in Richtung des Pfeiles-f- angesaugt wird. Um eine gleichmässigere Verteilung des Luftstromes innerhalb des Konvektors zu erhalten, muss ein Teil desselben nach vorne abgelenkt werden, da der Luftstrom ansonsten hauptsächlich durch den hinteren Teil des Konvektors hindurchtreten würde.
Diese Aufgabe wird ebenso von den Schenkeln --10b-- erfüllt.
Beim Konvektor gemäss den Fig. 4 bis 7 kann schliesslich entsprechend einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform auch lediglich eine Abdeck-bzw. Seitenplatte--2b--vorgesehen werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.